Faule Workaholics

Von:
User: Suesse01
Faule Workaholics

Mein Beitrag zum 21. Essay-Wettbewerb der Gruppe Kurzgeschichten zum Thema: Carpe diem

 

Und doch gehen wir jeden Tag wieder auf oder an die Arbeit.

Dort passiert dann etwas völlig Unglaubliches, viele mutieren zu echten Workaholics.

 



Dieses Buch ist Teil der Reihe "Essays"
Alle Bücher dieser Reihe:
Literatur vs. tierischer Instinkt
Wir sind Mensch
Kostenlos
Verständnis und Verständigung
Warum wir die alten Dichter und Denker nicht mehr kennen
Kostenlos
Faule Workaholics
Kostenlos
Der Mensch und der Klimawandel
Kostenlos
Beiträge und Kommentare
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philhumor

Vielleicht hängt es mit dem Modus zusammen, in dem man sich gerade befindet - einmal eingeschaltet, laufen die entsprechenden Neuronen auf Hochtouren, wollen gar nicht wieder aufhören. Was in Bewegung ist, will in Bewegung bleiben. Modus-Wechsel, umschalten auf eine andere Tätigkeit. Gute Gedanken.

1 Kommentar
Suesse01

Ich denke, jeder kennt das Gefühl, dass die Zeit wie im Flug vergeht, wenn man in eine Sache sehr vertieft ist. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass es nicht unbedingt langsamer vorwärts geht, wenn man es ruhiger angeht.
Vielen Dank auch fürs Herzchen

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lady.agle

Mir gefällt Deine Abhandlung, wenn ich das mal so nennen darf, sehr gut.
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Und man kann auch noch sehr viel hinein interpretieren!
LG Helga

1 Kommentar
Suesse01

Es darf sich gern jeder seinen Teil denken und vielleicht auch dabei ab und zu in den Spiegel schauen.
Vielen Dank fürs Herzchen.

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Gelöschter User

Du sprichst mir aus der Seele, weil ich unter häufigem Stress auf der Arbeit leide. Aber das scheint wohl Zeitgeist zu sein.

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garlin

Faule Workaholics - das ist ein guter Begriff. Die sehen wenigstens noch die Gefahr. Und die anderen, die von Termin zu Termin jetten, von Hamburg nach München, was eigentlich auch per Videokonferenz ginge? Bussinesskasper hat die mal ein Kabarettist bezeichnet. Die sollten mal ins alte Griechenland zurück blicken: Würdevolle Muße galt dort als erstrebenswertes Ideal. Die vita activa war den Sklaven und den Proles überlassen.
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2 Kommentare
Suesse01

Dankeschön, auch fürs Herzel

iactum

Ja, auch dein Aufsatz hat die innere Konsequenz, dass ein weitgehend beschauliches Leben gerade heute jedem aktiven Leben im Grunde vorzuziehen ist, wie Aristoteles das schon vor mehr als zwei Jahrtausenden im zehnten Buch seiner "Nikomachischen Ethik" empfohlen hat.
Das macht... mehr anzeigen

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Petra Peuleke

Ich finde, die Mischung gut. Ohne Arbeit könnte ich nicht, wäre mir zu unausgefüllt - aber ich habe auch einen Job, der mir viel Freude macht und bei dem ich flexibel sein kann.
Sicher gibt es überall Menschen, die alles übertreiben, aber nicht jeder, der viel arbeitet, ist ein Workaholic. Nichtstun finde ich z.B. todlangweilig. Da schreibe ich lieber Geschichten ;-)
LG, XX PP

1 Kommentar
Suesse01

Arbeit ist wichtig. Auch ich kann nicht ohne . Es gibt ein gutes Gefühl. Doch wer es übertreibt, wird krank.

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Gelöschter User

In diesem Werk durfte sich Dein gesunder Menschenverstand austoben.
Und es darf davon ausgegangen werden,
daß es ihm gut getan haben dürfte.
Der dürfte jetzt wie ausgewechselt sein.

Vermutet jetzt mal
Der Lord (DD)

1 Kommentar
Suesse01

Den Verstand auswechseln....mmh was bleibt dann noch? Heiße Luft? Vielen Dank für den Kommentar und fürs Herz.

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Gelöschter User

Was wärst du ohne Wikipedia und andere oberflächliche Quellen zu diesem Thema. Wissen die arbeitenden Menschen das alles nicht längst und liegen die Gründe zu derart Verhalten nicht woanders?

3 Kommentare
Suesse01

Ich hätte auch versuchen können in einem Lexikon von vor 30 Jahren zu suchen. Ach nein da war das noch kein Thema. Auch wenn es nicht so aussieht, aber meine Kindheit und Jugend habe ich in einer analogen Welt verbracht.
Es war langsamer, ruhiger und trotzt Sonnabend Schule und... mehr anzeigen

Suesse01

Übrigens, die Prüfung 10. Klasse in Mathematik mussten wir noch mit Rechenschieber und Tafelwerk bewältigen.

Suesse01

Es ist wie bei einem Stau, bei dem keiner weiß wo er her kommt, einer bremst am Anfang und nach hinten wird es immer schlimmer. Nur halt anders herum.

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