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EIne großartige Geschichte, Du hast den Nebel und die Geister sichtbar und die Musik hörbar gemacht, wirklich mittendrin, statt nur dabei!
Eine kleine Geschichte - aber trotzdem ganz großes Kino!

LG Michael

Fantastisch geschrieben . Es läuft einem eiskalt den Rücken runter. Man sieht buchstäblich die Geister auf sich zukommen! Mystisch, gespenstisch ich finde einfach keine Worte . Nur super....
Schreib mehr davon!
LG Wolfgang

Hallo, Ute!

Ein tolles, sehr intensives Werk, das mich sofort in seinen Bann ziehen konnte beim Lesen. Die Worte packen einen regelrecht und man kommt gar nicht mehr von ihnen los -ein wenig so wie Alf nicht von seiner Besessenheit loskommt.
Wirklich großartig! Mir wurde richtig kalt.
Diese Geschichte wandert selbstverständlich auch zu meinen Favoriten :)

Liebe Grüße
Nora

Eine gekonnte Umsetzung zum Thema - inspiriert durch den eigenen Kauf einer alten Stainer Geige!
Ein kleiner Gedanke von mir: die Absätze sind zu weit auseinander gesetzt und stören das Schriftbild insgesamt.

Herzlichst
Annelie

Dies sind die gesammelten Kommentare aus dem Thrilling Stories Wettbewerb:

goldie.geshaar
Wahnsinnig gut zeichnest Du Alfs Besessenheit und Hingabe, die Geisterwesen waren sehr unheimlich. Klasse geschriebene Geistergeschichte. Alf wird wohl keiner vermissen...

empokmaren
Sehr melodisch geschrieben mit einem phantastischen Ende.

philhumor
siehe unten:

schnief: Tolle Story…

Wow...ein Text voller Tiefe und Symbolik, den jeder auf seine Weise lesen mag.
Dazu wirklich toll geschrieben, spannend mit Gruseleffekt.

Metamorphose greift hier in einer Doppelbedeutung....Das Spielen des Stückes oder der sehnsuchtsvolle Wunsch, dies tun zu können, bewirken letztlich eine Verwandlung des Protagonisten, der nicht mehr spielt, sondern gespielt wird.

Sehr geschickt und kunstvoll hast du dies miteinander verwoben.
Gefällt mir richtig gut.
lg
Enya

Jede einzelne Stimme zählt - und kehrt nie wieder...
könnte ich als Überschrift nehmen - ein Trauermarschthema der besonderen Art - und daraus hast Du ein beeindruckendes Werk gemacht.
Respekt, liebe Ute - gefällt mir sehr gut - lg Gitta

Die Geigen von Jakob Stainer wollen es gemütlich: Musizieren nicht in großen Konzert-Sälen; sie bevorzugen die leisen Töne - im Gegensatz zu den Stradivaris, die mit ihrem Korpus begabter sind für das Lautstarke: um größere Räume zu erfüllen mit ihrer Klang-Präsenz. Sind die Stainers Halbstarke?

Alf zieht sich mit seiner Geige zurück, bietet ihr stilvolles Ambiente - und sie dankt es ihm, indem sie ihm ein gehöriges Stück entgegenkommt. Sehr bereitwillig lässt sie sich verführerische Töne entlocken, die ihn sehr entzücken.

Alf selber wird zum Instrument. Verwandelt sich. Man sagt, man wird zu dem, was man schaut. Alf wird zu dem, was er spielt, hört, vibrieren lässt.

Symbolisch könnte man es deuten als Übertritt in neue Dimension, ein Überschreiten des Banalen - hin zu eigentlicher Musikalität. Doch da sind die Gestalten, die ihn schrecken. Andrerseits applaudieren sie ihm. Haben Wohlgefallen an seiner Kunst. Ist es noch seine Kunst? Wird er gespielt? Übernimmt die Geige die Führerschaft, hat Dominanz und dirigiert sie ihm die nächsten Takte?

Alf ahnt es, als er sie in den Händen hält: Dies ist seine Muse.

Schade, man hätte es ihm gegönnt, dass er sein schwierigstes Stück selber spielt: die Metamorphosen von Richard Strauss.

Dem hat er entgegengefiebert. Doch gewissermaßen entreißt ihm die Muse sein Tätigsein. Sie bespielt ihn: der Bogen - es kostet ihn sein Herzblut.

Wieder bewundernswert, wie er sich trotz der sich nähernden Geisterschaar nicht schrecken lässt - und die Sehnsucht in ihm willens ist, trotz allem jetzt endlich die Metamorphosen anzugehen.

Toller Text. Sehr symbolstark. Oder man kann ihn auch einfach lesen als Thriller-Story, die einen gut unterhält.

Die Metamorphosen - eigentlich für 23 Streicher gedacht – spielen die anderen Geister mit? Wollen auch sie Transformation? Lechzen sie nach jemandem, der es versteht, die Musik zu nutzen für Schwingung in neue Sphäre? Zitat vom Schluss: "Im Kreis schwangen sie ihre blassen Körper langsam hin und her wie Geigenbögen."

LG
Phil Humor

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9f/Stainer.jpg

Tolle Geschichte und schön unheimlich!! Hat mir super gefallen.

LG Aileana :D