Es war der 23. Mai im Jahre des Herrn 2020. Wir befanden uns in der Forensischen für Abnorme im Großraum München. Chester & Peggy, beide für Jahre interniert, saßen auf der Bank im Freihof - die Sonne strahlte vom Himmel, Sonnenbrände verursachend - und unterhielten sich, Chester, zu Peggy gewandt: "Icke will es unbedingt schaffen!" - "Was denn?", fragte Peggy, ihr Kaugummi zwischen den Zähnen zerfleischend. "Ach, gar nix. Aber sowas von.", erwiderte der Chester, begann damit, seine 'Freistundenliteratur' aus dem Brotbeutel zu wickeln.
Und zwar in Form von POETTSCHKES POST, jenem legendären Magazin zum Leben, Gott & seiner Politik, welches der Chester seit Jahren abonniert, hie und da seiner Forensik-Freundin vorzutragen imstande war. "Du kannst mir später daraus vorlesen", flüsterte die Peggy, wild vor Begehren. "Icke habe jetzt erstmal Lust auf einen geilen Fick."
Und so kam es, dass, nachdem die Freistunde in der Forensik zu München - Motto: Sex & Drugs & Rock'n'Roll von deliziösen Straftätern, stadtbekannt - nachdem die Freistunde ergo zu Ende verabredeten sich die Peggy & der Chester zu einem geilen Fick auf dem Gemeinschafts-WC in den weitläufigen, wenn auch vergitterten Räumlichkeiten. Hernach zog man sich noch eine wohlgedrechselte Kokarette durch die Nase. Aach, das fetzt - Sex & Drugs & Rock'n'Roll eben in der forensischen Anstalt für abnorme Straftäter - Bellavue zu München. Man könnte es auch Bullerbü nennen. Aber das ging indessen über den Horizont so vieler Verwahrter hinaus. Sei es drum!
Chester und Peggy hingegen hatten sich ihr eigenes Refugium geschaffen. Und je mehr der Chester aus der von ihm abonnierten POETTSCHKES POST zum Besten gab, desto mehr begeisterte er die Peggy, seine liebste Freundin, für das, was in der Welt passiert. Er hob seine Stimme, begann aus der POST zu lesen. Solches musste Liebe sein:
Internetarchitektur: MRO SOFTWARE BRINGT MAXIMO 5.0 IN REINER INTERNET-ARCHITEKTUR AUF DEN MARKT
Die führende strategische MRO-Lösung (Maintenance, Repair und Operations) der Branche treibt die industrielle Zusammenarbeit voran
Gartner Symposium ITxpo, Lake Buena Vista, Florida, Stand 4009, 9. Oktober 2001 - MRO Software, Inc. (NASDAQ: MROI), der führende Anbieter von Lösungen zur Stärkung der industriellen Zusammenarbeit, gab heute die Markteinführung von MAXIMO® 5.0 bekannt, der nächsten Generation der marktführenden Enterprise Asset Maintenance-Software von MRO Software. MAXIMO 5.0 nutzt die Vorteile einer 100%ig reinen, auf Komponenten basierenden Internet-Architektur, die hilft, die Gesamtkosten (Total Cost of Ownership) für Unternehmensanwendungs-Portfolios zu senken, und es Kunden gestattet, ihr globales Unternehmen oder einzelne Websites über einen Web-Browser zu unterstützen.
