Ohh, Danke für den Hinweis betreffs der Buchpreisbindung! An diese Seite im Literaturbereich muss ich mich noch gewöhnen. Wichtiger Hinweis! Danke!
Ich bin halt davon ausgegangen, bei physischen Büchern we(u)rden von den Verlagen kostenfreie Rezensionsexemplare (in der selben Ausstattung wie die Verkaufsbücher) verschickt, meist nur durch einen Stempel oder eine Lochung gekennzeichnet. In meinem Bücherschrank hier stehen diverse. Dies scheint wohl bei eBooks nicht so einfach...
Ich habe unabhängig davon, über eine abweichende Variante nachgedacht - nur was herausnehmen ohne meine Geschichte dadurch zu verändern. Die Freunde-Variante scheint die einzig gangbare, und ist genau betrachtet ja das, was ich moechte. Wieser danke für Deine hilfreichen Tips!
Zusätzlich habe ich noch vor, Teile meiner 'Unterlagen' als sogenannte Anlagen zu den Atlantis-Protokollen generell kostenfrei hier bei BookRix einzustellen, um über diesen Weg etwas 'Werbung' zu machen. Ich habe heute die erste angefangen, in der ich meine Gedanken zu der Geschichte zusammenfassen möchte. Eine Art Lexikon und eine Zeitlinie, die mit jedem Band der eigentlichen Reihe aktualisiert werden sollen, werden wahrscheinlich folgen - plus eventuell ab und an mal einzelne ausführlichere Anekdoten, die in den Büchern mal kurz erwähnt wurden. Vieles ist möglich, selbst im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, um es einmal scherzhaft zu sagen.

Über die heutige Physik kann man herrlich streiten. Da passiert so viel Spannendes. Ich tendiere ja mehr zur M-Theorie und den Multiversums Vorstellungen - ist eine Grundlage für meine Bücher. Mit der Quantenmechanik und der Relativitätsphysik ergeben sich herrliche manchmal unlogische (in unseren Köpfen) Effekte. Diese Quantenverschränkungen alleine erlauben schon herrliche verrückte Möglichkeiten, die wirken ja nicht nur durch den Raum, sondern ebenfalls durch die Zeit...
Schönen Gruss,
Jimi

Bei der Buchpreisbindung ist es relativ einfach: Zwei Ausgaben eines Buches brauchen nicht denselben Preis zu haben, hat also eines Ergänzungen, Zusatzmaterial, andere oder zusätzliche Abbildungen, eine andere oder längere Einleitung, so ist es sicherlich eine andere Ausgabe, kann also mit anderem Preis angeboten werden, es sollte dann nur entsprechend eindeutig als anders gekennzeichnet sein, damit das Publikum das erkennt.

Für Verlage etc gibt es auch weitere Regeln, zu welchen Zwecken Rabatte eingeräumt werden können.
Die von dir genannten Sonderexemplare werden ja nicht in dem Sinne veröffentlicht, daß sie allgemein für das breite Publikum erhältlich wären, sie werden im Zweifelsfalle persönlich zugeschickt.
Das kann ja jeder Autor oder auch Verlag nach eigenem Ermessen tun - Personen gezielt auswählen und an diese etwa Bücher verschenken.
Bei digitalen Büchern geht das ja einfach per email.
Hat man eine eigene Seite im Netz, könnte man da auch ein Herunterladen gegen zugesendetes Kennwort einrichten, da gibt es also auch verschiedene Möglichkeiten. Die Wahl liegt bei solchen Sonderkonditionen aber eben bei Autoren, Herausgebern, Verlag etc, nicht beim Publikum.
Beim Angebot für Werke, die dem allgemeinen Publikum zugänglich sind, gilt eben die Buchpreisbindung.
Da gibt es eben dann nur die Möglichkeit verschiedener Ausgaben (die Druckversion eines Buches als Taschenbuch oder gebunden können ja jeweils auch unterschiedliche Preise haben als das digitale Buch, also kein wirkliches Drama).

