Peter Kaul
Verlorene Briefe
- Belletristik
- Deutsch
- 94394 Wörter
- Ab 14 Jahren
- 603
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Sophie, eine junge Studentin, erwirbt auf einem der zahlreichen Trödelmärkte in Berlin, ein Buch mit dem Titel „Douaumont,
Schlachten des 1. Weltkrieges“. Auf dem Nachhauseweg fallen aus dem Buch zwei alte, vergilbte Liebesbriefe einer jungen Französin namens Claudine heraus.
Sophie beginnt nachzuforschen. Ihre Recherche führt sie und ihren Freund Thomas nach Belleville in Frankreich zu einem Weingut. Dort wird, als sie ankommen, der älteste Mann Frankreichs interviewt, ein gewisser Monsieur Robert Muller. Robert beginnt seine Geschichte zu erzählen.
Er erzählt, wie er sich als junger Oberprimaner mit Freunden freiwillig zum Militärdienst gemeldet hat und die Gruppe nach der Grundausbildung beim 105. Sächsischen-Infanterie-Regiment an die Westfront versetzt wurde. Er erzählt vom Krieg, seiner Gefangenschaft in Südfrankreich, der Heimkehr in ein politisch aufgewühltes, zerrüttetes Deutschland und wie er Claude, seinen Freund und französischen Kriegskameraden, kennengelernt hat.
Nach der Gefangenschaft und der Kapitulation Deutschlands, besucht Robert während der Semesterferien Claude auf dessen Weingut und verliebt sich in dessen Tochter Claudine. Lange Zeit nach dem er wieder in Deutschland ist und der Kontakt eingeschlafen ist, erhält er einen Brief, der ihn umgehend wieder nach Frankreich fahren lässt. [mehr][weniger]
Stichwörter: 1. Weltkrieg, Frankreich, Liebe, Krieg, Familienromane, Weingut, Westfront, Liebe, Weimarer Republik, Geschichte, Familiengeschichte, 105. Sächsisches-Infanterie-Regiment, Verdun, Douaumont
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