MAXIMO 5.0 ermöglicht eine bessere organisatorische und betriebliche Effizienz innerhalb des strategischen MRO-Bereichs durch Optimierung des Anlagevermögens und Zusammenarbeit im Handel im Rahmen eines globalen Unternehmens. Diese Lösung unterstützt mehrere Organisationseinheiten, typischerweise Sparten oder Tochtergesellschaften, sowie mehrere Standorte innerhalb jeder Organisationseinheit. Das reine Internet-Design und die verteilte, auf Komponenten basierende Architektur von MAXIMO 5.0 sind die Basis für die nächste Generation der Anwendungsimplementierung. Diese Architektur strafft die Betriebsprozesse durch Reduzierung des Zeit- und Kostenaufwands, der mit Implementierung, Wartung und Schulung in Zusammenhang steht. Außerdem gestattet die reine Internet-Technologie den universellen Zugriff von jedem Browser-gestützten Gerät, wobei für eine erhöhte Mobilität natürlich auch drahtlose Verbindungen eingeschlossen sind. Das robuste System für Desktop-Anforderung und elektronische Beschaffung von MAXIMO 5.0 bietet neben der XML-gestützten Integration von Handelspartnern auch Funktionen für die Datennormalisierung, die Verwaltung von Kataloginhalten und die Einbindung von Lieferanten.
"MRO Software hat unseren Bedürfnissen hinsichtlich Anlagenverwaltung und MRO immer mit hochwertigen Lösungen entsprochen. Durch die neue, reine Internet-Architektur sorgt MRO Software dafür, dass wir beim technologischen Fortschritt an der Spitze bleiben", so Dan Myer, Group Manager of Facilities Support Service bei Ralston Purina. "Da wir über jedes Gerät mit einem Web-Browser auf Informationen zugreifen können, sind wir in der Lage, unsere geschäftlichen Anforderungen besser zu bewältigen sowie Entscheidungen zeitgenau und gut unterrichtet zu treffen."
PRÄSENTATION
Bei der Präsentation Industry Trends & Directions Scenario der Gartner Inc. im März 2001 hieß es: "Traditionelle monolithische Client-Server-Architekturen, wie sie die führenden Anbieter von Produktionsanwendungen heute auf den Markt bringen, werden es schwer haben, sich gegen die Produkte einer neuen Anbietergruppe zu behaupten, die im Hinblick auf die Architektur Charakteristiken bietet, die besser an die Vision des c-Commerce (Collaborative Commerce) angepasst sind. Viele Anbieter von Produktionsanwendungen behaupten, dass sie die Vision des Web-zentrierten c-Commerce bereits übernommen haben, weil sie mit ihren existierenden Produkten Web-gestützte Fähigkeiten anbieten (beispielsweise schreibgeschützte Web-Browser). Dies ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, doch ist es nur ein sehr kleiner Schritt." 1)
"Statt eine traditionelle Anwendung einfach mit einem Browser-Front-end zu ergänzen, haben wir MAXIMO mit einer reinen Internet-Architektur neu entworfen", erläutert Jack Young, Executive Vice President of Products and Technology bei MRO Software. "Client-Server-Anwendungen sind jetzt die traditionellen Anwendungen des Unternehmens. Eine offene, auf Standards basierende Komponenten-Architektur ist der nächste große Sprung weg von den Client-Server-Systemen - und sie schafft für unsere Kunden sowie deren Handelspartner mehr Wert."
Ausgehend von der J2EE (Java 2 Platform Enterprise Edition)-Technologie und einer Java-basierten Komponenten-Architektur wurde MAXIMO 5.0 so entworfen, dass Anwendungsserver nach dem Industriestandard unterstützt werden. Anfänglich wird der BEA Weblogic-Server zertifiziert, daran anschließend dann der IBM Websphere Application-Server. Einige der wesentlichen Vorteile dieser Architektur sind:
(Foto: PressArchitecture)
Geringere Cost of Ownership - MAXIMO 5.0 beseitigt die Notwendigkeit für Installationen und Aktualisierungen auf der Client-Seite, so dass die Kosten für Implementierung, Integration und laufenden Support im Resultat gesenkt werden.
Offene Standards - MAXIMO 5.0 ermöglicht die native XML-gestützte Integration für die Zusammenarbeit mit Handelspartnern und die Einbindung in andere Unternehmensanwendungen.
