Wenn momentan ich in Gedanken mein Leben zurückspule, dürfte ich eigentlich schon lange Tod sein! Dass ich noch lebe und diese Geschichte öffentlich machen kann verdanke ich meinem „Mut der Verzweiflung“, vielleicht Schlauheit und Lebenswille, oder war es nur reines Glück, dass ich überlebt habe!?
Ich überlebte den menschenverachtenden Kommunismus und floh mit Einsatz meines Lebens in den Westen – erkannte die Möglichkeiten, die der Westen bot, jedoch es erforderte ein totales Umdenken - lernte, wie man mit dieser „Freiheit“ zurechtkommt.
Wie man ohne Geld überlebt - in Kommunistischer Diktatur und Kapitalismus schildere ich hier nach meiner Sichtweise.
Ein Spruch, an den ich mich erinnere: „Herrgott, bitte beschütze mich vor meinen Freunden/Verwandten – vor meinen Feinden, beschütze ich mich selber!“
Wer hier eine Geschichte – nach dem Sinne; „Friede, Freude, Eierkuchen…“ lesen möchte, wird enttäuscht werden…, denn es ist die wahre Überlieferung, welche sich kein Mensch erdenken kann!
Es war mir damals nicht bewusst, dass der größte Feind sich schon in meinem Körper reingefressen hatte und meinen Körper, wie ein Krebsgeschwür, langsam angefangen hatte zu zerfressen, wobei ich eigentlich in meiner Naivität glaubte ich wäre vollkommen und dass mir bloß die Freiheit fehle.
Ich bewundre diejenigen, welche sich als zufrieden einstufen und frage mich; "sind diese Menschen wirklich zufrieden oder belügen sie sich selbst, da ihnen ihr gesetzte Ziele dauernd entweichen und sich nun mal als zufrieden verkünden?"