BookRix

Liebe Manuela,
bestimmt hat sich die Schleiche mehr erschrocken als du, ich kann dein Grausen aber gut nachvollziehen. Ja, so etwas Ähnliches habe auch ich mit einem Huhn erlebt. Es gibt Schöneres. ;-)
Herzlicher Gruß, Rita

Liebe Manuela,
vieles in deinen Erzählungen hat mich an meine eigene Kindheit erinnert und mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Ich danke Dir dafür !
Ganz liebe grüße
Ralf

Na ja, mit Schlangen und schlangenähnlichem Getier habe ich es auch nicht so.
Nett erzählte Erinnerungen....
lG renate

Ja Manuela, so ist das Leben auf dem Lande... :-)) Auf jeden Fall unvergeßliche Erlebnisse.

Thema Ableben eines Huhns: Ich habe als etwa Achtjährige ein Huhn ermordet. Ja, liebe Manuela, es ist die traurige Wahrheit. Tagelang lief ich im Dorf herum und erzählte unter Tränen allen Nachbarn, was ich getan habe. Später relativierte sich dann das Ganze, als ich nämlich erfuhr, dass es "nur" fahrlässige Tötung" war. Das Huhn war mir in die Speichen meines Fahrrads gelaufen, als es - auf der Flucht vor mir - in Panik davoneilen wollte. Es war schockierend, wie es da feststeckte. Horrormäßig!! Nie mehr habe ich ab diesem Zeitpunkt die Hühner als lebendige Slalomhindernisse beim Kreis-rum-fahren in unserem Hof missbraucht. Ich schwöre!!!

Vielen Dank für DEINE wunderbaren Erinnerungen, die dazu angetan sind, wahre Erinnerungsströme beim Leser zu wecken ;-)))

Liebe Grüße, Merle

Ja, das erinnert mich: als Kind verbrachte ich einige Tage auf einem Bauernhof. War sehr oft im Kuhstall, und streichelte die Kälber. Nun sollte ein Kalb geschlachtet werden. War es kindliche Neugier? ich wollte unbedingt sehen, wie das vor sich geht. Das hätte ich besser nicht tun sollen. Ich kann mich nur mehr erinnern, daß ich todunglücklich war hinterher und heulte wie ein Schloßhund. So viel zum Stichwort "kopflos"....
LG Ursula

Phu, da hätte ich nicht dabei sein mögen, beim Huhn, meine ich. Da erinnere ich mich an die fünfte Klasse. Eine meiner Mitschülerinnen lebte auf dem Bauernhof und just in einer Nacht drang der Fuchs ins Hühnerhaus ein. Tags darauf war die ganze Klasse auf dem Hof und half aufräumen. Die zerrupften Hühner gingen mir auch nicht mehr aus dem Kopf.
Blindschleichen finde ich immer mal wieder in unserem Garten. Wir wohnen direkt an einem Bach und ich geniesse es, solche Exemplare in Sicherheit zu bringen. Nur der Anblick der verkarrten Frösche in diesen Tagen, finde ich grässlich.
Danke Schnief und lG Silvie

Klasse geschrieben!!!!!! Micha hatte auch Spaß beim lesen
Liebe Grüße Heike

Ja, sehr lebhafte Kindheitserinnerungen, die einem mehr Richtung fürs Leben geben als die Warnungen der Eltern oder Großeltern. Solche Erfahrungen bleiben den heutigen Kindern leider verborgen.
Sehr gut erzählt.
LG Manfred

Oha - ich finde es immer tolle, wie die Erlebnisse der anderen. sich selber auch gleich wieder zu erinnern. Denn das kopflose Huhn gab es auch bei mir - ich sollte sogar das Huhn festhalten, bevor mein Großvater die Axt niedersausen ließ - ich hatte keine Ahnung, was da wirklich passierte - und natürlich habe ich es gleich losgelassen - und es lief davon. Ich habe jahrelang kein Hühnerfleisch mehr essen können.
Hast Du wunderbar aufgeschrieben - und Deine Erinnerungen wecken wieder bei anderen Erinnerungen - ich glaube, dass ist dann wie eine Kettenreaktion -
LG Gitta