Fortschrittliche Implementierung im Unternehmen - Clients profitieren von einem globalen, zentralisierten Implementierungsansatz für alle Standorte, wodurch eine Optimierung der anfänglichen und laufenden Infrastrukturkosten erreicht wird. Weitere Funktionen zur Unterstützung von globalen Implementierungen beziehen sich auf Zeitzonen, Landessprachen und Landeswährungen. MAXIMO 5.0 lässt sich außerdem gezielt an spezifische Kundenanforderungen anpassen, ohne dass der Quellcode geändert werden muss, wodurch der Kostenaufwand und die Komplexität von Upgrades reduziert werden.
ERGEBNIS
Skalierbarkeit - Das Design der Architektur ist als Ergebnis einer robusten Anwendungsschicht mit Unterstützung von mehreren Anwendungsservern, Prozessorauslastungsausgleich, Prozessen mit Threads, Thread-Pooling und Clustering in sehr hohem Maße skalierbar. Labortests mit Standard-Hardware und -Software haben eine nahezu lineare Skalierbarkeit mit der Fähigkeit zur Handhabung von Tausenden aktiver Benutzer gezeigt.
MAXIMO 5.0 wird seit September 2001 in englischer Sprache ausgeliefert und wird voraussichtlich ab Mitte 2002 als multilanguage Version erhältlich sein.
SOFTWARE
MRO Software, Inc. ist der führende Anbieter von Lösungen zur Stärkung der industriellen Zusammenarbeit. Als ein Weltmarktführer bei der Enterprise Asset Maintenance besitzt MRO Software sowohl die Technologie als auch das tiefgehende Verständnis für Fragen, die sich in anlageintensiven Industriezweigen stellen, um alle an der industriellen Wertschöpfungskette beteiligten Firmen miteinander zu verbinden. Die Lösungen von MRO Software tragen dazu bei, dass e-Business einfach, praktikabel und bezahlbar wird.
Die strategischen MRO-, Online Commerce Services- und Enterprise Catalog Management-Lösungen des Unternehmens helfen Kunden bei der Straffung ihrer internen Prozesse und bei einem effizienteren Wettbewerb in einem ständig wachsenden elektronischen Markt, in dem der Zusammenarbeit eine immer größere Bedeutung zukommt. MAXIMO®, das strategische MRO-System (Maintenance, Repair und Operations) und Flagschiff des Unternehmens, sorgt in über 8.000 Firmen für Wertschöpfung durch die Verlängerung der Lebensdauer von Sachanlagen, die Verringerung von Betriebskosten und die Möglichkeit zu einer effizienten Zusammenarbeit mit Lieferanten.
MRO Software (NASDAQ: MROI) ist ein globales Unternehmen mit Sitz in Bedford, Massachusetts, das weltweit mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Es vermarktet seine Produkte im Direktvertrieb, der durch ein internationales Netzwerk von Vertriebspartnern ergänzt wird. MRO Software hat Niederlassungen in Nordamerika, Europa, Asien/Pazifik und Lateinamerika. Weitere Informationen über MRO Software finden Sie im Internet unter http://www.mrosoftware.de.
MAXIMO® ist ein eingetragenes Warenzeichen, und MRO Software™ ist ein Warenzeichen von MRO Software, Inc.
