BookRix

„Wir haben ihn gefunden, er liegt im Krankenhaus.“ Ich nahm unsere Tochter hoch, packte die wichtigsten Dinge in die Tasche. „Mama, wohin gehen wir?“ Fragte Layla verwirrt. Ich lächelte zu ihr runter, „Daddy ist wieder da.“

„Entschuldigung? Wo ist das Zimmer von Justin Bieber?“ Fragte ich außer Puste. Die Frau sah mich mit geweiteten Augen an. Sie sagte mir den Raum und mit meiner Tochter auf dem Arm rannte ich los. Die Blicke der anderen störten mich wenigstens.
Ich klopfte. „Herein?“ Sagte eine schwache Stimme. Nervös und mit nassen Händen öffnete ich die Tür. Er lag da, einen Verband um seinen Kopf, Schrammen im Gesicht, blaue Flecken und noch dazu war er so blass. Ich ließ Layla von meinem Arm runter und dann konnte ich mich nicht mehr halten. Meine Beine bewegten sich zu ihm und aus meinen Augen liefen die Tränen nur so raus. „Du lebst.“ Murmelte ich und hielt mir die Hand vor dem. Ohne zu zögern, legte ich meine Lippen auf meine. Doch gleich danach drückte er mich weg. „Wer sind Sie?“ Kam aus seinem Mund raus. Er erinnerte sich nicht mehr an mich, an uns.