Moni und die Spießbürger

Von:
User: helgas.
Moni und die Spießbürger


Dieses Buch ist Teil der Reihe "Moni"
Alle Bücher dieser Reihe:
Typisch DDR
Moni denkt über Früher nach
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Moni und der Hochmut
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Moni und die Sensibilität
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Moni möchte im Erdboden versinken
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Moni rettet die Welt
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Moni dreht durch
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Moni, die Meier und die Elsen
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Moni und die Fliegenfänger
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Das Lächeln der Moni
Ansichtssache
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Moni und die Spießbürger
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Moni und der gestörte Genuss
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Moni und der Kampf der Geschlechter
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Moni denkt nach
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Moni denkt nach
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Moni schreibt sich einen Brief
Die Antwort
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Beiträge und Kommentare
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hammerin

Liebe Helga, nun komme ich auch ins Grübeln. Bin ich ein Spießer? Ich hasse auch Unpünklichkeit, Unzuverlässigkeit, bin sehr angpasst. Ist das schon spießig? Oder sind das nur meine ureigensten Characktereigenschaften? Ich weiß es nicht.
Spießig finde ich, sind Menschen die ihren Mitmenschen gegenüber sehr untolerant sind., die nur ihre eigene Meinung gelten lassen.
Ist es schon spießig, wenn ich nie aus einer nicht... mehr anzeigen

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genoveva

Der Spießer wird meist nicht geboren, sondern entwickelt sich, seinem Umfeld entsprechend in vielen Jahren.
Erst ist da das abhängige Kind, dann der gegen alles "Demonstrierende", dann kommt die Kreuzung- nach den Vorbildern der Umwelt- oder nach den ewig "Unangepassten"

Bestes Beispiel für mich: Joschka Fischer,
Metzgergeselle bei Vater- Demonstrant für
"Alles oder Nichts", zu den rauesten seiner Art, Steine schmeißend,... mehr anzeigen

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winterschlaefer

Brisant, brisant. Vielleicht könnte man sagen, das jedes Beharren auf alltäglichen Gewohnheiten, jeder Horror vor Veränderung, kurzum, alles was zum Konservatismus neigt, spätestens dann zum Spießertum verkommt, wenn es beharrlich geschieht und sich partout keinerlei Möglichkeit einer Fortentwicklung ergibt. So gesehen ist eben Spießertum immer mit einer engen Sichtweite und der Angst und vor allem Unfähigkeit zu... mehr anzeigen

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sissi kallinger

eine gute Frage: bin ich spießig? ein bisschen ist das jeder von uns. In meiner Jugend fand ich es total spießig, mit Auto und Wohnwagen nach Italien zu fahren und die Menschheit mit Postkarten darauf hinzuweisen: wir können uns das leisten!Heute fliegt man in die Dom.Rep oder sonstwohin und das ist nicht mehr spießig, sondern einfach Urlaub. Ein bisschen stolz auf sein Häuschen, den Garten, das neue Auto - ist doch schön,... mehr anzeigen

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donconstantin

Hab ich als Spießer erst mal Wohlstand erreicht,
genieße ich ganz cool mein gutes Dasein.
Viele herzliche Grüße an Helga
herbert

1 Kommentar
helgas.

:-) Wenn man hat, dann genießt man auch seinen bescheidenen Wohlstand. Hauptsache man bleibt anderen Lebenseinstellungen und -haltungen gegenüber tolerant.
Danke fürs Lesen
und viele Grüße
Helga

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Gelöschter User

Kurzweilig, aber eine kräftige Prise zum Nachdenken. Herrlich Dein Hinweis auf die Verantwortung für andere. Wenn der Kleine die Pampers vollgeschissen hat, wird er sauber gemacht, auch wenn das spießig ist, sonst wird der süße Popo wund.

Gruß
Josef

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renatekaufmannarts

tolles buch und gedanken.

ein wenig spießer steckt wohl in uns allen. die frage ist vielleicht nur in welchem ausmaß er uns in unserem denken und handeln regiert. ;-))

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angelface

das Cover find ich herrlich!!!
Und das passt sooo gut zu Monis Überlegungen!
Und wenn sich Moni erst mal überkegt ob sie ein Spießbürger ist, dann ist sie es ganz sicher nicht, obwohl - in jedem von uns steckt ein klitzekleiner zu irgendwelchen Gelegenheiten,
vielleicht in der berühmt berüchtigten Ordnungsliebe?..lacht..

oder im Pünktlichsein..
oder, oder, oder..
na, egal..
Ansichtsache...
hauptsache nicht im Denken ein Spießer... mehr anzeigen

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helgas.

Sicher ist auch der immer ein Anzeichen eines gewissen Spießertums. Der Begriff "Spießer" wird und wurde wohl hauptsächlich von den jungen Leuten verwendet, die kaum wussten, was sich dahinter verbirgt. Es ist auf alle Fälle auch ein Schimpfwort. So würde man niemals leben und so würde man gewiss nicht sein wollen. Die Anschauungen ändern sich, die Definitionen auch.

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