SYMPOSIUM
1) Gartner Spring Symposium Itxpo 2001, "Industry Trends & Direction Scenario", März 2001
Diese Pressemitteilung enthält Angaben, die sich auf zukünftige Ereignisse und die zukünftige Performance des Unternehmens beziehen. Hierbei handelt es sich um vorausschauende Angaben im Sinne von § 27A des Securities Act von 1933 und von § 21E des Securities Exchange Act von 1934. Die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens können daher deutlich von denen abweichen, die in den vorausschauenden Angaben aufgeführt sind. Faktoren, die solche Abweichungen hervorrufen können, sind, jedoch ohne Einschränkung hierauf, unter anderem: Verzögerungen bei der weiteren Produktentwicklung und Produktverbesserung, unvorhergesehene Schwierigkeiten bei der Implementierung eines Produktrelease, das grundlegend auf einer neuen Technologie beruht, Schwierigkeiten beim Erzielen der Marktakzeptanz für ein neues Produkt, Zögern der Kunden beim Kauf in Erwartung eines weiteren Release oder Upgrade des Produkts, Änderungen an Technologien und Normen/ Standards, eine allgemeine Verlangsamung im Hinblick auf IT-Ausgaben und andere nachteilige makroökonomische Bedingungen sowie die Faktoren, die im Abschnitt "Faktoren mit Auswirkungen auf die zukünftige Performance" in unserem letzten Quartalsbericht im Formular 10-Q genannt wurden, wie er bei der US-Börsenaufsichtsbehörde vorgelegt wurde.
STORAGE
Die eSeSIX Computer GmbH, (www.esesix.com) professioneller Produkt- und Serviceprovider für modular gestaltete IT-Lösungen rund um Thin Clients, Server Based Computing, Storage und neue Technologien am Arbeitsplatz, hat ein OEM Agreement mit FalconStor, einem der führenden Hersteller für Storage Management Lösungen, geschlossen, das den Vertrieb der SAN-Management Software IPStor eLite beinhaltet.
FalconStor IPStor ist eine SAN Managementlösung zur Konsolidierung und Virtualisierung aller im Netzwerk befindlichen Storagekomponenten, die dem Anwender die freie Entscheidungsmöglichkeit bei der Auswahl der Storage- und Serverlandschaft bietet und die erste auf Standards basierende Software Lösung für SAN und NAS darstellt.
IPStor eLite ist eine Plug-and-Play Appliance, die für kleinere und mittelständige Unternehmen entwickelt wurde, um diesen den Einstieg in das Storage Management zu ermöglichen. IPStor eLite verfügt über eine große Anzahl der Features von FalconStor IPStor Professional, ist eine anschlußfähige Appliance und läßt sich bei Bedarf auf die Professional Version upgraden.
IPStor eLite bietet zahlreiche Speicherserviceprogramme wie Storage-Konsolidierung und Virtualisierung, redundantes Storage Management durch die Active/Active Failover Option sowie eine permanente Spiegelung von Datenbereichen mittels high-speed Fibre-Channel Verbindung mit der Mirroring Option. Durch die Zero-Impact BackUp Enabler Option lassen sich die SAN Lösungen nahtlos in eine bestehende BackUp-Architektur integrieren und durch die Severless BackUp Enabler Option kann die SAN Lösung von einer entsprechenden Software als 3rd Party Copy Manager verwendet werden.
(Foto: PressArchitecture)
Im Gegensatz zu der Professional Version unterstützt IPStor eLite jeweils nur einen Funktionsbereich, d.h. NAS, IP-SAN oder FC-SAN. IPStor eLite beinhaltet NAS Funktionalität für CIFS und NFS, inkl. NFS 3 und Samba 2.2 mit journaling Filesystem für Windows und Unix. Bei einem Client-Serverzugriff mittels "SCSI-over-IP" unterstützt IPStor eLite die Serverplattformen Windows, NetWare, Unix, Linux, Solaris, etc., bei einem Zugriff mittels Fibre-Channel werden alle Plattformen durch die Treiber der entsprechenden FC Host-Bus Adapter unterstützt.
GEFAHR IM INTRANET
Unternehmen und Administratoren unterschätzen die Ge-fahr, die ihren Netzwerken und den darin transportierten Daten durch den Feind im eigenen Unternehmen droht.
