sehe ich auch so.
Selbstkritisch gebe ich zu, daß ich zum Thema Traditionen zu idealisiert heraungegangen bin. In unserer engeren Familie jedenfalls –toi-toi-toi- klappt es mit der Harmonie und dem gegenseitigen Verständnis recht gut, so daß unsere Feiertage kleine Höhepunkt für jeden von uns sind. Auch wenn mir das Besuchemachen in größeren Verbänden eigentlich nicht liegt und nicht behagt. Aber ich tue es aus... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Was Jürgen da schreibt, klingt sehr ehrenwert und edel sogar. Er sieht das Gute der Sache. Vermutlich ist das eine sehr lobenswerte Einstellung.
Es scheint mir allerdings illusionär zu sein, beim gegenwärtigen Stand, daran zu glauben, dass unsere Jugend und die reiferen Eltern diese heiligen Feiern so hoch halten. In meinen Augen bleibt es nur Krampf, auch wenn wir es noch so schön reden.
Ich bin auch getauft, habe aber keine... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
Danke für die drei aussagekräftigen Kommentare und Sterne und für Deine wohlwollen Betrachtung. Ich freue mich sehr darüber.
Ja, die Gläubigen sehen die Rituale ihrer Religion völlig anders. Die Texte dabei sind wie Beschrörungsformeln. Man denkt in dem Augenblick nicht über den Text nach, sondern widmet sich ganz dem Anliegen der Sache: Man will sich auf seine eigene Schuldhaftigkeit und auf Gott konzentrieren. Und das fällt... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
das Auseinandernehmen der Zeremonie finde ich interessant und der Argumentation Jürgens kann ich sehr gut folgen.
Ich befürchte, dass die gläubigen Menschen alles ganz anders sehen und werten, vermutlich denken sie über die inhaltlichen Widersprüche nicht nach.
"Es läuft so ab und basta und es ist feierlich...früher war's feierlicher!"
Ich frage mich allerdings, ob es inzwischen bei der Jugend nicht in Wirklichkeit Mode... mehr anzeigen
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen
... gibt es schon bei Abraham in der Bibel, da feilscht er mit seinem HERRN und GOTT um das Leben Lots.
Aber eigentlich ist Kuhhandel nicht das richtige Wort, es müsste Schafhandel heißen, denn die Nomaden deren Gott auch heute noch der Christliche ist, waren wandernde Schafhirten.
LG Heidi
- Permalink
- Kommentieren
- Kommentare sind geschlossen