BookRix

Ich habe mich gerade verliebt!
In die Sprache, die Art und Weise wie du erzählst....

Auch wenn es ein wenig grausig ist...die Sprache des Märchens hebt den Grusel wieder auf...

Daher:

Danke!

Nicky

Ich habe es gelesen und nicht aufgehört.
Also denke ich mir mal, das da was gewesen sein muß, was mich neugierig gemacht hat.
Das Ende, daß er ein Diener war, hat mich überrascht. Da ich Romantik mag, hätte ich mir was zwischen der Frau und dem Diener gewünscht. Ja, wirklich.
Grüße alek123

ich fasse mich kurz, da ich die unten stehenden, langen Kommentare sowieso kaum übertreffen kann ;)
Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und wäre ein 5-Punkte-Kandidat gewesen, wenn ich noch abstimmen könnte... Der beständige ironische Unterton des untoten Barden und deine gewohnt souveräne Sprache schaffen einfach eine tolle... sagenhafte Stimmung. Zusammen mit der nekromantischen Portion Düsternis und der blind ins Verderben laufenden klassischen Rollenspielgruppe einfach eine großartige Kombination.
Die einzige Stelle, an der ich mich im Text nicht so ganz wohl gefühlt habe, war, als der Barde bei dem Nekromant im Turm ist. Vorher hat es immer so ausgesehen als hätte er alles unter Kontrolle, dann ist er plötzlich nur der unfreiwillige Diener... irgendwie hat mir das nicht so ganz gepasst, obwohl es eigentlich eine überraschende und interessante Wendung ist (also eigentlich ist es kaum ein Kritikpunkt, aber weil es halt das einzige war, was mir nur irgendwie negativ aufgefallen wäre, wollte ich es nicht unerwähnt lassen ^^')
lg

Ich schließe mich meiner unmittelbaren Vorrednerin an.
Ein rundum gelungenes Werk, das ich als fertige Geschichte sehr lesenswert finde. Dabei verlangt es mir inhaltlich nach keiner Erweiterung.

Das „Abhandenkommen“ des Sees? Ich dachte, er sei entstanden und nicht verschwunden. Hier hängt es irgendwie mit dem Verständnis.(S.6)

Was ist eigentlich der Sinn von diesem Dotar? Er erscheint mir etwas überflüssig.

Mehr gibt es hier eigentlich nicht zu sagen, da dies bereits von Seiten anderer getan wurde. Ich verbleibe somit
mit freundlichen Grüßen
Izab Van Dabi

Eine Quest, ein Sword and Sorcery (ja, so würde ich es einordnen) mit ungewöhnlichen Aspekten, das ist genau die richtige Geschichte für mich. Nach dem ersten Lesen am Einstelltag gab es nur ein Herz, weil mit erstmal keine Kritikpunkte einfielen, ich sacken lassen und die anderen Kommis lesen wollte. Also meine Duellwertung liegt nicht am Genre ;-)

DIE BARDENERZÄHLUNG
Es gefiel mir, dass die Geschichte mit einer Bardenerzählung begann. Die Erzählweise des ersten Teiles hat mich etwas irritiert - für das Setting kam mir die Wortwahl etwas zu gedrechselt und die Sätze zu kompliziert und verschachtelt vor. (Für mich war alles verständlich.) Komplexe Satzkonstruktionen finde ich bei mündlichen Erzählungen immer etwas schwierig, wenn sie nicht der Alltagssprache entsprechen.
Als ich jedoch erfuhr, dass der Barde ziemlich alt ist, passte es für mich wiederum. Falls dieses Stilmittel jedoch nicht seinem Alter entspricht, sondern einfach dem Bardendasein an sich, gefällt es mir nicht ;-)

WELT
Mir gefielen die kleinen Andeutungen, (z.B. der vergessene Ausruf bei dem traditionellen Geschichten-Endsatz, oder der Bezug auf die Geschichte, die eigenen Ausdrücke für Wochentage). Das klingt mal nach einer funktionierenden, realen Welt (auch wenn sie vermutlich "nur" für die Geschichte erschaffen wurde). Auf solche Kleinigkeiten lege ich bei Fantasy wert.