Alzey, 20. November, 2002: - Die SAGA D.C., ein unabhängi-ges Beratungs- und Entwicklungsunternehmen mit Schwer-punkt auf Systemintegration für IBM AS/400 iSeries und Mainframe, warnt Unternehmen, die ihre auf dem SNA-Protokoll basierenden IBM-Rechner im Intranet für den Zu-griff aus dem TCP/IP-basierenden Internet öffnen, vor gra-vierenden Sicherheitsrisiken. Solche Intranets werden heute von vielen Organisationen aller Größenordnungen genutzt. "Die Sicherheitsbeauftragten wissen nicht, dass sie auf ei-nem Pulverfass sitzen. Bei den meisten der heute statt der früheren SNA-Terminals genutzten Emulatoren ist die Strek-ke zwischen TN3270-Server und dem Client gänzlich unver-schlüsselt", mahnt Jochen Grotepaß, Geschäftsführer der SAGA D.C. Einen wirksamen Schutz verspreche einzig eine SSL-Verschlüsselung, die in den meisten Fällen nicht vor-handen ist. Als größten Gefahrenpunkt sieht er die soge-nannte "Man-in-the-Middle"-Attacke, die gewöhnlich vom eigenen Mitarbeiter ausgeht. Zu dieser Einschätzung gelangt SAGA aufgrund eigener Marktbe-obachtung und Erfahrung als Systemintegrator im Bereich der IBM-Rechnerwelt. Diese Beobachtung und die - anders als im Internet-Umfeld - bislang fehlende Sensibilität für das Thema "Si-cherheit im Intranet" hält SAGA-Chef Grotepaß für um so be-denklicher, als bei Sabotage und Spionage in 70% aller Fälle Täter aus dem Unternehmen beteiligt seien und auf dem Hostrechner nach wie vor 60-70% aller unternehmenskritischen Daten vorge-halten würden.
(Foto: PressArchitecture)
Eine besondere, wenn auch nicht alleinige, Gefährdung sieht SA-GA. D.C. hier im Bereich der Hostintegration, bei der über die SNA-zu-TCP/IP-Verbindung per Browser der Zugriff auf SNA-Anwendungen möglich wird. "Der Angriff auf einen Webserver dient letzten Endes eigentlich nur dem Versuch, über die Firewall ins interne Netz zu kommen. Wenn der Eindringling dann erst mal dort ist, ist es nur eine Frage von Tagen, bis er die Passwörter her-ausgefunden hat, die er für den Zugang zum Mainframe braucht. Und dann fangen für jeden CIO und jede Revisionsabteilung die Probleme erst richtig an", gibt Grotepaß zu bedenken. Das Sicherheitsproblem im Kurzüberblick Die Integration von Legacy-Anwendungen in moderne IP-Netze bringt Unternehmen zahlreiche Vorteile wie z.B. ein enormes Ko-steneinsparpotential gegenüber alternativen und historischen Ver-fahren. Sie stellen unter dem Sicherheitsgesichtspunkt für die Ver-antwortlichen aber auch eine Herausforderung dar. Bei der alten SNA-Architektur erfolgte der Zugriff auf ein physi-kalisches Terminal oder Drucker. Bei Nichtverfügbarkeit des Ter-minals wurde die Anwendung per SNA-Sense-Code informiert, dass die Verbindung nicht mehr bestand. Zudem ließen sich in der herkömmlichen SNA-Umgebung ohne physikalische Vorkehrun-gen (z.B. mit Hardware-Sniffern) keine Daten tracen und analysie-ren. Das hat sich mit dem Aufkommen und der zunehmenden Nut-zung von Emulatoren geändert. Bei den meisten derzeit einge-setzten Emulatoren ist die Strecke zwischen dem TN3270-Server bzw. Gateway und dem Client unverschlüsselt. Da TCP/IP kaum Schutz bietet und nahezu alle Unternehmen ihre Intranets nach wie vor unverschlüsselt betreiben, werden hierdurch besagte "Man-in-the-Middle"-Attacken möglich. Hierbei gibt sich ein Ser-ver, der zwischen Client und Zielserver eingeschaltet wird, als Zielserver aus und fängt so Passwörter ab bzw. manipuliert Daten, die in Richtung Mainframe gehen. Nach Einschätzung von SAGA D.C. bietet nur SSL, das heute in den Versionen 3.0 und 3.1 implementiert ist, mit seiner Authentifi-zierung per Zertifikat und seiner starken Verschlüsselung einen ausreichenden Schutz von Attacken. "Mit SSL-Verschlüsselung gibt es beim browserbasierten Zugriff eine deutlich höhere Sicher-heit, als sie mit dem TN3270-basierten Zugang oder einer 'Asyn-chron-zu-3270-Konversion' möglich ist", weiß Grotepaß. Ist das Schreckgespenst der "Man-in-the-Middle"-Attacke beim Ausspähen via Bildschirm schon beängstigend genug, so wird es beim Drucken noch bedrohlicher. "Während das, was man auf einem Terminal sieht, ja vielleicht noch geschützt ist, interessiert keinen Menschen mehr, was auf einem Terminaldrucker ausge-druckt wird, der ebenfalls über TN3270- oder TN3270e-Protokoll angebunden ist. Das können aber auch beispielsweise Verdienstab-rechnungen sein, die sich dort ein Unbefugter in Form einer Hardcopy aneignet", weiß Grotepaß.
