Briefe von drüben

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Briefe von drüben

Es war ein lausig kalter Wintertag im Februar 1989, als Andreas auf dem Nachhauseweg spontan Lust auf ein Feierabendbier bekam.

Aus Langeweile las Andreas unter „Kontakte“ in einer Zeitschrift folgendes Inserat: „Nette Mutti aus der DDR möchte mit Euch in den Federkrieg treten. Chiffre unter HBX 56789“.



Dieses Buch ist Teil der Reihe "Dramen"
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Stichwörter: 
DDR, BRD, Liebe, Hannover, Leipzig, Briefe, Hoffnung
Beiträge und Kommentare
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Wolf Rebelow

Ein gut formulierter Briefverkehr. Manches habe ich allerdings noch nicht gewusst. Wurde da etwas zu einseitig und hyperbolisch beschrieben? Das mag jeder für sich entscheiden. Beide Seiten waren keine Waisenknaben im kalten Krieg. Es war schon eine aufregende Zeit.

2 Kommentare
katerlisator

Vielen Dank, Wolf.

Wolf Rebelow

Ich habe es mir heruntergeladen als Gegenstück zu meinem Hugo ;-)

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Gelöschter User

Eine sehr interessante Geschichte, über die damalige Zeit. Sie hat mir sehr gefallen :-)

1 Kommentar
katerlisator

Das freut mich sehr. Vielen Dank.

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Goldie Geshaar

Nostalgisch und informativ, bei dem Satz: "Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen!" ging mir geradezu ein Schauer über den Rücken ...

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katerlisator

Vielen Dank, Uschi.

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Anne Grasse

Eine schöne Liebesgeschichte. Meine Verwandten wohnten auch in einem Dorf in der DDR. Allerdings kamen dort derartige Typen, die du "verlorene Söhne" nanntest, nur in aller Öffentlichkeit vor. Sie versuchten nie, sich zu tarnen.

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katerlisator

Danke sehr, Anne.

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Franck Sezelli

Eine Geschichte, wie es sicherlich einige seinerzeit gab. Leider wimmelt es von Klischees über die DDR. Das haben Klischees aber auch so an sich, dass einige manchmal stimmen. Insofern ganz gut recherchiert.
Auch wenn die Briefe von Petra einige Stellen/Wörter enthalten, die westdeutsch geprägt sind (Kolchose = Kolchos, SED-Partei = SED oder einfach die Partei, Krimsekt = Sowjetskoje Schampanskoje, Trabbi = Trabi, über den... mehr anzeigen

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katerlisator

Vielen Dank, auch für die Hinweise.

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philhumor

Briefromane - jeder Brief ein Briefing: so geht es einem, Kurzfassung der vorigen Tage. Ein Federkrieg der besonderen Art. Briefe in die DDR waren vermutlich mehr oder weniger offene Briefe. Man konnte froh sein, wenn die Verantwortlichen keine Anmerkungen hinzufügten. Briefwechsel - nach einer Weile hat man sogar verbriefte Rechte am anderen.

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katerlisator

Ja, so war es. Danke, Phil.

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Tiffani Bruni

Hallo Petra, wohnst Du immer noch in Quasnitz, wie weit ist die Mechanisierung der Landwirtschaft voran geschritten? Ich kann nur sagen einfach herrlich, kann eigentlich nur ein OSSI schreiben, so authentisch ,ich kann mich noch ganz genau an die Zeit erinnern

1 Kommentar
katerlisator

Ich habe das Buch damals tatsächlich zusammen mit einem Ossi geschrieben. Leider hat mein Co-Autor mitten im Projekt einen Schlaganfall erlitten und konnte nicht weiterschreiben. Deswegen ist das Ende in Teil 2 offen.

Vielen Dank für deinen Kommentar und das Herz.

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roland.readers.1

Dass Deutschland mal ein Land war, getrennt wurde und sich über die Jahrzehnte so unterschiedlich entwickelt hat. Dann die Wiedervereinigung. Und Fremde müssen lernen wieder Brüder zu werden.
Ein sehr lesenswertes Buch.

2 Kommentare
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fedora

Für mich, als geborene Westdeutsche, die nach der Wende in den Osten ging und dadurch beide Seiten kennenlernte, ist dieses Buch das Beste, was ich je zu dem Thema gelesen habe, denn es verzichtet auf Über- bzw. Untertreibungen. Es sagt wie es war, nicht mehr und nicht weniger. Grandios!
Bitte gib mir Bescheid wenn es weiter geht.
Danke.
Petra

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Geli

Ein Lesegenuss der besonderen Art. Ich bin richtig begeistert davon und freue mich auf mehr.
Geli

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