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Liebe Manuela,
versucht habe ich zu meiner Zeit bestimmt, meinen Eltern gegenüber eine freche Klappe zu haben. Allzu weit bin ich damit allerdings nicht gekommen. ;-)
Herzlicher Gruß, Rita

Es hat schon immer rebellische Kinder gegeben und wird es immer geben. Nur: wer laut ist, wird eben gesehen, die 10000Mrd braven Kinder sieht keiner. :)

Pupertät ist; wenn Eltern anfangen komisch zu werden.

Als ich in der Pupertät war, wäre ich auch sehr gerne viel, viel Rebellischer gewesen, als ich es dann tatsächlich war. So richtigen Streit hatte ich während meiner Pupertät mit meinen Eltern nie, obwohl ich oft genug anderer Meinung war als sie. Aber ich habe mich halt nicht getraut frech zu werden. Statt dessen habe ich mir einen Vollbart und Schulterlange Haare wachsen lassen, weil ich genau wusste, mein Eltern hassten dieses.
Irgendwie hatten wir auch andere Werte, als die Jugentlichen es heute haben. Für die Leute meiner Generation war der Frieden und der Erhalt desselben das allerwichtigste und so brachte sich jeder, so gut er konnte, in die Friedensbewegung ein. Dort war es dann sowieso nicht mehr wichtig, wie alt man war. Ob 17 oder 70, jeder Kämpfte für die selbe Sache. Die älteren waren für uns sogar besonders wichtig und Interessant, denn viele von ihnen hatte den Krieg am eigenem Leibe erfahren müssen und wussten ganz genau, wofür oder wo gegen sie auf die Straße gingen.
Das benehmen der Jugendlichen heute, macht mir eigentlich nicht so viel Sorgen. Irgendwie finde ich es nur sehr Seltsam, auf welche Art von Musik sie stehen. Texte, die oft ausgesprochen Sexistisch und Frauenfeindlich sind. Texte in denen Drogen und Alkohol zu Konsumieren als Cool dargestellt wird. Musikvideos in denen die Meisten Typen aussehen wie Zuhälter und die Meisten Frauen wie "Immer willig" Das seltsame daran finde ich aber, dass nicht nur Jungs diese Musik Super finden, sondern die Mädchen ebenso. Manchmal habe ich den Eindruck, da entsteht ein völlig falsches Geschlechterbild in den Köpfen der Teenager und das macht mir eigentlich nur Sorgen.
Liebe grüße
Ralf

Das werde ich machen.
Ich glaube, wenn man es hinkriegt, ist schon eine für den Teenager völlig unerwartete Antwort eine gute Möglichkeit. Als (wahrscheinlich etwas blödes) Beispiel: Auf den Vorwurf "Ewig die selben Sprüche von Dir" die Antwort "Meine Schallplatte hat halt einen Sprung". Oder so ähnlich.

LG Johannespi

Ach Manu, Du machst gerade dasselbe mit deiner Tochter durch, was meine Tochter mit unserer Enkelin durchmacht. oder adie Enkelin mit irher Mama. Ich als Oma, sehe es jetzt mit den Augen einer Oma lächelnd und gelassen.
Zuhause werden so einige Kämpfe durchgeführt. Bei uns ist sie immer sehr lieb , auch nicht respekt.los. Aber wenn sie so erzählt, wie es in der Schule ist, wenn sie mit , ganz besonders einer Lehrerin im clinch ist. kann ich auch nur den Kopf schütteln, swenn ich das nicht nur mit meiner Schulzeit, sondern auch mit der Schulzeit unserer Kinder vergleiche. Die waren schon erhebich freier und selbstbewusster, aber hätten sich nicht so viel den Lehreren gegenüber herua genommen. Obwohl Der Emnkel (18 Jahre) da auch wieder ganz anders ist als seine Schwester und auch schon aus der Pubertät heraus ist.
Es ist eben eine andere Zeit, auch wenn wir sie manchmal mit Kopfschütteln erleben müssen.
Liebe Grüße Dora

Oh, Manu, da hast wohl so manchen mehr als aus der Seele gesprochen - denn genau diese Überlegungen sind mir von jüngeren Eltern mehr als bekannt -
Bei meinen war es noch anders - da war nichts dergleichen selbstverständlich ... okay, die hatten beide mit 18 ihr Auto, aber dass das keine Selbstverständlichkeit war, war beiden sehr bewusst und ansonsten hatten sie sich ihre Ansprüche auch zu verdienen.
Und ich kann mit vorstellen, was bei Euch grade so los ist - was hat Madame denn vor - zwecks Weiterbildung oder so?

Schickste mir den Text mal fix - habe gerade gut Zeit ...
LG Gitta

ja da haste den nagel auf den Kopf getroffen . Ich wundere mich nur immer wieder, das hin wieder einem junge Leute gegegnen die trotzdem ein einwandfreies Benehmen an den Tag legen.