HA-ARCHITEKTUR
F5 Networks (NASDAQ: FFIV) und Oracle arbeiten gemeinsam an der hoch verfügbaren MAA (Maximum Availability Architecture) für Oracle-basierte Applikationen. Die 3-Tier-Architektur setzt auf Oracle9i-Produkten mit Data Guard-Technologie auf. Die F5-Lösung BIG-IP übernimmt zwischen Oracle 9i-Applikationsserver (AS) und Client wichtige Traffic Management-Funktionen wie Cookie-Persistenz, SSL-Beschleunigung und System- und Inhaltsprüfung für Mission Critical-Applikationen. Die MAA soll Ausfällen vorbeugen bzw. bei Störungen die Verfügbarkeit von Anwendungen und Datenbank-Informationen mit minimaler Performance-Einbuße sicher stellen.
Kernstück der MAA sind zwei identisch konfigurierte „Sites“. Jede besteht aus redundanten Applikations- oder Mid-Tier Servern und Switching-Mechanismen. Eine Site enthält die „produktive“, die andere eine physische „Standby“-Datenbank. Die Oracle-Technologie Data Guard Role Management Services ermöglicht den Rollentausch nach vordefinierten Switchover-Operationen oder automatisch im Fall eines Failover. Dann übernimmt die Standby-Site mit minimaler MTTR (Mean Time to Recovery) die Funktion der Produktiv-Seite; Performance-Einbußen sind praktisch nicht vorhanden.
Die BIG-IP-Produkte von F5 Networks fügen der hochverfügbaren MAA-Architektur Mehrwert durch verschiedene Services rund um das Traffic Management hinzu. BIG-IP ist eine Komplettlösung in einem Gerät mit zahlreichen Funktionen für IP-Load Balancing, Traffic Management, Content Switching sowie SSL-Beschleunigung. BIG-IP „versteht“ alle gängigen Netzprotokolle und liest auf Applikationsebene spezifische Informationen zum Netzwerk-Traffic aus der Anwendung aus. Die Lösung trifft auf dieser Grundlage Entscheidungen für die effiziente Informationsverteilung über das gesamte Netzwerk.
