Poettschkes Post

Das E-Magazin 7/2021 Von:
Poettschkes Post

WER "A" SAGT, MUSS AUCH "Z" SAGEN: Ergo - wenn Joachim "Jogi" Löw als am längsten amtierender Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft tatsächlich nach der diesjährigen EM 2021 die Segel streichen sollte, wäre der Gewinn des 'European Master Cup' selbstredend das ideale Abschiedsgeschenk der Nationalkicker an ihren Bundestrainer. Ob mit dem Ende von Angela Merkels (CDU) Amtszeit ein Zusammenhang besteht, bleibt Spekulation. Immerhin hat man als 'Bundes-Jogi' ein nicht unbedeutendes Verhältnis (auch) zur politischen Regentschaft. Gleichwohl kann nicht ausgeschlossen werden, dass Merkel wie Löw ihre Amtszeit um eine Periode verlängern - mangels Alternativen. Es lebe die Spekulation! Sicher ist, dass nichts sicher ist - und noch nicht einmal das! (Kurt Tucholsky). THEMENWECHSEL: Bundesgesundheitsminister Jens Georg Spahn ist ein begabter Karrierist, welcher es aufgrund seines vergleichsweise jungen Alters und der damit einhergehenden fehlenden Erfahrung, noch nicht gelernt hat, Fehler zu vermeiden. Seine etwas tollpatschigen Faux-pas, leere Impfversprechen, metaphorisch Wasser predigen und Wein trinken, gehen in die Richtung eines privilegierten Spitzenpolitikers, welcher nicht imstande ist, den Bedürfnissen des Volkes Rechnung zu tragen. "Vertrauen ist gut; Kontrolle ist besser", sagte schon Lenin. Wie wahr! Die sinkende Beliebtheit der Union, auch nach der Ära Merkel, täte gut daran, jenem Zitat mehr Beachtung zu schenken ... THEMENWECHSEL: Die Tatsache, dass gewisse Unionsabgeordnete sich vorsätzlich persönlich an Maskenaufträgen bereicherten, beweist nicht mehr, als dass CDU/CSU ausgeprägte Wirtschaftsparteien sind - unabhängig von ihrem im Namen verankerten christlichen Vorsatz. Denn: Ist es denn nicht so, dass die Ära des Kapitalismus, in welcher der Großteil der Welt sich zurzeit befindet, nahezu ausschließlich auf egoistischen Motiven beruht, welche zur privaten Bereicherung nachgerade einladen? Es ist ja Fakt, dass in der derzeitigen ökonomischen Situation international einige wenige Superreiche den Großteil des Kapitals besitzen, während sich die überwiegende Mehrheit um die verbliebenen 10 Prozent 'prügeln' muss. Diese globale Ungleichheit gilt es auszumerzen! Nur so kann - auch ökologisch - die Welt wieder ins Gleichgewicht finden. (Zusammenhang von Ökonomie und Ökologie). THEMENWECHSEL: Also - zunächst bleibt festzuhalten, dass Corona langsam nervt. Jetzt kommt auch noch die dritte Welle. Dann: Als die TITANIC unterging, wurde auch nicht gesagt ÜBER 80JÄHRIGE ZUERST; sondern FRAUEN UND KINDER ZUERST. Insofern sollte man bei der Pandemie-Profylaxe vielleicht mehr wert auf Schulen und Universitäten legen. Ja, die Senioren haben ihr Leben gelebt. Und: Bestimmt gehören Menschen jenseits der 80 nicht zu den sog. "Impfdränglern". Sie haben doch schon alles erlebt - und lassen sich impfen oder eben nicht. Darüber hinaus bleibt klar: Wie Vorbilder wie China oder Neuseeland zeigen, ist die Pandemie in den Griff zu kriegen - durch konsequentes Handeln, ja, Lockdown und temporäre Abschottung. Es kann nicht angehen, dass bei der kleinsten Lageverbesserung gelockert wird - dann strömen die Massen wieder und es folgt die vierte, fünfte und sechste Welle. So wird ein Ende von Corona mitnichten absehbar sein ... THEMENWECHSEL: Es ist ja jetzt so, dass der Brexit in der Gesellschaft und bei den Herrschenden angekommen ist. Bei allem Hickhack um den Austritt Großbritanniens aus der EU, ist doch nur eines wichtig - wie können die Konzerne profitieren? Das ist jetzt gelöst. Der Zollhandel kann als lukratives Geschäft geltend gemacht werden. Der unsägliche Clown Boris Johnson bleibt Englands Premier - und wird als Leiter des Ausstiegs wohl in die Geschichtsbücher eingehen. Was bleibt? Ein gespaltenes Europa. Aber: Das globale Dorf wird trotzdem wachsen! Auch die internen britischen Probleme - Nordirland, Schottland - können nur vereint gelöst werden. THEMENWECHSEL: Solange die umkämpften Gebiete nicht effektiv befriedet werden, wird es keine Ruhe in den Regionen geben. Die Folge sind berechtigte Massenfluchten etwa nach Europa. Es muss Schluss sein mit Waffenlieferungen der westlichen Welt, welche die Kriege befeuern. Denn: Sie dienen nur den Profitinteressen des Westens auf der Suche nach Bodenschätzen, Landmarken auf Kosten der arabischen Bevölkerung. Frieden schaffen ohne Waffen! Mit diesem Slogan kann etwa die UNO als Dachorganisation (des Friedens?!) zur Konfliktlösung in den Territorialkonflikten um Syrien/Irak und/oder Afghanistan eingreifen. Dem Schirm des fanatisierten Islam ist dabei in unserer heutigen aufgeklärten Zeit entschieden entgegenzutreten. THEMENWECHSEL: Die ehemals linksanarchische Protestpartei Bündnis90/Die Grünen hat sich in den 40 Jahren ihres kohärenten Bestehens grundsätzlich gewandelt: Nämlich von der autonom-kleinbürgerlichen Unabhängigkeitsbewegung zur staatstragenden Machtplattform mit stetig wachsenden Anteilen an Regierungsverantwortung.



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