Eine soziale Gerechtigkeit im Sinne, fair mit einander umzugehen anzustreben, wäre schon ein gewaltigen Vorschritt für die Menschheit. Was die Naturgewallt und die Evolution betrifft - kann ich dir nur zustimmen.
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Durch Zufall auf dieses Werk gestoßen und vor allem durch die ausufernden Bemerkungen neugierig geworden, habe ich es mir mal zu Gemüte geführt. Alle Achtung, rührt an ein sehr heikles Thema, und ich bin platt, hier solche tiefsinnigen Reflexionen zu finden, weshalb mir mein Kommentar geradezu bescheiden erscheint. Aber darauf soll es jetzt nicht ankommen, als vielmehr die Feststellung, dass ich erfreut bin, hier auch mal was... mehr anzeigen
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Nun gut Helga, nur hieße das im Endeffekt, am Anfang wäre das Wort und nicht die Tat, womit wir bei etwas wären, wogegen du dich als ehemaliger zumindest Grundlagenstudent des ML (warst du doch sicher, oder?) so vehement sträubst. Natürlich können Phantasien auch zu Visionen werden und somit zum Vorbild für später real Erschaffenes. Nur, das Phantasien keinen Wert auf Erkenntnisse legen, würde ich so nicht unterschreiben,... mehr anzeigen
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eigentlich wollte ich ja nicht auf den absoluten Anfang hinaus!!! Aber da Du es provozierst, so bekenne ich mich natürlich, was die Erschaffung des Planeten usw. anbetrifft, zum streng Materialistischen und nicht zum Wort in dieser Phase. Hier hat die Phantasie noch keine... mehr anzeigen
Ebenso das Wetter, Konrad, weil das Chaos – Herr Herden würde sich mehr dazu sagen können – bis zu einem gewissen Grade berechenbar ist. Nur bleibt eben die Frage die Wahrscheinlichkeit, die immer mehrere Optionen offen hält, so dass wir uns - Gott sei dank, muss man wohl sagen - auch weiterhin in Spekulationen verlieren dürfen, welche wiederum unseren Geist reizen, weil sie die nötigen Freiräume zur Kreativität eröffnen. Und... mehr anzeigen
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Ich hasse, was ich fürchte; ich fürchte, was ich nicht verstehe, aber ich verstehe nicht, warum ich hasse … Dieser Syllogismus ist einer Überlegung wert.
Nun, Herr Herden, ich betrachte Ihre Gedanken keineswegs als Beleidigung, sondern vielmehr als Einladung, wobei man nur gewinnen kann. Einen Irrtum zu korrigieren, ist immer ein Gewinn, nur der Kleinmut sieht darin die Niederlage. Aber genau hier liegt das Problem, wer ist... mehr anzeigen
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Bin erstaunt über die durchaus interessante Diskussion hier. Wenn ich Sie, Herr Concortin, jetzt recht verstehe, meinen Sie, dass der Zufall von einem Lebewesen eher beeinflusst werden kann, als von einem toten Gegenstand? Das ist so gesehen zwar nicht von der Hand zu weisen, dennoch bleiben beide Fälle doch im Grunde zufällig, so dass eine solche Unterscheidung keinen Unterschied macht, oder sehe ich hier etwas falsch? Ich... mehr anzeigen
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Vielleicht hilft es zur Klarstellung. Lebewesen sind - bekanntermaßen - biologisch determiniert. Was zum Beispiel ein Mensch im Laufe seines Lebens erlernt, spielt sich im Rahmen dieser Determination ab. Wenn ihm ein Ziegel auf den Kopf fällt, hält es der eine aus, den andern... mehr anzeigen
Hallo Herr Herden. Das ist es ja gerade, dass wir es nicht wissen – und warum? weil der wissenschaftliche Beweis fehlt, obwohl wir es fühlen, sogar artikulieren können. Nur dürfen wir halt nicht akzeptieren. Aber gleich mal vorab; ein solcher Satz über dem Eingangstor zu Platons Akademie wäre in gewissem Sinne schon deshalb ein Affront, weil es von vorn herein jeder phil. Grundidee, die Suche nach der Wahrheit über eine... mehr anzeigen
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Das ist wohl wahr, Konrad, demnach gleich der Zufall einem Griff ins Unbekanntem, ins Chaos und wenn man so will in die Unendlichkeit, weshalb man niemals weiß, was man am Ende erreicht. So gesehen ist jede künstlerische Inspiration nicht nur von Zufällen abhängig, sondern lebt von ihnen. Da sinniere ich und fabuliere, weil ich unbedingt einen tollen Vers schreiben will, aber mir fällt nichts ein. Dann aber fliegt z.b ein... mehr anzeigen
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überraschend und nicht vorhersehbar. Darüber hinaus meinte ich: was einem zufällt, hat auch mit der jeweiligen unverwechselbaren Individualität zu tun. Ein Lebewesen ist in seinen Reaktionen jedenfalls nicht berechenbar. Wenn man einen Stein zum Fenster rauswirft, kann man... mehr anzeigen
Interessante Gedankenansätze, die hier diskutiert werden, wobei sich Pro und Contra wunderbar ergänzen. Meiner Meinung nach ist der Zufall im Grunde die fundamentale Kraft, die universell alles Treiben bewirkt. Anderenfalls würde alles in mechanischer Starre versinken und die Welt bliebe im ewigem Gleichmass verfallen. Erst der Zufall schafft die Möglichkeit der Modifikationen und Variationen, welche wiederum für alles... mehr anzeigen
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Zuerst einmal geht es um die Definitionen
Ich würde vorschlagen, man nimmt die Denvorgänge unter die Lúpe:
1. den Auffassungsakt,
2. den Urteilsakt, bei dem es um Unterschiede geht
3. den Willensakt
4. das logische Denken, das auf Sachverhalten bzw. Tatsachen beruht
5. das logische... mehr anzeigen
s. Pkt. 8
aus der Phantasie können doch zumindest eine Menge Erkenntnisse entspringen. Ist nicht aller Anfang zunächst eine Idee als Ergebnis phantasievoller Gedanken? (bitte jetzt nicht an die Entstehung der Welt etc. dabei denken. Soweit nach hinten möchte ich doch lieber nicht... mehr anzeigen
das weiß ich, dass Mathematiker auch Phantasie haben. Sie sind Menschen. Sie wollen es allerdings genau wissen. Das ist ihre Mission. Völlig i.O.
Ich bin kein Mathematiker und ticke etwas anders, gehöre mehr zu den Kreativen, Intuitiven und kann zuweilen auch ohne den absoluten... mehr anzeigen
Hallo Helga, dieses Thema ist wirklich schwierig! Man müsste als erstes mal genau festlegen, was überhaupt Gerechtigkeit ist! Was einer als gerecht empfindet, ist für den nächsten schon ungerecht! Es ist, wie mit allen Gefühlen, ein absolut subjektives Empfinden. Natürlich ist es ungerecht, wenn kleine Kinder sterben, und böse Menschen 100 Jahre werden! Doch was soll man dagegen tun? Du kannst ,als Mutter Z.B., auch nicht... mehr anzeigen
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