DIE QUEST-GRUPPE
Da ich wenig Rollenspiel spiele - eigentlich nie - störte ich mich an diesen Gestalten nicht.
Übrigens dachte ich, dass

DER UNTOTE BARDE
Sein Spott über seine Situation, das ganze Konzept seiner Gestalt gefielen mir sehr.
Allerdings dürfte es dem Barden doch nicht so unlieb sein, wenn letzendlich doch jemand den Weg zum See sucht, da er ja nach Erlösung strebt. Diese schuldhafte Freuen, das Hoffen, dass es diesmal klappt, und das Bedauern ob seines Anteiles (und die Versicherung, dass die Helden ohnehin gekommen wären, ohne dass er sie verlockte - aber ganz kann er sich nicht von seinem Schuldbewusstsein befreien) könnte man in einer längeren Version nach dem Duell vielleicht noch etwas mehr betonen.

ERZÄHLWEISE
Normalerweise mag ich Ich-Erzählungen nicht (auch wenn der berühmte Sandtiger in der Ich-Form erzählt ;-)) aber zu diesem Barden passt sie perfekt. Nur so konnte man seinen Zynismus und Spott wiedergeben.

NEGATIV
Mir fällt nichts Negatives auf, außer dass es Potential zu einer Erweiterung geboten hätte. (Z.B. könnte ich mir vorstellen, dass der untote Barde als Attraktion bekannt ist und seine Existenz an sich zu einem kleinen regionalen Tourismus führt, der somit seiner Warnfunktion entgegen spielt, da ein größerer Umkreis von Menschen von dem See erfährt)

POSITIV
- ein untoter Barde ist mir neu
- Questen, DIE Heldenerzählungen schlechthin, von der anderen Seite als Abfolge erfolgloser (tödlicher) Unternehmungen zu erzählen, ist in meinen Augen ein sehr schöner Schachzug
- auch das qualvolle Verhungern des Ritters - sogar im Scheitern unheldenhaft, eher unspektakulär - gefällt der zynischen Fianna sehr gut
- ein angedeuteter Hintergrund zu der Welt ist auch immer sehr gut
- dass Magie ihre Grenzen hat, gefällt mir. Der Zauberspruch des Nekromanten ist nur EINMAL benutzbar, die (vermutlich ausgeführten) Sondierungssprüche des Magiers können das Gift der Dornen nicht lokalisieren...

FAZIT:
Obwohl unter Zeitdruck zu einem Duell geschrieben und von Dir scheinbar nicht als Deine beste Geschichte angesehen, empfinde ich sie als einen schönen und erweiternden Beitrag zur Fantasy/Sword and Sorcery.
Bei einr Verlängerung nach dem Duell könnte man sich ein bisschen den Charakteren der Heldengruppe widmen, die aufgrund der Seitenbegrenzung nur funktionieren.

DUELLWERTUNG:
Ich habe überlegt, ob ich 4 oder 5 Punkte für diese Duellgeschichte vergeben soll. Der vorige Beitrag "Der Realist" war noch viel besser, hatte jedoch auch eine enorme Seitenüberziehung.
Wegen dem Fehlen von handfesten Kritikpunkten meinerseits, dem Wortwitz des Barden (der die Geschichte über "solide geschrieben" hinaushebt) und den ungewöhnlichen Punkten (notiert unter "Positiv") hab ich mich für die Höchstnote entschieden.

...das jetzt kommen wird:
Schreibstil war sehr abwechlsungsreit und interessant, aber mich hat der ständige Wechsel von Präsens und Präteritum etwas gestört.
Rechtschreibfehler u.ä. hatten sich nur wenige eingeschlichen. (Hab insgesamt 4 bemerkt, glaube ich^^)
Das Thema wurde, denke ich mal, prima umgesetzt. Sehr wörtlich auf jeden Fall.
Figuren waren auch schön dargestellt und hatten alle ihre eigenen, ganz besonderen Wesenszüge. Vor allem dein Protagonist ist klasse! (erinnert mich ein wenig an dich selbst... war das Absicht?)
Die Einschübe geben dem ganzen ein wenig Würze und verbinden die eigentlich düstere Geschichte mit einer ordentlichen Portion Humor. Fand ich gut! Vor allem der Witz mit dem Hirn... den ich tatsächlich etwas später kapiert habe.
Eigentlich schade, dass du die Minuspunkte für die Seitenüberschreitung kassierst. Aber viel hätte man da wirklich nicht mehr kürzen können, ohne dass etwas vom Charakter der Geschichte verloren gegangen wäre.

