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Ich bekam beim Lesen eine Mordswut. Respekt für Dein Verhalten den Mitschülern und "Joschi" gegenüber. Hier und da musste ich ein wenig schmunzeln und bitte höflichst um Verzeihung :-)

Toll von der Seele geschrieben. Habe ich sehr gerne gelesen.

LG Ute

Ich kann verstehen, dass es Dir gut tat, das alles niederzuschreiben, und wahrscheinlich hattest Du auch wieder Deine alte Wut verspürt. Bei mir kochte sie jedenfalls auf - die Wut - beim Lesen. Deinen Einsatz für Deine Mitschüler finde ich toll. Irgendeiner musste es ihm ja zeigen. In der heutigen Zeit wäre es unmöglich, so etwas einem Lehrer durchgehen zu lassen - denke ich, man hätte ihn schnell zu Rechenschaft gezogen ...
Liebe Grüße
Rosa

Jetzt verstehe ich auch deinen Usernamen. :-)
Es gehörte eine gehörige Portion Mut dazu, sich in dieser Art gegen einen Lehrer zu stellen.
Ich finde es großartig, wie du dich für deine Mitschüler eingesetzt hast.
L.G.Roland.

Solche Lehrer sollten nicht unterrichten dürfen! Ich erlebe es immer wieder (aus meinem Umfeld), dass Lehrer mit ihren „Ausreden“, weshalb sie das tun, was sie tun, ziemlich weit kommen und sich dann nichts grossartiges an der ganzen Situation ändert. Schade! Vielleicht hätte es etwas gebracht, als ganze Klasse zusammen zum Direktor zu gehen und zu erzählen, wie eine Schulstunde abläuft. Eventuell hätte es etwas gebracht.
Eine schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe.

Liebe Grüsse Xenia

Dieser Joschi war ja wirklich ein "toller" Pädagoge! Kaum zu glauben, wie er sich verhalten hat...

Du hast das sehr gut geschildert.

LG

Matthias

Oh ja, Deine Wut auf diesen "Lehrer" kann man heute noch spüren und nachempfinden. Ich verstehe nur nicht, warum Du schlaues Mädchen nicht schon spätestens nach dem zweiten Vorfall zum Direktor gegangen bist und ihm erzählt hast, was da läuft.
Solches Verhalten hätte sogar mich stille Schülerin auf die Barrikaden gebracht, glaube ich.

Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir- stand in latainisch über dem Schuleingang. Nun ich lernte wie du- den Unterschied zwischen Lehrer und Lehrer kennen. Hast du sehr lebendig und und immer wohl noch mit etwas Zorn im Herz niedergeschrieben. In meinen Alter kommt dann dahin, sich selbst und auch anderen einiges zu verzeihen.
LG
Sweder

Oh man... was für ein Lehrer... der gehörte eigentlich aus dem Schuldienst ausgeschlossen.

Im ersten Moment fielen mir so viele Personen ein, die euch hätten helfen müssen. Am Ende waren es wenige. Hattet ihr keine Klassensprecherin?
Bei meinen Problemen mit der Handarbeitsschwester hatte ich auch keine Hilfe meiner Mutter. Aber nicht weil es ihr egal war, sondern weil sie selber zu viel Respekt vor ihr hatte. Vonwegen Kirche und so. Wenn es so schlimm geworden wäre wie bei dir, hätte garantiert mein Vater eingegriffen. Ansonsten ein friedlicher Mensch. Aber er wurde in seiner Kindheit selber von seiner Mutter zum Pfarrer "gejagt" weil er sich einmal gegen diesen als ewiger Tafelumdreher gewehrt hatte.

Ganz toll erzählt. Man merkt noch die Wut von damals und empört sich mit.

LG Ute