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sogar wichtig. Nicht und nie zu zweifeln, kann gefährlich werden, weil Menschen ohne jeden Zweifel alles glauben, was man ihnen erzählt, sofort auf jede "Wahrheit" anspringen und sie als die ihre definieren. Denen kann man dann ein X für ein U vormachen oder im schlimmsten Fall rot für braun verkaufen. Das hieße zweifelsfrei blind hinter irgendwas oder -jemand hinterher zu laufen. Wozu das führen mag....man weiß es wohl.
Objektivität (wie zum Bsp. die der Richter) schließt Zweifel nicht aus. Objektiv sein heißt ja nicht, alles zu wissen und dann über richtig und falsch zu urteilen, sondern es meint doch wohl, dass man beiden (oder auch mehr) Seiten die Chance gebe, sich als wahr herauszustellen. Sprich: ich lehne nicht ein Argument von vorneherein ab. So sollte man immer, wenn man mit "Wahrheiten" konfrontiert wird erst einmal zweifeln.

Moni hat sich wieder sehr tiefschürfende gedanken gemacht und ihre zweifel sind berechtigt. Allerdings muss man auch einmal zu gewissen Schlüssen kommen (da helfen entweder die eindeutigen beweise, manchmal aber auch das baugefühl, wage ich mal zu sagen), denn sonst läuft man Gefahr, zu ver-zweifeln!
Haben mir gut gefallen, die Ausführungen.

Und jetzt zweifle ich daran, ob die Konferenz gleich wirklich notwendig und sinnvoll ist...
lg
Enya

Was wäre, wenn es keine Zweifel gäbe; wenn man alles widerspruchslos hinnähme und jedes Hinterfragen tabu wäre? Zweifel entstehen im Moment des Brechens neuer Erkenntnisse mit alten Erfahrungen. Auch wenn man es nicht immer begründen kann, so hat man doch ‚so ein Gefühl’ - und das ist auch gut so. Denn wo sonst sollten am Ende alle die Weisheiten und Erkenntnissen und letztlich sogar der Fortschritt herkommen, wenn nicht aus einem ständigen Bezweifeln des bereits Bestehenden? Vielleicht ist der Zweifel am Ende nichts anders als ein Ausdruck unserer Ohnmacht zur wirklich abschließenden Erkenntnis und somit zugleich eine Triebfeder unserer schöpferischen Ungeduld? Nur kann es eine abschließende Erkenntnis überhaupt geben? Gäbe es sie, wären auch alle Zweifel überflüssig, und Moni müsste sich nicht solchen Gedanken machen. Ach, die Welt ist schon verhext und manchmal hasse ich sie dafür.

und niemals zu zweifeln der erhebt sich über alles und allem. Und das kann einfach nicht gut sein.
nein es wäre geradezu arrogant von sich selbst zu glauben dass er alles im Leben von allem wüßte, und dämlich, ja dämlich und ganz sicher nicht besonders klug. Somit sind Monis Zweifel an vielem durchaus berechtigt und ihr Gesichtsausdruck, ja der passt wie die Faust auf's Äug dazu,
wieder schön philosophierende Betrachtungen und Denkanstösse denen ich mich gerne anschließe und noch lieber, sie so wie sie dargelegt wurden, gelesen habe...
ich mag Monis Bücher und ihr Denken, ihr fällt immer was ein, was mich anregt es weiter in meinem denken auszuführen...
danke Moni

hat jeder irgendwann einmal.... da hilft dann ein klarer Verstand und auch ein bissl Bauchgefühl weiter ... wenn dann doch mal was daneben geht, kann es als Erfahrung abgehakt werden ...niemand ist vollkommen ... wichtig ist, er verzweifelt nicht daran

Was wäre der Mensch ohne Zweifel -
zweifelsfrei fehlerlos. Es gibt keine Menschen ohne Fehler, das bezweifle ich ganz stark, obwohl ich welche kenne, die glauben fehlerlos zu sein.Die zweifeln allerdings nicht daran. So lasse ich mir den Zweifel nicht nehmen, in vielen Lebenslagen. Danke der Moni, für ihre Zweifel.

Moni hat schon recht mit ihren Zweifeln. Am besten ist es, wenn man selber nachprüft. Wenn das nicht geht, ist man darauf angewiesen einen Fachkundigen zu befragen. Und da sind Zweifel schon wieder angebracht. Die behaupten oft, und wissen doch nicht.

ist es zweifellos tiefschürfend. Und so gehen die Gedanken wie immer durch die gesamte Gesellschaft. Deine Rede sei jaja, neinnein - kein Zweifel, sagt die Bibel. Und wie verhalten sich ihre Jünger? Sehr zweifelhaft. Was machen die Frauen? Knöchelbrecherschuhe, Fahrradschlauchlippen, Haute Couture- Gräulichkeiten - ich zweifle an ihrem Verstand. Ist es jetzt 2.40 oder 1.40 oder gar 3.40? Sommerzeit? Jetzt zweifle ich an meinem Verstand. Gute Nacht, ihr Zweifler!