Renate Zawrel
Il Vesuvio
Die Ehrenwerte Gesellschaft
- Belletristik
- Deutsch
- 45027 Wörter
- Ab 18 Jahren
- 22
- 3
Am Fuße des wohl bekanntesten Vulkans Italiens sieht der Neo-Regisseur Ronald Graham die Möglichkeit, einen Film über die
„ehrenwerte Gesellschaft“ zu produzieren. Doch wird es ihm gelingen, die „Neapolitaner“ für dieses Projekt zu begeistern? Hier, wo doch Namen wie „Camorra“ oder „Mafia“ nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert werden. Wird der mächtige Clan derer, für die Korruption oder auch Mord kein Fremdwort ist, die Zustimmung für dieses Vorhaben geben?
Der Landsitz des schon alten, aber vitalen Sir Edward sticht Graham als Kulisse dabei ins Auge. Ebenso wie ihm kein anderer Ort als Originalschauplatz und Hintergrund für seine Geschichte geeigneter erscheint als Napoli, wie Neapel in der Landessprache heißt. Klingende Namen auf der Besetzungsliste seines Films sollen hohe Zuschauerzahlen garantieren. Doch manchmal laufen Dinge aus dem Ruder! Schneller als man denkt.
Lassen Sie sich entführen in eine Welt des südlichen Charmes, einer eigenen Lebenseinstellung und einem Spiel von Macht, Politik und Korruption, bei dem auch vor Mord nicht zurückgeschreckt wird, wenn es dem Zweck dienlich erscheint.
Inmitten dieser erst harmlos erscheinenden Idee eines Filmprojektes entsteht eine Romanze. Kann sie Zukunft finden oder ist sie durch Intrigenspiel zum Scheitern verurteilt?
Marie – ein Name, der wie ein roter Faden, gleich einem Lavastrom, durch die Geschichte begleitet. Welches Geheimnis verbirgt sich hinter diesem Namen?
Die Darstellung der Organisationen Camorra, N’drangheta oder Cosa Nostra beruht auf fiktiven Empfindungen und findet in der Realität keinen Niederschlag.
Viele Erzählungen ranken sich um die Position der „Mafia“ – „Il Vesuvio“ ist eine davon. [mehr][weniger]
Stichwörter: Mafia, Neapel, Camorra
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