BookRix

Ja, davon las ich letztens bereits - PhilHumor hatte da auf einen Artikel verwiesen.

Eine stabile Version von Debian verwende ich, habe deshalb gleich mal nachgesehen, welche Version da installiert ist ;-) Die stabile Variante von Debian war ja nicht betroffen.
Aber ist schon bedenklich, wie solide Systeme manipuliert werden.
Dabei ist davon auszugehen, daß Konzerne bei kommerziellen Betriebssystemen ohnehin Hintertüren drin haben, wo niemand unabhängig kontrolliert, was da warum vorgeht, bei open-source gibt es immerhin diese Rückversicherung durch neugieriges Publikum.

Bei Debian etwa hätte es gewiß noch eine ganze Weile gedauert, bis die stabile Version betroffen gewesen wäre - und die allermeisten öffentlichen Dienste werden mit speziell sicherheitsgehärteten stabilen Varianten laufen.
Denn da gibt es täglich haufenweise Angriffe - doch eben von außen, nicht von innen.

Da hätte ich drauf kommen können, dass Phil dazu längst Infos ausgegraben hatte:-) Ich muss gestehen, ich kenne aus der Linux&Co-Welt nur den kleinen Jump 'n run-Pinguin, aber Leute, die Open Source - Programme und -Systeme entwickeln sind definitiv echte Helden!!

SSH wird insbesondere verwendet, um auf externen Rechnern arbeiten zu können.
Kann man beispielsweise (auch) gut verwenden, um Jobs auf Großrechnern loszuschicken.

Nun haben web-server wiederum oftmals gar keine lokalen Arbeitsplätze ähnlich wie Großrechner, weshalb es auch dort zur Administration verwendet wird.
Schon von daher ist es auf vielen Systemen präsent.

Bei privat genutzten Rechnern ist es nicht so gebräuchlich - kann aber natürlich trotzdem nützlich sein, um von Daheim auf dem Institutsrechner oder eben auf Großrechnern zu arbeiten.
Auf dem eigenen Rechner kann man es aber auch lokal nutzen, um gleichzeitig mit zwei Nutzerkonten zu arbeiten.

Zwar muß man das SSH-Programm etwa bei der Debian-Distribution extra installieren, was allerdings wegen genannter Nutzungen in Instituten, bei Großrechnern, web-servern etc häufig der Fall sein wird, öfter auch bei privaten Rechnern, von daher ist war dies Programm schon sorgfältig ausgewählt, um Zugriff auf viele Systeme zu bekommen, wobei es bei Heimrechnern ja bei den typischen Konfigurationen von routern nicht so einfach für einen Angreifer sein wird, dort reinzukommen oder solch schlummernde Programmteile zu aktivieren.
Indes, bei Rechnern mit fester IP geht das - und da läßt sich schon allerhand manipulieren.

Dabei werden größere Manipulationen oder Datenabflüsse allerdings wiederum schnell auffallen, weshalb dies Projekt wohl auch bei Erfolg eine begrenzte Lebensdauer gehabt hätte. Aber naja, wenn sensible Daten ausspioniert werden, kann das ja schon erhebliche Auswirkungen haben.

Interessant bei der Eskalation von Sicherheitsmaßnahmen gegen Angreifer:
Dadurch bremst sich natürlich auch wieder die Leistung von Rechnern herunter, aufwendige Verschlüsselung, Prüfung etc.
Was man über Jahrzehnte an Rechenleistung gewonnen hat, geht samt des Effizienzgewinns beim Energieumsatz zum guten Teil dadurch wieder verloren.
Um wiederum derartige Manipulationen zu vermeiden, wird der Aufwand immer größer, Programme komplexer, was sie wiederum angreifbarer macht, weil schwerer verständlich für Tester oder Prüfer, welche wiederum immer mehr Zeit damit verbringen, statt produktiv zu programmieren.
Alles in allem eine gewaltige Ressourcenverschwendung durch diese Zecken im Netzwerk.

Vielen Dank für die Infos:-) Da bin ich jetzt froh, dass ich meinen Zugang zum Stadtverwaltungsserver für das Homeoffice vor einiger Zeit selbst gelöscht habe, weil er seit 3 Jahren nicht mehr gebraucht wurde, aber immer noch funktionierte:-)
Die größten Schnarchnasen in Sachen IT-Sicherheit sitzen ja leider in den Kommunalverwaltungen, aber da ist ja Gott sei Dank auch allgemein bekannt, dass die notorisch so gut wie pleite sind und sich eine Erpressung nicht lohnt.

