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Mehmet Yildiz Neukölln - Ein Frontbericht

Reise
Deutsch
16722 Wörter
Ab 12 Jahren
215
0

"Ich finde das beängstigend." Sylvia Müller am 26. Juni 2017 auf Amazon.de Neukölln – ein Frontbericht? Ist das nicht übertrieben? Das fragt sich jeder, der noch nie hier war. Jeder, der noch keine dreißig Jahre hier verbracht hat. Jeder, der nicht gesehen hat, wie aus einem bürgerlichen Bezirk ein Sammelbecken für Chaoten wurde – und solche, die Chaoten anhimmeln. Wie die Gründerzeitfassaden verfielen und die alten Optiker und Biergärten verschwanden. Wie Graffiti alles übersäte und wie es statt nach frischem Brot nach Pisse roch. Wie die Alten raus gedrängt wurden und die Neuen übernahmen. Neukölln ist nicht nur die Frontlinie – es ist der kommende Bürgerkrieg. Und nein, ich bin kein Nazi, danke der Nachfrage. Ich war und bin zum Teil noch Türke. Aber keiner, der sich dahinter versteckt. 1972 kam ich in dieses Land und machte es zu meiner Heimat, mit allen Regeln. Deutschland – Einmal mit Alles. Was guckst du? Niemand will Streit. Aber was passiert, wenn einem das eigene Heim, die Heimat genommen wird? Wie tolerant muss man bleiben, ab wann darf man sich wehren? Wenn im „halal“-Restaurant keiner mehr Deutsch versteht – oder türkisch? Wenn man von schwarzen BMWs zugeparkt wird, und die Goldketten drohen einen zusammen zu schlagen? Wenn man Abends mit den Kindern nicht mehr im Park spazieren kann, ohne ihnen den süßlichen Gestank von Marihuana erklären zu müssen? Spätestens mit 13 merken die: Das sind nicht die Blüten der wenigen verbliebenen Büsche. Und spätestens dann bekommen sie die falschen Freunde. Ich habe den Bezirk sich erheben und fallen sehen. Von den goldenen Zeiten Westberlins, als ich als Gastarbeiter aus der Türkei kam, über die unheimliche Leere der 90er Jahre, bis hin zu den chaotischen Zuständen nach der Jahrtausendwende. Mobbing, Messerstechereien, Drogen: Die Lehrer der Rütlischule schrien um Hilfe, als der Ausländeranteil an den Schulen schon längst höher war als der in der Bronx. Wie sollte da erst die Zukunft werden? Das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, liebe Beschwichtiger und Verharmloser in Politik und Medien, sondern mit Realismus. Deutschland kann nur so viel, wie es kann, ohne seine in aller Welt beneidete Ordnung zu verlieren. So schlimm es war, nichts hat mich und die paar Verbliebenen auf das vorbereitet, was seit den 2010ern geschieht. Nicht nur, dass man zum Fremdling im eigenen, damals neu angenommenen Land wird: das eigene Land wird fremd. Seit der Flüchtlingskrise platzen Hinterhofwohnungen aus allen nähten. Finstere Kerle in Plastikjacken stehen am U-Bahnhof und zischen einen an – Brauchstuwas? Gruppen von Sonnenbrillenträgern überall. Es wird voller, hässlicher und gefährlicher. Sollte so eine Heimat aussehen? Und nicht nur in Neukölln. Von Duisburg Marxloh, über Frankfurt Bonames, bis zu Hamburg-Harburg: Neukölln steckt an. Zeit, sich anzusehen, was wir uns einbrocken. [mehr]

Stichwörter: Buschkowsky, neukölln, afd, ausländer, rechts, links, politik, türkei, türkisch, araber, clans, ghetto, ordnungsamt, reiseführer, berlin, mon amour, überall, Neukölln: Die Geschichte eines Berliner Stadtbezirks, Neukölln ist überall, Neulich in Neukölln, Neukölln: Endlich die Wahrheit, 4 blocks, vice, exberliner, gangs, hermannplatz, sonnenallee, kreuzkölln, hipster, airbnb, cdu, sarrazin, kopp, pegia, legida, pro deutschland, stürmer, Pirinçci, Akif Pirincci, schafft sich ab, nazis, hitler, ubahn, urban, metropole, deutschland, deutsche küche, islam, attentäter, amri, flüchtlinge, tugendterror, wunschdenken, mekka, islamisierung, bürgerkrieg, ulfottke, asyl, kriminell, richter ohne gesetz, no-go, deutschland in gefahr, inside islam, völkerwanderung, machtergreifung, gekaufte journalisten, politische korrektheit, von sinnen, euro, abdel-samad, petry, gauland, höcke [mehr][weniger]

