Wer kann heute schon noch zugeben, daß er etwas nicht gut kann? Dazu gehört m. E. schon eine Stärke, vor allem wenn man es sich selbst eingestehen muß, wo man hilflos, ja manchmal sogar abhängig ist. Besteige ich ein Flugzeug, bin ich auch auf die Flugkünste des Piloten angewiesen, vergleiche mich aber nicht mit ihm bzw. seinem Können. Auch bei gleichen/ähnlichen Kunstfertigkeiten halte ich den Vergleich für das eigentliche... mehr anzeigen
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Wer legt ein "Mittelmaß" fest? Wo liegt auf der menschlichen Werteskala das Mittelmaß? Sind nicht gerade die oft belächelten nur "Mittelmäßigen" die tragenden Säulen der Gesellschaft? Wo wären wir denn, wenn die Menschheit nur aus lauter "Großkopferten" bestünde? Viele der Großkopferten taugen zu nichts weiter, als entweder Kriege zu führen oder sich den Verdienst der Mittelmäßigen in die eigene Tasche zu stopfen. Natürlich... mehr anzeigen
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Ich mag solche Texte. Sie gehen runter wie Honigmilch. So ist das Dasein. Der Leser identifiziert sich mit Moni und erkennt, er ist nicht allein.
Wenn Du Lust verspürst, meine "Wortklinik" mal aufzusuchen. Es handelt sich hier um eine Privatklinik. Die Behandlung kostet nur die Lesezeit.
Karl-Heinz Link
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Ich bin gerne mittelmäßig, wenn ich es nun mal bin, was ja noch fraglich ist.In der Mitte sein, d. h. doch nicht zu weit unten und nicht zu weit oben.Von allen etwas wissen und können, aber nicht übermäßig viel, eben Mittelmaß.
Kann sein, dass ich das bin. Ist das jetzt gut oder nicht so gut? Na ja, es ist eben mittelmäßig
Liebe Grüße Dora
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Anspruchsvolle Gedanken eines klugen Kopfes zu einem interessanten Thema.
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Wieder schafft Moni es, scheinbar harmlose Gedanken so 'einfach' in die Welt zu werfen, die sich näher betrachtet als höchst hinterhältig erweisen. Mittel. Da fällt mir zunächst die Waage ein, die jede Abweichung registriert. Der Mittelstand, ohne den ein Staat nicht funktioniert, der mittlere Wasserstand, der Normalität signalisiert und dann schlichtweg die Normen. Alles ist ausgewogen, nichts extrem. Und oft wirft man... mehr anzeigen
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Die goldene Mitte für sich zu finden,ist dass nicht mit Zufriedenheit verbunden.
Wer legt die Messlatte an, wo und bei was?
Wir alle haben unsere Stärken und Schwächen.Da kann man doch noch so ergeizig sein, studieren und lernen im Leben, etwas vom Fach verstehen oben auf der Leiter runterschauen auf andere.Eine Frage der Allgemeinbildung wirft den Fachidioten zurück ins Mittelmaß.
Mir ist lieber Mittelmaß, von allem was!
Ein... mehr anzeigen
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was soll das schon heißen: Mittelmaß?! Wer sich da einbildet drüber zu stehen, der hat vielleicht das Ganze nicht durchschaut?!
Wie viele "Überdurchschnittliche" versagen bei ganz alltäglichen Anforderungen?
Und wer legt überhaupt fest, was überdurchschnittlich ist? Ist doch auch immer wieder eine neue Messlatte, je nachdem, wie viele sie überspringen, nicht wahr? Schaffen es Viele, ist es Mittelmaß, schaffen es Wenige, ist... mehr anzeigen
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Ein guter Stoff zum Nachdenken. So ähnlich war die Diskussion über den Mittelstand in der Zeit von Daniel Defoe. In seinem berühmten Werk „Robinson Crusoe“ lesen wir:
„Nur ehrgeizige oder Menschen, die das Unglück verfolgt, ziehen auf Abenteuer aus, um durch gewagte Unternehmungen überheblich zu werden und sich durch ungewöhnliche Taten einen Namen zu machen… du gehörst in den Mittelstand. Einer langer Erfahrung verdanke ich... mehr anzeigen
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