BookRix

Danke erst mal, für eure Anmerkungen und vor allem den Stern von Kario... Ja, es stimmt, der Prof. fehlt schon irgendwie, denn er war auf seine Weise ein nicht zu zähmender Heißsporn, möglicherweise ein Original, das in seiner rüden, provokanten, teilweise sogar hochmütigen Arf einfach zum Streiten einlud. Ich für meine Teil habe mich jedenfalls immer gern mit ihm herumgebissen, andere sicher auch. Nur sind solche 'Talente' hier eben sehr rar. Es freut mich jedenfalls, wenn hier mnal wieder ein bissel provokativer Schwung reinkommt, wie auch immer, dann finde ich sicher auch mal wieder die Kraft, mich hin und wieder mit eingen 'Attacken' zu Wort zu melden.

immerhin nehmen die "Philosophen" Kenntnis. Das hat gedauert. Ich hatte Deine Gedanken vor längerer Zeit schon in der Gruppe Philosophisches vorgestellt und nun versucht es Kario noch einmal. Danke Kario!
Über "Künstlertypen" habe ich allerdings in witzelnder Weise auch schon einmal geschrieben. Mit den vorliegenden Gedanken, die eher ernsthafter Natur sind, hat das natürlich nichts zu tun.
Regina findet den Text "grottenlangweilig". Sie leidet, die Ärmste, ständig unter Langeweile, erträgt aber tapfer die Blödheit vieler Autoren und schreibt selber pfiffige, spritzige Sachen, wortgewandt und interessant, voller neuer Erkenntnisse.

Spaß beiseite. Lieber Winterschläfer, schön, dass Du wieder einmal hereingeschaut hast und Dich wenigstens an e i n e m wunderbaren Kommentar endlich auch einmal ergötzen konntest.

Ach, wie wars noch schön als wir unseren Gerhard Herden noch hatten. Was wohl aus dem geworden ist?

Und herzlich grüßt
Helga

boah!.. endlich mal jemand, der auf die Pauke haut und die Sache auf den Punkt bringt. Durchgeknallt sein ist alles. Genau so ist es. Es ist mir ünberaus angenehm, mal wieder eine solche Danksagung zu erfahren, und auch noch darauf antworten zu können. Daher macht es mich glatt verlegen, angesicht der hier vielseitig verbreiteten Flachheit, einen solch fundierten Kommentar zu lesen. Also Danke und weiter so. LG Winterschlaefer

Meine Güte, du bist grottenlangweilig. Wissenschaftlich nix Neues - außer, dass du hier ein paar vertrocknete Damen auf den Plan rufst.
Frau könnte ja mal mit dem übernächsten, nichtssagenden Allerweltspreisverdächtigen in E-Mail-Kontakt gewesen sein - wie aufregend.

Was willst du uns sagen? Dass du durchgeknallt und kurz vorm Wahnsinn bist? Autoren sind ganz weit von diesem Punkt entfernt - wie du vom Autor sein!

Ein schwieriger Text,hoch intellektuell! Nicht jeder vermag daraus zu schlussfolgern, was oder wer nun ein Künstler ist oder eben keiner. Viele Abschweifungen scheinen vom Thema hinwegzuführen, verwirren und zwingen noch einmal von vorne mit dem Lesen zu beginnen. Ob nun die Künstler, die genau diese Bezeichnung ihres kreativen Tuns für sich beanspruchen, so komplizierte und weitreichende Gedanken benötigen, um aus sich heraus künstlerisch sein zu können, wage ich zu bezweifeln. Das ist aber sicher auch nicht die Frage, die beantwortet werden sollte. Dennoch war es für mich, die ich auch male, schreibe, musiziere, fast spannend, den vorgelegten, sehr theoretisch wirkenden Ausführungen zu folgen. Aber ich gebe zu, es war auch sehr mühevoll und deshalb ganz gewiss kein Hochgenuss, aber es war wirklich nicht uninteressant, man konnte etwas lernen, deshalb gebe ich gerne ein "lesenswert".

Helga Siebecke

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Winterschlaefers Ausführungen sind ausgesprochen lesenswert, auch wenn ich CC zustimmen muss, dass jeder Satz diskussionswürdig ist (ich hooffe, ihn dahingehend richtig verstanden zu haben). Den Absatz über die Kunst an sich sollten die Beamten lesen, die über die Vergabe unserer Gelder an "Öffentlich geförderter Kunst" zu entscheiden haben, aber beim Absatz über Philologie doch bitte nicht "wie" und "als" verwechseln. Und die Aussagen über die Grenzsituationen bei Schwerkranken sind zumindest diskussionswürdig. Trotzdem sehr lesens- und überdenkenswert.

erst durch CCs Rezension auf dieses Werk aufmerksam gemacht, war es mir doch glatt durchgerutscht, und ich muss schon sagen, Gott sei dank habe ich es noch gelesen, - sehr aufschlussreich, knüpft in der Tat an den ersten Teil präzise an und führt ihn prägnant weiter aus— etwas für den tieferen Geist.

Der Text ist nicht einfach zu lesen. Und schon gar nicht wird man ihm gerecht mit ein paar Kommentarworten. Man könnte nur über Abschnitt für Abschnitt miteinander reden.
Z.b. Wie das Sein vom Nichts abgrenzen. Für das Nichts kann es nur hinweisende Begriffe geben, Hilfsbegriffe, da Begriffe ja ebenfalls Phänomene sind, dem Sein zugehören. Die Welt beginnt für das Individuum erst zu existieren, wenn es in seiner Hirnrinde "funkt". Dass es sie vor seiner Existenz schon gab, ist Schlussfolgerung. Schon in der Philosophie der Romantik fand aus dieser Schwierigkeit heraus, in dem sie diesen genannten Evolution annahm. Ein langsames Erwachen des Geistes also, das z.B. vom Schlummerdasein des Vegetativen sprach, über das erwachte reflektierende Bewusstsein des Menschen bis hin zu Buddha, dem Erwachten unter dem Bodibaum. Bei Heidegger ist es die "Lichtung" in die das Verborgene tritt. Ich bitte um Nachsicht, für das, was ich hier so hinschreibe,