Eine nette Geschichte mit Witz und einer sehr einzigartigen Idee, wie ich finde. Ein untoter Barde. Darauf muss man erst einmal kommen!

Ich habe nichts zu bemängeln. Sprache, Aufbau ... alles top. Idee gut, Thema umgesetzt. Auch die Charaktere sind klar gezeichnet.

Gegen die Ich-Perspektive habe ich nichts einzuwenden. Ich gebe aber zu, dass ich überrascht war, sie in deiner Geschichte vorzufinden ;)

ABER
ich kann yolana leider nur zustimmen. Theos Geschichte hat mich mehr berührt. Deine ist zweifellos mehr als in Ordnung, aber ... sie zieht an mir vorbei. Mir ist es schwer gefallen, mit ihr warm zu werden. Und ich habe absolut keinen Schimmer, woran das liegen kann =/

So viel von mir.

Liebe grüße
Vivian

eine sehr schöne geschichte mit einem interessanten -und sympathischen - protagonisten. die idee eines toten barden hat mich persönlich sehr angesprochen und mehr als einmal zum schmunzeln gebracht. allgemein war dein stil neben der gewohnten wortstärke geprägt von einigem humor.

besonders gelungen sind dir die mystischen bezeichnungen deines turms, der mir beim lesen quasi auf der nase herumtanzte und winkte. das thema ist in diesem zusammenhang auch gut umgesetzt.

das ende deiner helden war für meinen geschmack etwas zu kurz und unschick. aber ich sehe das nicht als mängel und werde dir auch nicht weniger punkte darum geben, da es zum einem dem fehlenden platz zu verdanken ist und zweitens alles aus der sicht eines außenstehenden geschah, was die karge wiedergabe ja fast schon zwingend macht.

das ende fand ich sehr gut, wenn ich auch zugeben muss, dass es mich nicht sehr überraschte.

einige verschreiber sind mir aufgefallen, aber es hat den lesefluss nicht gestört. was ich zu bekritteln habe ist der umstand, dass deine heldengruppe für meinen geschmack zu sehr aus den bekannten rollenspielen entnommen war. das hat zwar dazu geführt, dass ich sie mir besser vorstellen konnte, aber irgendwie hat mir der der "eigene funke" des autors gefehlt.

alles in allem hat mir deine mär vom verwunschenen see sehr gefallen, auch wenn die grundsteine deines turmes "nicht ganz rund" waren ;)

Soo… Ich werde mich jetzt mal in einer gegliederten Bewertung versuchen, ich hoffe ich kann die Punkte, die ich nennen will, alle gut einordnen und vergesse nichts! (Sonst sind meine Kommentare häufig so unstrukturiert :D)

Cover/ Gestaltung:
Das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt ansprechend auf mich. Dieser gelbliche Ton, die Schrift – alles sehr stimmig!
Den kursiven Text finde ich schrecklich. Ich weiß, er ist wichtig, eigentlich finde ich es ja auch gut – aber ich kann ihn einfach nicht vernünftig lesen. Und wenn, dann nur in Schriftgröße 14 oder so…

Klappentext:
Den ersten Satz des Klappentextes finde ich gut, er spricht mich an und weckt ein kleines bisschen die Neugier. Doch mir fehlt noch ein bisschen die Gefahr. Um ein bisschen mehr Neugier zu wecken, könnte man diese vielleicht noch andeuten…?

Idee/Schreibstil:
Die Idee gefällt mir grundsätzlich. Eine Insel, die Abenteurer, auch die Zeit, in der die Geschichte angesiedelt ist, passt. Ich hatte gestern schon angefangen zu lesen, aber dann hat BX rumgesponnen und ich war auch irgendwie schon ziemlich müde. Heute habe ich dann einfach dort angefangen zu lesen, wo ich gestern aufgehört habe. Diese Erzählungen fand ich irgendwie schwierig. Ich war nicht so ganz bei der Sache. Ich muss zugeben, dass ich sowohl heute als auch gestern ziemlich müde beim Lesen war und es mir vielleicht deshalb noch schwerer fiel, aber irgendwie konnte ich mich nicht richtig einfinden. Deshalb habe ich sie auch eher nur mit halber Aufmerksamkeit gelesen und manche Informationen habe ich dann so schnell vergessen, dass sie mir später fehlten.
Die lebendigen Szenen haben mir sehr viel besser gefallen! Der Erzähler (mir geht es hier ähnlich wie Yola, ich mag ihn nicht so, er hat mich hier aber in den meisten Fällen auch nicht gestört) für die Erzählpesrpektive sehr gut gewählt durch den Humor, mit der er die Geschichte gewürzt hat. Und trotzdem hat mich deine ganze Geschichte nicht wirklich fesseln können. Ich weiß nicht so ganz, weshalb, aber manchmal ist das einfach so.