Physik - tja, solange es da keine Observablen gibt, also meßbare Beobachtungsmöglichkeiten, die es einem erlauben, gegebenenfalls eine Theorie zu widerlegen, hat das eben mehr Unterhaltungscharakter und zu wenig Substanz.
Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten der Beobachtung weiter Teile des Universums sollte man das dann wohl locker sehen, was nicht geradezu den Beobachtungen widerspricht, kann man so stehenlassen, anderes in die Tonne treten.
Da viele Modelle übrigbleiben, sollte man die wohl auch erst einmal alle nicht so ernst nehmen, sind eben alles spannende Geschichten, von denen man nicht weiß, ob sie letztlich nur Unterhaltung sind oder doch mehr Substanz haben ;-)

Kapiert, die Buchpreisbindung und ihre Folgen. Danke! Ist halt wichtig für uns Selfpublisher, dass wir uns da ebenfalls auskennen. Ich werde einen Weg finden...

Zur Physik: Genau diese Seite ist ja so spannend für Fiction-Autoren, sie bietet so viele unterhaltsame Möglichkeiten, sich eine Geschichte dazu zu erspinnen. Und wenn die sich dann als falsch herausstellen sollte, hat man sein Buch schon lange verkauft und niemand denkt mehr darüber nach...
Selbst wenn man Observable hat: Es kommt auch da darauf an, wie man mit ihnen weiter (mathematisch) umgeht. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast - weiss jetzt nicht wer das mal gesagt hat.
Eigentlich ist vieles in der aktuellen theoretischen Physik eine Art Religionsersatz - entweder wir glauben dran, oder nicht...

Schoenen Abend noch,
jimi

Das stammt von meinem Mitautor, Mitstreiter und Graphiker.
Ist mit einem Fischaugenobjektiv aufgenommen, ist sogar der Friedhof, welcher bei 'Marie: Die Gruft' als Vorlage gedient hat ;-)
Wegen dieses Buches habe ich um Abbildungen gebeten, da ist das dann auch noch bei abgefallen.

Die Verzerrung von massereichen Objekten als Gravitationslinsen ist etwas anders, da gibt es außen eine geringe Verzerrung, innen eine starke, beim Fischaugenobjektiv ist es umgedreht.

Dann ist eine Gravitationslinse also ein falsches Fischauge, aha ;-))

Wieso ausgerechnet die Polen?
Ein solcher Bezug ist mir - einmal ausgenommen von einigen Namen von Protagonisten noch gar nicht in den Sinn gekommen ...

Ist dir das "Große Staats-Schreitwerk" auf dem Planeten Entia noch in Erinnerung?
Da werden Leute gezwungen, in eine leere Saurierhaut zu schlüpfen und diesen ausgestopften Saurier von innen mittels Stangen in Bewegung zu halten.
Das ist ein Gleichnis auf das (kommunistische) polnische Staatswesen. Aber es passt heute schon wieder, wie die Faust aufs Auge

Ijon Tichys Reisen -ja, da war wohl etwas, neben den Kurdländern gibt es aber auch die Losannier, von daher bekommen wohl verschiedene Staats- und Wirtschaftssysteme ihr Fett weg.
Der Pole an sich hat es aber offenbar wirklich nicht leicht, weder mit seinen Nachbarn, noch meist mit den eigenen Regierungen ... ;-)

Ich wohne in Görlitz/Zgorcelez, gleich nebenan. Die Polen bezeichnen sich ja selbst als "unregierbar" und da ist was dran.

Verstehe! Aber davon abgesehen, bist du zufrieden hier? Mit den Abläufen im Allgemeinen? Support und alles?

Nun, bei BookRix gibt es schon reichlich Raum für Verbesserungen, den ich sehen kann.
Für die Bedürfnisse der meisten Autoren leisten sie aber ziemlich genau das, was diese brauchen - einfache Bücher an die Händler verteilen und die Einnahmen zurückfließen lassen.

Und dazu gibt es eben eine lebendige Gemeinde und auch die Rückmeldungen vom Support funktionieren bei Routinesachen jedenfalls zügig.
Bei einigen meiner besonderen Probleme allerdings nicht so zügig.
Solange Autoren also nicht besonders viel selber und technisch anspruchsvoll umsetzen wollen, also alles im grünen Bereich, sonst habe ich jedenfalls den Eindruck, dass die Techniker auch mal schnell an Grenzen stoßen, wenn wie mit Neuem oder Überraschendem konfrontiert werden - kann man aber vermutlich auch damit erklären, dass der weitgehend kostenlose Dienst ja irgendwie zu finanzieren ist, dann offenbar mit möglichst überschaubarem Personalbestand bewältigt werden muss, der für die Routine sicherlich in Ordnung ist.

