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aber schnell, mir einen grünen Hut zu kaufen, obwohl ich Grün eher als das Kleid der Natur und nicht als eine Kleidungsfarbe schätze. Vielleicht ändert sich das jetzt?
Liebe Grüße von MM

der hohen Spritpreise trage ich lieber Schwarz.
Eigentlich sollte das ganze Land Trauer tragen. Das Gedicht eines Nobelpreisträgers erregt mehr Aufmerksamkeit als die Belange des Volkes und Grün, möge es die Farbe der Hoffnung sein, ist angesichts der Grünen so farbenfroh wie ein Rasen nach 4 Wochen bei 35 Grad im Schatten.
Moni ist kritisch, hat schon bald erkannt, dass der grüne Hut der Vergangenheit angehört... auf zu neuen Ufern....

Liebe Helga, mit Monis Geschichte hast Du den Finger in die Wunde gelegt.
Moni hat es mal wieder auf den Punkt gebracht.
Die Aufregung um das umstrittene Gedicht, hat mich aufgeregt, weil für meine Begriffe, sollkommen unangebracht.
Die Kritik des Dichters war in meinen Augen richtig. Das ihm jetzt Antisemitismus vorgeworfen wird, finde ich nicht nur unsachlich,, sondern einfach unerhört. Das Einreiseverbot nach Israel ist lächerlich.
Grün ist die Farbe der Hoffnung.Ich hoffe, dass unsere Poliker ein wenig kritischer werden und mehr auf die Stimme des Volkes und der kritischen Dichter hören.
Jetzt überlege ich, ob ich mir einen grünen Hut kaufen soll, um damit meiner Hoffnung Ausdruck zu verleihen, oder lieber einen schwarzen.
Liebe Grüße Dora

grün immer die Hoffnung symbolisiert - meine Mutter hat mir das regelrecht eingeimpft. Aber Monis Gedanken sind gut. Sie gehen in die richtige Richtung. Natur, Wachstum und dann schließlich nach dem 6-Hut-Denken - Kreativität, was sich nicht widerspricht, denn die Natur ist äußerst kreativ. Das hat schon so manchen Poeten inspiriert. Dass es zu weit mehr inspirieren kann als nur zu lyrischen Ergüssen, haben wir gesehen. Leider wurde dieses "Mehr" keinesfalls honoriert, sondern in den Dreck gezogen. Moni hat sich dann rasch von dem grünen Hut verabschiedet, will sie doch kritisch allem gegenüber stehen.
Ich überlege gerade, ob beides möglich ist. Um Kritik zu üben, braucht es zunächst eine sachliche Information, mit der wir uns auseinandersetzen müssen. Dann können wir mit unserer Kritik ansetzen. Sie sollte sachlich sein, klar. Aber mit ein wenig Kreativität in Wortwahl und Darbringung kann sie vielleicht den ein oder anderen überzeugen. Man könnte doch einen schwarz-grün-gestreiften Hut....
Nun, ich will nicht abschweifen.
Moni hat es wieder wunderbar auf den Punkt gebracht.
Am Ende bleibt dann die Hoffnung. Da wären wir wieder am Anfang: Ich meinte ja, dass diese grün sei.

Übrigens gibt es heute scheußliches Ostergras in den verrücktesten farben, z.B. pink...*schauder*

Liebe Helga,wieder ein Text von dir, der mitten ins Schwarze trifft (oder sollte man sagen: ins Grüne?).
Wenn man nicht schon sehr nachdenklich ist, wird man es beim Lesen.
lg
Enya

ist die Hoffnung. Das viele Grün, das augenblicklich hervorbricht, stellt die Grünen geradezu in den Schatten. Moni hat der grüne Hut zu weitgespannten Assoziationen beflügelt, die vom Dichter bis zum Krieg reichen. Damit ist sie aber keinesfalls fehlgeleitet. Ob die neue Modefarbe solches im Sinn hatte, als sie installiert wurde? Der schwarze Hut der Provokation würde das Tableau allzu schwarz machen, denn der Kopf unter dem Hut sieht ja schon schwarz, und das mit Recht.
Moni's Gedanken springen dieses Mal und kolportieren den Irrsinn, der sich in dem unverschämten Vorwurf Bahn bricht, ein Dichter hetze zum Krieg, indem er die Kriegsvorbereitungen geißelt. Oder sollte das Provokation gewesen sein? Nein, so grob geht es doch nicht!
Cecilia

Der grüne Hut führt zu assoziatives Denken denkt Moni oder zu Wachstum und Kreativität, aber ich denke Hoffen und Harren hält manchen zum Narren.
Gern gelesen liebe Helga du zielst und triffst immer ganz genau mitten in die Zwölf mit deinen Texten
Gruß von Geli