Am Rande der Zeit
Der Kreis schließt sich
Carol Mac Innes macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln, nachdem sie beschlossen hat, dass ihr Familiengeheimnis ein Geheimnis bleibt. Die Tagebücher ihrer sechsfachen Urgroßmutter bringen sie am Ende zurück nach Schottland, wo sie auf einen weiteren Nachfahren von Andrea Schwarz trifft, den schottischen Lehrer Alan Stewart.
Doch eben diese Tagebücher zeigen ihr auch den schmerzlichen, verlustreichen Weg, den die Frau aus einer anderen Zeit gehen muss.
Statt Frieden zu finden, erlebt Andrea und Ihr Mann Charles Mac Donald erneut den Krieg, mit all seinen Schrecken und Verlusten.
Statt zu sehen wie ihre Kinder aufwachsen und ihre Enkelkinder, müssen sie drei von ihnen begraben. Sie erlebt wie ihre Söhne zu Feinden werden, wie ihre kleine Welt an einer Revolution zu zerbrechen droht, deren Ausgang sie kennt.
Ihr Sohn Alan hat auf die Seite der Amerikaner geschlagen. Er geht den Weg seines Vaters bis zum bitteren Ende.
Charles Mac Donald kann sich wie viele Schotten, nicht dem Appell an seine Loyalität entziehen. Erneut steht er auf der Seite der Briten und muss gegen seine eigenen Landsleute, gegen seine eigene Familie kämpfen.
Nach Jahren des Krieges und schweren persönlichen Verlusten, versucht Charles Mac Donald zu retten, was von seiner Familie zu retten ist und beginnt einen Neuanfang auf Cape Breton Island, wie tausende Loyalisten aus den Kolonien und auch Highlander, die von den beginnenden Clearences in die neue Welt getrieben werden.
Der Kreis schließt sich am Ende mit Carol und Alan, die zueinander finden, obwohl ein Ozean sie trennt.
Dieses Buch ist Teil der Reihe "Zeitkreise"
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