BookRix

Sehr interessant.
So kann man sich von der Spinnenangst befreien (ich finde Spinnen persönlich hoch interessant, und außerdem muss ja irgentetwas in der Natur gegen Mücken und Fliegen vorgehen).

Auch ich hatte als Kind eine extreme Spinnenphobie, hab sie dann später einigermaßen überwunden, indem ich Bücher über Vogelspinnen durchblätterte und mich theoretisch mit ihnen beschäftigte, sie im Zoo ansah und auch Geschichten über sie schrieb. Fasziniert bin ich inzwischen auch von ihnen, wie man an meinem Avatar sieht. Aber so weit, sie mir als Haustier zu halten, bin ich nie gegangen. Allein, der Gedanke, sie mit Mäusen zu füttern ... brrr! Mutig, mutig! Interessante Geschichte, war mir aus der Seele geschrieben!

Interessant, weil die radikale Selbsttherapie funktioniert hat. Eine sehr mutige Form der Konfrontation mit den eigenen Ängsten.
"Eklig" finde ich nicht die Spinne, sondern das Halten von Tieren in Glaskästen oder Käfigen - tut mir leid, aber da kann ich nicht über meinen Schatten springen. Als Mensch möchte ich schließlich auch nicht in eine Zelle eingesperrt werden. Dasselbe Recht gestehe ich Tieren zu - selbst wenn es sich "nur" um eine Spinne handelt.
Ich hoffe, dir und deinem "Mitbewohner" geht es gut.
Herzliche Grüße
Wani

... selbst unter einer sagenhaften "Angst" vor Spinnen leide, bewundere ich Dich für Deinen Mut dem "Feind" so ins Auge gesehn' zu haben.
Liebe Grüße Petra