PERSISTENZ
Dazu gehört die Cookie-Persistenz: Bei einer Client- Anfrage an einen 9iAS stellt BIG-IP fest, dass kein Cookie vorhanden ist und leitet den Request an einen passenden Server weiter. Dort wird ein 9iAS-Cookie erstellt mit den entsprechenden Failover-Informationen für den Fall eines Server-Fehlers. Das 9iAS-Cookie wird per HTTP-Antwort zum Client zurückgeschickt. Mit der Persistenz-Funktion generiert BIG-IP ein zweites Cookie und fügt es in die HTTP-Antwort ein. Darin sind Daten zum Server enthalten, wohin der Client-Request geroutet werden soll. Beim nächsten Request liest BIG-IP das eigene Cookie aus und leitet die Anfrage zum vorgesehenen Server weiter. Das 9iAS-Cookie bleibt während des Vorgangs intakt und wird nicht genutzt. Fällt der „Standard“-Server aus, ermöglicht das Cookie der Client-Anfrage ein Failover zu einer beliebigen Server-Instanz. Für 9iAS-Traffic mit hohem Verschlüsselungsgrad bietet die SSL-Beschleunigung von BIG-IP einige Erleichterung. BIG-IP übernimmt, als physisch eigenständige Appliance dem Server vorgeschaltet, die Authentisierungs- und En-/Decryption-Vorgänge bei den Client-Anfragen. Für die Kommunikation zwischen Appliance und Server muss nur ein SSL-Zertifikat erworben werden. Die Appliance kommuniziert als zentraler SSL-Processor mit allen Servern im Cluster. Durch den Einsatz von BIG-IP erhöht sich die Performance bei SSL-Verbindungen gegenüber herkömmlichen Client-Server-Direktverbindungen um ein Vielfaches. Als erste SSL-Appliance überhaupt ist BIG-IP nach dem US-amerikanischen FIPS- (Federal Information Processing Standard) 140-1 Level 3 zertifiziert und entspricht damit höchsten Sicherheitsanforderungen, wie sie für Regierungsbehörden, Finanz- und Gesundheitsdienstleister vorgeschrieben sind.
(Foto: PressArchitecture)
Um die fehlerfreie Beantwortung der Client-Anfragen zu gewährleisten, bringt BIG-IP eine Reihe von Anwendungs- und Content-Prüffunktionen für Mission Critical-Anwendungen mit. Mit der Extended Content Verification (ECV) und die Extended Application Verification (EAV) lassen sich User-Requests im voraus simulieren. Dieser Health Check gibt Aufschluss über die Verfügbarkeit von Applikationen und Inhalten. Weitere Details zur MAA-Architektur: http://otn.oracle.com/deploy/availability und http://www.f5.com/solutions/applications/appServers/oracle_sb.html
MENSCH & MASCHINE
Die allgemeine Konjunkturschwäche hat mit zeitlicher Verzögerung im dritten Quartal den CAD-Markt erreicht. In einem rauen Marktumfeld, in dem die Investitionsbereitschaft der Kunden spürbar abnahm, konnte die Mensch und Maschine Software AG (MuM) ihren Wachstumskurs nicht wie erwartet fortsetzen. Andererseits gelang es dem Wesslinger Unternehmen das bisherige Geschäftsmodell durch einen Distributionsvertrag mit der Parametric Technology Corporation (PTC), einem der weltweiten Marktführer im Bereich CAD-Software für Mechanik und Product Lifecycle Management (PLM), um eine wichtige dritte Säule zu erweitern. Das schwache Marktumfeld beeinflusste die Entwicklung im dritten Quartal deutlich. Der Umsatz lag nach neun Monaten mit EUR 107,3 Mio noch um 10% über dem Vorjahreswert von EUR 97,9 Mio. Infolge der positiven Effekte der Technologie-Offensive stieg der Rohertrag mit 30% auf EUR 35,8 Mio (Vj 27,6) wesentlich stärker. Hierzu trug der Geschäftsbereich Eigene Technologien mit EUR 15,2 Mio oder 43% fast dreimal so viel bei wie im Vorjahr mit EUR 5,3 Mio oder 19%. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit EUR 7,1 Mio um 4% über dem Vorjahreswert von EUR 6,8 Mio. Nach Abzug der Abschreibungen verblieb ein EBIT von EUR 0,3 Mio (Vj 3,5). Das Nettoergebnis betrug EUR -1,4 Mio (Vj 1,1) nach Firmenwertabschreibungen bzw. EUR 0,6 Mio (Vj 2,3) vor Firmenwertabschreibung.
