Kurzbeschreibung
Mina, ein hübsches und beliebtes Mädchen und Justin, ein gut aussehender und arroganter Junge. Von beiden sind die Eltern gute Freunde, sie verstehen sich so gut mit einander, dass sie sich dazu entschieden, dass Mina und Justin heiraten sollten. Doch die Kinder von den beiden sehen, das ganz anders. Als die beiden sich verstehen, muss Justin in den Krieg als Soldat.
Minas POV
„Mina, wann bist du endlich fertig? Wir kommen sonst noch zu spät!“ Motzte meine Mum, Cornelia von unten. „Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht mit Bieber Essen gehen will?!“ Ich hörte sie nur seufzen, „In fünf Minuten fahren wir.“ Ich nickte, auch wenn sie es nicht sehen konnte. Ich dachte nach, wieso zum Teufel werden wir heute mit den Biebers Essen gehen? Pattie und Jeremy mag ich ja, aber Justin? Komm schon. Ich kapier nicht, wieso alle ihm hinter her rennen. Klar, er schaut gut aus, hat aber ein scheiß Charakter. Langsam ging ich die Treppen runter, bemerkte wie mich meine Eltern ansahen. „Na endlich.“
„Pattie!“ Schrie meine Mam ganz aufgeregt und rannte wie ein kleines Schulmädchen zu ihrer besten Freunden. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. Mein Dad, Henry, gab Jeremy eine brüderliche Umarmung und sofort redeten sie über das letzte Ice Hockey Game. Dann war da noch der Sohn von ihnen, Justin. Wir warfen uns einfach einen tödlichen Blick zu und gingen unseren Eltern hinterher. Es war ein sehr nobles Restaurant, draußen war ein Tisch für uns reserviert. (http://www.holidaycheck.de/data/urlaubsbilder/images/1/1157215034.jpg) „Wie geht’s dir so Mina?“ Kam von Pattie die Frage. „Danke gut und dir?“ Lächelte ich fragend zurück. „Auch, wie ist die Schule?“ Kam von Jeremy die Frage. Bevor ich meinen Mund auf machen konnte, kam von Justin schon die Antwort. „Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, sich die Birne jedes Wochenende weg zuballern, ist sie in der Schule ein Streberchen.“ Frech grinste er mich an. „Sei doch still, wenigstens hab ich nicht schon jedes Mädchen von der Schule flachgelegt.“ Gab ich zurück. Genervt von uns beiden, holte Jeremy den Kellner her. „Was wollen Sie zum trinken?“ Fragte der Kellner, er sah eher aus wie ein Butler. „Cola.“ „Weizen“ „Keller Bier“ „Spezi“ „Orangensaft.“ Waren die Antworten von uns. Er nickte, „Und was wollen Sie zum Essen?“ Ich überlegte kurz und antwortete mit Justin gleichzeitig. „Spagetti.“ Sofort wurde es still am Tisch, sogar der Kellner beobachtete uns Misstrauisch. Ich entschuldigte mich kurz und verschwand auf der Toilette. Ich stellte mich vor das Waschbecken, atmete einmal tief durch. Was mach ich hier eigentlich? Warum hab ich nicht gesagt, dass es mir schlecht geht? Gott Mina, du bist so dumm. Seufzend drehte ich mich um und ging zurück zu unserem Tisch. Unser Essen stand schon da.