Nachtrag: Nach meiner Meldung des Problems lassen sich die Bücher im Format EPUB 3.0 nach einer Anpassung der hiesigen Skripte nun wieder korrekt validieren.
Sehr schön! ;-)

:-)))

Ja, mir ist gerade aufgefallen, ich hatte das ganz vergessen zu setzen.
Ich empfinde das als Leseempfehlung für Leute, die sich auf mein Profil verirren, da gehört es doch allemal hin ;-)

Vielen Dank, das ist eine Ehre. :-)

'Marie: Der Überfall' hat ja eine entfernt ähnliche Konstellation, da ist mir das wieder in den Sinn gekommen - da war doch noch was ... ;-)

Ja, das war so ein spontaner Notbehelf, weil 'Aschenblödel' ja schon mit einem Film belegt ist, andererseits hat Aschenuschi auch schon von der Aussprache her ihren Reiz ;-)

:) absolut! Und es klingt so herrlich amüsant und interessant!

Das wird der Aschenuschi dann ja auch ganz gerecht in ihrem Sein und Schein ;-)

Der Atelierbesuch ist ja sogar das erste Buch/Büchlein, welches ich hier veröffentlicht habe.
Die Bücher der Marie-Serie kann man schon unabhängig voneinander lesen und sie sind thematisch und von der Struktur her ziemlich verschieden.
Freut mich aber, wenn du Interesse an mehr davon hast.

Nun - viele Menschen (eigentlich alle, mich eingeschlossen) sind mir ziemlich rätselhaft, aber deshalb ist es auch immer spannend und kurzweilig, sich mit ihnen zu beschäftigen ;-)
Das Rätsel des Lebens eben.

Der Künstler in den Buch (beziehungsweise die Vorlage dafür) - ja, ein an sich schlauer Bursche mit breiter Bildungsgrundlage besonders im Bereich Kunst und Graphik, kann sich das auch gut leisten. Hinsichtlich Bekanntheit oder auch kommerziell ist er trotzdem (oder deswegen) nicht erfolgreich.
Und stimmt schon, bildende Künstler, die ich sonst so kenne, sind meist etwas praktischer und entschlossener, jedenfalls jene, die etwas bekannter sind, bedingt sich vielleicht auch etwas gegenseitig.

Jedenfalls freut es mich sehr, dass es dir gefallen hat.
Ich glaube 'Marie: Drachen' etwa ist deutlich mehr verschlüsselt als 'Marie: Der Atelierbesuch', das ist ja letztlich doch nur eine unterhaltsame Anekdote. Komplexität entsteht allenfalls, weil sich die Modelle und Vorstellungen irgendwie in den Handlungen widerspiegeln oder diesen teils auch widersprechen.
Oder wenn die Modelle, an welche man glaubt, dann beeinflussen, was passiert.
Auch hier: Das Rätsel des lebens eben.
Da gibt es nicht notwendig eine ganz einfache Lehre oder Schlußfolgerung. Wie im richtigen Leben bekommt man nicht immer alles perfekt zusammen - auch das ist spannend und durchaus amüsant und verblüffend.

Leute mit einfachen Antworten haben wir doch ohnehin derzeit viel zu viele ;-)
Und manches Mal erfinden auch die die Fragen selbst, auf welche sie ihre banalen Antworten bereithalten, denn zu ernsthaften Themen können diese ja ohnehin nichts beitragen.
Und so machen sie eben jenseits bekannter Fakten die Welt noch ein wenig bizarrer und unkalkulierbarer.
Vielleicht gibt es mittlerweile nur noch Fiktion und Phantasterei in der Wahrnehmung der Wet vieler Menschen.
Und da sind Axt und Vorschlaghammer doch einmal handfeste Werkzeuge, die allerdings ethisch und moralisch ähnlich schwere Tücken haben können wie die einfachen Antworten auf erfundene und relevant gemachte Fragen ;-)

schön geschrieben!

Als Atheistin weise ich ja eine Verehrung als Gott zurück, in der Hinsicht gibt es ja in 'Mein Facettenreich' auch ein passendes Gebet ;-)

Dein heute von mir kommentiertes Werk weckt schwache Assoziationen an 'Die vollkommene Leere' oder 'Imaginäre Größe' oder 'Provokation' von Lem - wobei ich da mal nicht übertreiben will ;-)

Die Idee die Nicht-Existenz oder die Möglichkeit in eigenen Werken zu thematisieren, kommt mir auch immer mal wieder in den Sinn...