Vor diesem Hintergrund ist der Aufbau der dritten Säule des MuM-Geschäftsmodells von besonderer Bedeutung für das Unternehmen. "Während die Technologie-Offensive eine gleichmäßigere Verteilung des Geschäfts zwischen der Value-Added-Distribution von Autodesk-Software und MuM-eigener Technologie bewirkte, stellen wir unser Geschäft mit der Hereinnahme der PTC als weiteren Grundsoftware-Lieferanten auf eine breitere Basis, ohne unsere Kernkompetenz zu verlassen", erläutert der Vorstandsvorsitzende Adi Drotleff die neue Distributionspartnerschaft. Das amerikanische Unternehmen (Jahresumsatz USD 754 Mio) bringt im Frühjahr 2003 die neue Produktlinie ProEngineer WildfireTM auf den Markt. Hierfür wird MuM ab dem 1. März 2003 die Value-Added-Distribution in 14 europäischen Ländern übernehmen. Drotleff betont, dass die Öffnung des Geschäftsmodells keineswegs eine Abkehr vom bisherigen Hauptlieferanten Autodesk sei, dessen Produkte weiterhin eine zentrale Rolle im Portfolio von MuM spielen werden. Vor allem in den Bereichen Architektur/ Bauwesen, Geografie und Elektrotechnik, aber auch im Mechanik-Segment wird Autodesk ein wichtiger Partner von MuM bleiben.
(Foto: PressArchitecture)
Der Ausblick auf das vierte Quartal 2002 ist spürbar von der schwachen Konjunktur geprägt. Der Vorstand erwartet einen höheren Umsatz und Ertrag als im abgelaufenen dritten Quartal, jedoch werden die bisherigen Prognosen deutlich unterschritten. Aus heutiger Sicht wäre ein Erreichen der Vorjahreswerte bei Umsatz und EBITDA für das Gesamtjahr 2002 bereits ein Erfolg.
AUTONOMES FAHREN
Die Zukunftsvision von Continental ist klar: Durch den Einsatz von autonom fahrenden Fahrzeugen sollte es keine Verkehrstote mehr geben. Ihr Supercomputer-Projekt dient zum Entwickeln und Trainieren von neuronalen Netzwerken, die Verkehrssituationen erkennen und darauf reagieren. Um die Zeit pro Training zu reduzieren, die Anzahl an Trainings pro Zeiteinheit zu erhöhen und somit letztendlich deutlich schneller das autonome Fahren zu verbessern, wurde die optimale IT-Infrastruktur benötigt.
Mit dem Systemintegrator SVA, IBM und NVIDIA wurden kompetente Unternehmen für die Konzeption,
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Doemges
Bildmaterialien: FreePicturePub
Cover: Bookrix
Lektorat: Poettschke
Übersetzung: Meyer
Satz: Doemges
Tag der Veröffentlichung: 05.09.2020
ISBN: 978-3-7487-5637-8
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Der Publizist dieser Zeilen, der sagenumwobene Ruhrgebietsautor Tork Poettschke aka Christopher Doemges, ist bekannt für seine WELTLITERATUR TO GO. Er wurde anno 1980 in Dortmund/Westeuropa geboren, wo er seither lebt und arbeitet - als Journalist, Künstler, Publizist. Er besuchte das Gymnasium, welchem sich eine Heilpraktikerausbildung anschloss (um die Jahrtausendwende). Welterschütternde Ereignisse, welche Tork Poettschke erlebt - die dt. Wiedervereinigung 1989, die Anschläge vom 11. September 2001, die Finanz- und die Flüchtlingskrise 2010-15. Seine internationalen Ambitionen führten Poettschke nach Asien, Afrika, Nahost, in den europäischen Raum.
Er hat zwei Söhne, Josef und Daniel, welche ihm sehr am Herzen liegen. Spielt behände Blechblasmusik.