Fremd und Gleich

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Fremd und Gleich

Lajita verbrachte ihr ganzes Leben in ihrer Heimatstadt, einer Kleinstadt, in der es nichts wirklich Aufregendes gab. Sie war ein Mauerblümchen. Bis dieser nette, überhaupt nicht kindische Junge in ihrer Schule auftauchte, sie aus ihrem einsamen Leben im Schatten holte und sie an seiner leuchtenden Seite willkommen hieß. Ihr bester Freund. Bis er eines Tages verschwand und keiner ihrer Mitmenschen mehr zu wissen schien, wer er war. Als hätte es ihn nie gegeben, als hätten sie ihn nie gekannt. Er verblasste in ihrer Erinnerung und sie fragte sich, hatte sie ihn sich nur eingebildet? Hatte es ihn je gegeben?


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