Naja, ob aber die Stadtverwaltung auf Linux/open-source setzt? Das ist ja kostenlos, da kann man gar kein Geld verprassen ;-)

Welche der hiesigen Probleme sind dir denn konkret aufgefallen - oder wie kommst du auf das Thema? ;-)

Was mich so anbelangt: Besser mal für sich fleißig sein als irgendwo doch noch mit was angesteckt beim Schoppen oder bei kulturell relevanten Ereignissen.
Vorteil: Man kommt voran, also auch mit meinen literarischen Dauerprojekten. Sonst aber auch.
Nachteil: Ich hätte schon mal wieder gern Kunst in der Stadt gesehen, einen Vortrag direkt vor Ort gehört ...
Aber man kann sich das nicht immer aussuchen, wie es im Leben läuft - also, wann kann man eigentlich schon wirklich? ;-)

:)
Ich wollte lediglich, das bestätigen, was du selbst im "Über mich" festgestellt hast o. hattest.

Freilich, ich habe damit kein Problem, dass hier alles etwas antiquiert wirkt.

Die Community ist okay, und das zählt...

Salut :)

Dann solltest du ja zurechtkommen, wobei es doch auch immer unterhaltsam ist, Meldungen von Macken gegenüber der Administration einzubringen, einige noch unbehobene, welche ich mal eingebracht habe, stammen noch aus dem ersten Jahr meiner Anwesenheit hier ;-)

ELEKTRONIK hat eben die starke Tendenz zum Floppen.

Man kann hier kostenlos KGs und Poeme verbreiten. Komplexität zu realisieren hat hingegen wenig Spaßfaktor.

Geht ja auch darum, möglichst zugängliche und barrierefreie Bücher hoher technischer Qualität anzubieten, das ist nicht notwendig komplex, jedenfalls wenn man weiß, wie es geht.

Zunächst unverständlich, warum gezielt verhindert wird, daß derartige Bücher auch über die Händler erhältlich sind.
Liegt vielleicht doch daran, daß damit deutlich wird, wie technisch schlecht hergestellt die meisten Bücher sind, die dort gegen Geld erhältlich sind ...

Das Foto war von Pixabay. Eigentlich wollte ich was ganz andres, einen Planwagen von innen. Aber hab nichts gefunden, was mir gefiel.

Egal, solange das Buch noch nicht fertig ist, ist eh auch das Cover noch Provisorium. Bei all meinen Büchern wechseln die Cover von Zeit zu Zeit.

Beim Coverwettbewerb mache ich eh nur mit zwecks der Gaudi und dass die Gruppe "Kunst" ein bisschen lebendig ist. Um dem Admin zu helfen, ist ein langjähriger Freund von mir, unser Phil. :-)

Planwagen: Da kommt mir Dalis Geisterwagen (Phantom Cart) in den Sinn:

https://www.dalipaintings.com/images/paintings/phantom-cart.jpg

Da wirst du allerdings wohl keine Lizenz für bekommen.

Danke für das Planwagenbild, aber passt sowieso nicht so ganz. Habe alles mögliche rund um Wahrsagerinnen gegoogled, sämtliche Planwagen gecheckt, aber nichts hat gepasst. Jetzt warte ich mal, wie die Geschichte ausgehen wird. Möglicherweise ändert sich ja auch noch der Titel. :-)

Darfst du ja. Lieb sein. :-)

Um so garstiger kann ich dann sein, und ich glaub nicht, dass einem Troll das etwas ausmacht. Die fühlen nix.

Es ist immer auch wichtig, die sensiblen, zarten Stellen im Sein der Opfer zu fühlen.
Es gilt dort zu puhlen, wo der Schmerz tief drinnen steckt und herausbrüllen will, nur darauf wartet, ein wenig gekitzelt zu werden ...

:-)))

Ich bin sowieso Troll-Psychiaterin, insofern ...

Für mich der richtige Job.

Es gibt Handlungsstränge, wo es die Protagonisten bis zum Ende im Griff behalten, wenige andere, wo nicht ;-)
Es ist also nicht alles düster, aber es sind eben auch nicht solche Helden, denen immer alles gelingt, wäre ja auch langweilig ;-)

Zu den einzelnen Handlungssträngen kann ich nichts sagen, nach der Leseprobe. Mir ging es speziell um die 'Anfangssituation', um das, was diese Ida über die vergangenen 650 Jahre sagt. Viele Dystopien haben in gewisser Weise ein Happy End für den/die HeldIn, bleiben jedoch in ihrer Gesamtheit eher düster. Und auch in meinem (optimistischem) Buch geht Vieles schief. Die Protoganisten haben eigentlich garnichts im Griff. Die Ursache für deren Zeitritt ist ein fehlgeschlagenes Experiment am Anfang, und sie haben es selbst verbockt... Auch deren Welt ist nicht heil :-)