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Kristjan Knall Fuck Berlin

A Not-Guide

Reise
Englisch
76795 Wörter
Ab 16 Jahren
54
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I am really sorry you live in Grimsby, the banlieue of Lyon, Podgorica or some other bumfuck nowhere. Which, at least from here in Berlin, is pretty much anywhere in the world. But guess what, Berlin is not a single fuck better. Actually, it's a shithole of epic proportions. Don't believe the hype, or you are going to be the fuckwit of the month. You won't earn money here, you won't have fun, in spite of the tons of drugs you will be taking, you will not meet your partner, soul-companion, no real friends, or even people who won't fuck you over at any given opportunity. You will be left as a bloated, syringe mark riddled corpse on the sidewalk best ignored, but most likely be pissed on by Berliners. And they won't even be drunk. Now, don't get me wrong. This is not another racist pamphlet. They usually don't work out well in Germany. If anything, it's racist against Germans, and specifically, against Berliners. Thinking is the most unhealthy disease in the world, and people die of it just as they die of any disease. Luckily, in Berlin at any rate, thought is not catching. The fact is, they are the scum of the earth. If you stay here long enough, you will be too. 12 years, to be exact, and in Germany everything is exact. The reason? Don’t ask, you traitorous pig. Just follow orders. How it got that way, is a bit of a mystery. An ugly, chaotic, but at times absurdly funny mystery. So, if there's any way you can be diverted from coming here, or at least don't want to fall that hard, read on and see what an admitted asshole Berliner has to say. What’s more, do you hate guide books? Good, because they are shit, unless you want to cue for hours at a fucking museum with thousands of people. Why is it that we always go to exhibitions, museums, historic sites and other crap that we wouldn’t even give a firstt glance at home? Because we are bored, we don’t know what to do, and where. So here is all the info you need to go to the dark corners, enjoy abject eccentricity, and get smashed like there is no tomorrow. I’ve written a shitload of books about Berlin and way too often stammering twats come along and ask for an English version, while getting his purse nicked by a friend of mine. Don’t you get insulted enough? So, yeah, as we’re all so fucking international, here you have it, all unfiltered, all way too real. Oh, and be prepared to lose all your cushy illusions through vicious thoughts and obscenely strong language, you whiny little cunt. Warum also soll man sich mit einem weiteren dieser Autoren treffen? Zumal der Verlag auch nochselbst davor warnt.“ - Der Tagesspiegel, 19.3.2013. „Fast durchgängige Meinung: Kristjan Knall hat einen Knall.“ - Berliner Kurier, 19.2.2013 „Vieles an Knalls Beschreibungen ist maßlos übertrieben und landet oft unter der Gürtelline.“ - Berliner Morgenpost, 24.3.16. „Dass er in der Verkleidung wie eine jüngere Ausgabe von Helge Schneider wirkt, war ihm nicht bewusst, ist ihm aber recht.“ - Süddeutsche Zeitung, 28.11.14 „Im Online-Auftritt des Berliner Kuriers hinterlässt ein Leser am 18. Februar in der Kommentarspalte hinter dem Bericht über die Flaggenverbrennung folgende Nachricht: „Für den Vogel sollten wir Berliner sammeln, um ihm ein Ticket nach Russland zu spendieren, am besten dorthin, wo der Meteorit runtergekommen ist. Oder an die Elfenbeinküste, da kann er ja dann die Menschen weiter beleidigen. Mal sehen, was die dann mit ihm machen.“ - Cicero, 20.6.2013 Weiteres vom Meister des Abfucks: Berlin zum Abkacken. Eulenspiegel, 2013111 Gründe Berlin zu hassen. Schwarzkopf, 2016 Stoppt die Klugscheißer!. Eulenspiegel, 2013 Europa ist geil, nur hier nicht. Eulenspiegel 2014 Edition Umsonst: Fuck Berlin - A Not-Guide, 2022 Wir Lügner – wie Google uns uns entlarvt, Bookrix, 2017 Als Mehmet Yildiz: Neukölln, ein Frontbericht. Bookrix, 2017 IS-Idioten – was mal gesagt werden muss, Bookrix, 2017 Hassfick - Pick-Up Artists, Tinder, Liebe und Hass. Bookrix, 2016 Land ohne Eigenschaften - Eine Reise durch Dunkeldeutschland. Bookrix, 2016 Berliner Armee Fraktion - Der Kampf beginnt. Bookrix, 2016 Fuck Trump - Sind die Amis wirklich so bescheuert? Bookrix, 2015 Fake News – Zu schräg, um wahr zu sein?, Bookrix, 2015 Shitstorm - Der letzte Thriller. Bookrix, 2015 https://twitter.com/Kristjan_Knall https://www.facebook.com/dakristjanknall/ dakristjanknall@gmx.net [mehr]

