BookRix

Moni hat wieder ein ausgezeichnetes Thema erwählt mit dem sie sich "zerstreut". Sie lässt die Gedanken zwischen Zerstreutheit und zerstreuung hin und her wandern und begiebt sich dazu an die see.
Da kann man sich gut von seiner zerstreutheit zerstreuen lassen...
der Kopf wird frei, von Wellen weichgespült und danach kann man auch wieder klare und durchstrukturierte Gedanken verfassen,
gutes Thema
gut berührt
gut geschrieben
wie alles was Moni schreibt, sie macht sich eben viele Gedanken, um der zerstreutkheit zu entgehen...zerstreut wirkt sie in diesem Buch auf mich nicht, gar nicht -

Nun bin ich ja beruhig. "Zerstreuung braucht man wenn der Kopf zu voll ist." Danke Clara und Gaschu, genau deswegen bin ich wohl im Moment sehr zerstreut. Da brauche ich mir ja keine Gedanken machen, wegen meiner Zerstreutheit.

Zerstreute Grüße

Stefan

Himmelnochmal, was wollte ich noch eben? Ins Bett gehen? Noch ein Bier holen? Wie war noch mal das Thema? Wir Männer sind nicht multi-tasking-fähig. Können nur eins. Aber das richtig!Doch was war das noch gleich?...

erscheint mir äußerst wichtig! Ich würde sie einfach Konzentration auf eine Sache nennen, zwinker! Und die ist doch wirklich wichtig, wenn man etwas schaffen will, man kann sich doch nicht ständig ablenken lassen.
Doch auch die "normale" Zersteuung braucht unser Kopf manchmal einfach. Nur wer abschalten, loslassen kann, der kann sich auch hinterher wieder konzentrieren.
Aber Zerstreuung rund um die Uhr, nein danke! Und manche Zerstreuungsangebote sind einfach nur ....! Wer ständig Zerstreuung braucht, der hat seinen Faden verloren, der lebt gar nicht richtig!
Liebe Grüße, Gabi.

der partiellen Zerstreutheit. Ergibt sie sich zwangsläufig, wenn man sich einer Sache ganz widmet? Folgt dieser Hingabe immer Zerstreutheit für Anderes oder ist auch das nur ein sich nicht mehr auf Anderes konzentrieren Wollens?
Man möchte sich nicht mehr von dem Wichtigen ablenken lassen, also geschieht alles andere für uns dann nur noch nebenbei und wir wirken auf Außenstehende nur zerstreut...in Wirklichkeit sind wir konzentriert auf das für uns Wesentliche, was auch immer das sein könnte.
Spricht man deshalb im Volksmund vom zerstreuten Professor?

ist zeitweise etwas, was man braucht, wenn der Kopf zu voll ist. Das heißt, man sucht bewusst Zertreuung, um Ballast los zu werden, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können.
Andererseits kann man auch zerstreut sein, wenn es Alters bedingt ist oder wenn man nur gelangweilt und mit Desinteresse einer Sache folgt, also nicht richtig zuhört.
Die Zerstreutheit ist also vielschichtig.
Durch dein Buch und den Anstoß zu dieser Sache, denkt man erst richtig darüber nach.

stand in der Schlange am Postschalter. Als er drankam, konnte er seinen Namen nicht sagen und musste sich nochmal hinten anstellen. Das ist also partielle Zerstreutheit.
Ein interessantes Thema und nicht nur für die zerstreuten Alten.

Ihr habt ihre Gedanken gefunden trotz Zerstreutheit.
Mal im Ernst, ich denke es liegt immer im Gewolltsein Zerstreuung zu suchen, während die Zerstreutheit uns einfach heimsucht, leider gibt es dafür Ursachen.

Danke für Euren Kommentar.

Die gute Moni verlangt aber Konzentration für ihre Auseinandersetzung mit der Frage „Zerstreutheit oder Zerstreuung“. Eins habe ich festgestellt: in positiven oder negativen Sinne – ich bin zerstreut, was mich aber nicht gestört hat, bei wiederholtem Lesen doch noch bei der Sache zu bleiben.