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>> Abgeschlossen

Lykwood, eine von Natur umgebene Kleinstadt birgt interessante Geheimnisse. Nicht bloß, dass alle fünf Gründerfamilien, so mehr oder weniger miteinander zerstritten sind, haben sie untereinander auch noch mit diversen Instinkten zu kämpfen, welchen sie in den dichten Wäldern, herum um Lykwood nachgehen und pflegen. Obwohl sie alle zusammen ein wildes Ich teilen, ist an familiären Zusammenhalt noch lange nicht zu denken.

Vor eineinhalb Jahren ist Marissa Flaire von zuhause weggelaufen und lebte bisher, dank etlicher, gefälschter Ausweisen, so wie es ihr gefällt. Jedoch kurz vor dem Wochenende, an dem ihre Mutter sich mit ihrer siebzehnjährigen Tochter endgültig aussprechen möchte, bekommt Marissa einen Anruf von der Polizei. 
Die Nachricht: Ihre Mutter ist tot.
Leider hat sie keine nächsten Angehörigen und soll ins Pflegeheim, doch durch Zufall wird ihre echte Geburtsurkunde gefunden und Marissa zu völlig fremden Leuten abgeschoben.
Leute, die reich sind.
Leute, die nett sind.
Leute, denen Marissa, oder bevorzugt kurz Rissa, gehörig auf der Nase herumtanzen wird. Ganz besonders ihrem älteren und einzigen Bruder Logan hat sie dabei im Blick, da er es immer wieder mittels irgendwelchen >militärischen Tricks< schafft ihren Sturkopf, sei es auch bloß für einen Moment, zu bändigen.
Gewohnt chaotisch poltert Rissa durch das Leben der Hallingway´s und stellt das aller fünf Clans gehörig auf den Kopf. Ihr loses Mundwerk, so wie ihre barsche Art haben ihr in der Vergangenheit selten Freunde eingebracht, doch ihre neue >Familie< scheint sie damit auch nicht wirklich vergraulen zu können. Diese Spinner sind nämlich von Natur aus treu, anpassungsfähig und haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt.
Dass Rissa dabei mit einem großen Satz mitten hinein in das große Fettnäpfchen der Clans springt, ist ihr zum größten Teil schnuppe. Weshalb also nicht noch ein wenig das Feuer schüren, wenn es doch ohnehin noch knistert?