Stichwörter: Berlin, fuck, travel, art, punk, gender, kreuzberg, neukölln, tourist, club, bar, reise, döner, hostel, hotel, berghain, nazi, westberlin, drogen, festival, mafia, alkohol, esoterik, hispter, cafe, craft, kunst, satire, freidrichshain, mitte, wedding, schöneberg [mehr][weniger]

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Ossel Osselpossel Die man rief die Geister

Hochaktuelles Satirepoem frei nach Goethe

Lyrik und Poesie
Deutsch
234 Wörter
Ab 14 Jahren
77
4

Wann wird es Berlin kapiert haben, dass nicht nur dort ganz gewaltig etwas schief läuft? Die anstehenden Senatswahlen [mehr]

Stichwörter: Berlin, Silvester, Böller, Geböller, Polizei, Jugend, Migration, Goethe, Hexenmeister, Geister, Bundeskanzler, Potsdam, Giffey, Pyromanen, Gelichter, Lärm, Feinstaub, Chaoten, Idioten, Kiffer, Zeitenwende, Neukölln, Rixdorf [mehr][weniger]

Kostenlos

Tobias Gürtler, Jakob Adamek Berlin, meine Verheißung

Eine malerisch-literarische Erkundung

Kunst
Deutsch
1659 Wörter
Ab 14 Jahren
857
1

„Berlin ist eine Hure – aber irgendwann heiratet man.“ Das las ich auf einer Postkarte im Tacheles, dem ehemals besetzten Künstlerhaus in der Oranienburger Straße in Mitte. Wie kann man so etwas sagen? Berlin mag zwar eine Hure sein, ein Moloch, aber Berlin ist auch eine Muse und Quelle der Inspiration. Nicht nur für mich! Und viele Menschen bleiben hier, sind nicht nur auf eine schnelle Nummer aus, verlieben sich in diese Stadt und bleiben ihr treu. Außerdem kann man auch eine Hure heiraten... Bei der Erkundung seines neuen Lebensumfeldes macht der Künstler Tobias Gürtler kleine und große Entdeckungen im Berliner Stadtleben, in das er im Jahr 2009 aus der Bielefelder Provinz kommend erwartungsvoll eintaucht. (Jakob Adamek) [mehr]

Stichwörter: Berlin, Großstadt, Metropole, erkunden, Neukölln, Kreuzberg, Mitte, Schlesisches Tor, Karl-Marx-Straße, Karl-Marx-Allee, Frankfurter Tor, Gespenst, Mauer, Teilung, Wiedervereinigung, Ost-West, Kalter Krieg, Konkrete Utopie, Experiment, Skizzen, Malerei, Zeichnung, Hund, Reuterkiez, Schillerpromenade, Dipom, Bielefeld, Provinz, Moloch [mehr][weniger]

0,99 €

Alea Gabrusch BERLIN

oder was?

Biografie/Autobiografie
Deutsch
1854 Wörter
Keine Altersempfehlung
594
11

Widmung Für Manfred, den Ur-Berliner. Du hast mir diese Stadt sichtbar gemacht. Danke. Kritisches und Politisches, ein Resümee meines Berlin mit 8 Städten, 56 Dörfern und 29 Gutsbezirken. In die Erzählung fließen biografische Hintergründe ein. Rezensionen E-Book Kenner 13 "Schöne beobachtende Beschreibung der Stadt Berlin." sissi 136 "....eine Hommage an eine Stadt, die ich leider kaum kenne .... " Namenlos "Als wenn ich selbst dort gewesen wäre - eine Stadt einfach super beschrieben." [mehr]

Stichwörter: Berlin, Stadt, Land, Fluß, Legende, Politik, kritisches, politisches, Kritik, Resümee, Gutsbezirke, autobiografisch, Beobachtung, Hauptstadt, Umzug, Westberlin, DDR, Glienicker Brücke, Devisen, D-Mark, politische Häftlinge, Das geteilte Berlin, Wechselstuben, Mauer, Ereignisse, Wechselkurs, DDR-Mark, politisches Bewusstsein, Bezirke, Rixdorf, Neukölln, Wilmersdorf, Wannsee, Zehlendorf, Kudamm, Kurfürstendamm, Umschlagplatz, Häftlinge, West-Berlin, Wahrnehmung, Neuburg, Bad Mergentheim, Park, Grünanlage, Schloss, Moschee, Kloster, Bezirk, Zuzug, Westdeutschland, Bayern, Neuburg an der Donau, Grunewald, Hintergründe, Biografie, Ur-Berliner, Hommage [mehr][weniger]