Charaktere:
Wie schon gesagt, den Erzähler mochte ich. Ich muss gestehen, dass ich immer ein bisschen an Jack Sparrow denken musste, aber ich finde die Idee einfach genial, ein Skelett als Person zu wählen! Bei den anderen Charakteren bin ich häufig ein wenig durcheinander gekommen, ich konnte die Namen nicht so ganz zuordnen, was allerdings auch daran liegen mag, dass ich das gestern Gelesene nicht mehr ganz so gut im Kopf hatte.

Logik:
An der Stelle, wo die Abenteurer über das Wasser laufen, verstehe ich nicht ganz, warum sie das können. Ist das einfach so? Oder habe ich was verpasst? (Ich fand es übrigens sehr genial, wie das Skelett den See durchquert *lach*!)

Ende:
Eine gute Wahl für das Ende!! Diese Idee mit dem Aufschreiben und dem finden… Es vermittelt dem Leser (jedenfalls mir) das Gefühl, der Hauptperson (hab den Namen vergessen) bewusst zu sein und somit ein kleiner Teil der Geschichte zu sein.

Rechtschreibung/Grammatik:
In deinen Text haben sich immer mal wieder kleine Tipp und/oder Rechtschreibfehler eingeschlichen, aber viel mehr hat mich gestört, dass mir immer wieder Sätze unvollständig vorkamen oder irgendwie nicht ganz logisch waren. Häufig war ich mir auch einfach nicht sicher, ob man etwas so schreiben kann oder nicht. Vielleicht kannst du da bei einer Korrektur noch mal drauf achten.
Hier habe ich ein paar kleine Sachen raus geschrieben:
Auf Seite eins schreibst du etwas in Klammern, ich finde, das macht sich in Geschichten meist nicht so gut.
Seite 13:“ihre Knochen liegen gleich Dornen am Ufer“ -> irgendwie komisch. Was genau willst du sagen? Ich kann es mir denken, aber es wird nicht ganz deutlich.
Seite 13: „dass“ schreibt man mit Doppel-S!!! :P

Thema:
Das Thema fand ich sehr gut umgesetzt, es kam immer wieder vor und hat die Geschichte nebenbei begleitet. Gut fand ich als du sagtest, „ich kann niemals mehr sagen als „Die Dornen am Ufer““ (oder so ähnlich).

Liebe Grüße,
Judith

Ich bin etwas unschlüssig mit deiner Geschichte. Nicht, dass sie Formal oder in ihrem Fluss schlecht ist, das ist sie ganz und gar nicht. Dennoch bin ich nicht wirklich warm mit ihr geworden, was aber auch daran liegen kann, dass mir das ganze Barden-Ding nicht sonderlich liegt.

Nichtsdestotrotz ist dir Raluard gut gelungen. Aber ich frage mich, warum er die Gruppe zum Turm bringt bzw. sie dorthin begleitet, wenn er doch weiß, was geschehen wird und es ihm nicht behagt. Ob dies nun auch auf die Magie des Nekromanten zurückzuführen ist oder ob er das Geld wirklich so dringen braucht, hat sich für mich nicht aus dem Text ergeben.
Gefallen hat mir wiederum, wie er zum Ende hin mit seinem Dasein hadert.

Allerdings hätte es mir zudem gefallen etwas mehr über den Nekromanten und seine Beweggründe Raluard wiederzuerwecken zu erfahren.
Genauso wie über seine Gefühlslage als er den Tod der viere beobachtet. Was denkt er? Tut es ihm leid? Macht er sich Vorwürfe? Man erfährt hier lediglich das sie durch giftige Dornen umkommen.

Der Text im Allgemeinen lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Nur bei der Kursivschrift musste ich hin und wieder etwas genauer hinschauen.

Also alles in allem eine nette Geschichte.

lg Askare