Nach mehreren Minuten schweigend, sprach meine Mum das Schweigen. „Wie ihr wisst, kennen Pattie, Jeremy, Henry und ich seit dem Kindergarten, um es kurz zusagen…ihr werdet heiraten.“ Nuschelte sie den letzten Teil. Wieder Stille, Justin und ich sahen uns an. „Hahahahaha, guter Witz. Jetzt sag bitte, was ihr wirklich von uns wollt.“ Sprach Justin, doch auch er merkte, dass es kein Witz war. Verloren sah ich zu meinen Dad. „Wieso? Ihr wisst ganz genau, dass wir uns hassen.“ Flüsterte ich. „Es ist ja nicht so schlimm, im Kindergarten habt ihr euch so gut verstanden, was ist passiert?“ Sie wussten ganz genau was passiert ist und das sprach Justin auch aus. „Bitte, tut es für uns! Es würde uns so viel bedeuten!“ Sprach nun Pattie. Wieso hielten sich eigentlich die Ehemänner da raus? Justin setzte sich gerade hin und setzte einen ernsten Blick auf. „Nein, ich kenn euch, klar würde es euch viel bedeuten, aber es fehlt noch etwas. Das ist nicht der einzigste Grund.“ Auch ich wurde jetzt aufmerksam. Ich nickte Justin zu. Nun kam Jeremy zu Wort. „Nun ja Sohn, unsere Firma ist pleite geworden, ein Angestellter von uns hat dieses einen Vertrag unterschrieben, ohne uns bescheid zusagen…aber das ist ja auch egal. Und wir haben gedacht, dass wäre gut wenn ihr heiraten würdet. Justin, du musst eh lernen, mehr auf dein Geld zuachten.“ Sie redeten und redeten, ich saß einfach nur da und dachte darüber nach, wenn ich daheim bin, müsste ich mir erstmal eine Tabelle machen. Plus punkte und Minus punkte. „Mina, was sagst du dazu?“ Fragte Dad. „Ich weiß es noch nicht, ich muss eine Nacht darüber schlafen.“ Alle drei Eltern nickten zustimmend, „Okay gut, auf jeden Fall wohnt ihr ab morgen drei Monate zusammen in unserem Strandhaus.“ (http://www.ferienhaus-karibik.com/typo3temp/pics/Villa_am_TraumS_1767b1dab4.jpg).
Daheim
Was dafür spricht:
- Vielleicht werde ich eine Familie gründen
- Ich würde Pattie, Jeremy und meine Eltern glücklich machen
Was dagegen spricht:
- Er ist ein Arschloch
- Wenn wir verheiratet sind, wird er eh fremdgehen
- Er hat schlimme Wutausbrüche
- Kann nicht kochen
- Kann allgemein den Haushalt nicht machen
Obwohl mehr dagegen spricht, als dafür, werde ich eh zu Stimmen. „Schatz, packst du schon mal deine Sachen für morgen? Und hast du es dir schon überlegt?“ Fragte meine Mam, als sie nach dem Klopfen in mein Zimmer eintrat. „Ich werde es machen.“ Und so schnell man nicht schauen konnte, umarmte sie mich, sodass wir auf den Boden flogen.
Nächster Morgen
„Und hier ist die Küche, ich hoffe du kannst kochen, ich will nicht nur von Fast Food leben.“ (http://milo-interior-design.com/luxury-villa/kitchen2.jpg) Meckerte Justin, jap unserer Eltern hatten uns alleine gelassen. „Keine Sorge, ich muss mich ja um den Jungen kümmern, der nichts kann.“ Wir gingen weiter den Flur entlang, „Das Wohnzimmer…“ (http://www.ibiza-domizile.de/images/villa_labelrose4.jpg) „Wow…“ Brachte ich raus und er nickte nur zustimmend. „Die Außenterrasse…“ (http://www.ast-reisen.de/images/zanzibar/the-residence-zanzibar-pool-villa-terrasse.jpg) „Wenn du hier Party machst, musst du immer den Pool abdecken, es ist nicht schön die Kotze daraus zu holen.“ Justin zog mich mit der Hand wieder rein und ging die Treppen hoch. Er zeigte mir noch ein Heimkino und das Zockerzimmer für die Jungs. Es standen sogar noch Zimmer leer. (http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/Images/studiobau/heimkinoDSC_0100.JPG undhttp://www.portablegaming.de/attachments/allgemeines-spieleforum/26664d1308726324-zockerzimmer-spielzimmer.jpg) „Und das hier, ist unser Schlafzimmer.“ (http://www.fushis.de/wp-content/gallery/pool_villa_velassaru_maldives/pool_villa_schlafzimmer_mit_sitzecke.jpg)
Warte, unser Schlafzimmer?“ Ich betonte, dass ‚unser’. Er nickte nur, grinste. „Wer weiß, was wir darin alles machen?“
Tag der Veröffentlichung: 25.08.2013
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