BookRix

Einfühlsam und schön geschrieben.
Deine Geschichte hat mich sehr berührt.
Danke.
Liebe Grüße, Eve

Ein fünfzehnjähriges Mädchen in einer Stadt nach dem Krieg. Sie lebt allein mit ihrer Mutter in sehr armen Verhältnissen. Der Vater ist im Krieg geblieben. Sie lernt eine Mitschülerin kennen und lieben. Ein Skandal für die Nachkriegszeit. Die Liebe bleibt unerfüllt aber das junge Mädchen hat etwas wertvolles über sich gelernt.
Schöne Geschichte, getragen von Lebenserfahrung, Melancholie und Fantasie. Leider sprachlich mitunter nicht ganz sauber. Es wäre für das Verständnis der Geschichte gut gewesen, wenn der erklärende Einschub gesagt hätte, um welchen Krieg es sich handelte.

LG Andreas

Schade - zu früh für ihre Zeit und die Liebe! Durch den Reifen hast Du das Zeitfeeling mit einem Gegenstand wieder aus der Versenkung geholt - und damit zugleich den Zeitgeist wieder herauf beschworen - ein berührende Geschichte, die einem in heute richtig weh tut - weil sie das so wichtige Statement ad absurdum führt...
LG Gitta

Danke für diese wunderbare Zeitreise! Ich bin tief versunken und habe dieses Freiheitsgefühl aus meiner Jugend wieder gespürt. Die Liebe hast Du so schön zart und zurückhaltend beschrieben. Das Ende ist sehr traurig, aber so war das damals.

Hier noch die restlichen Kommentare aus dem Wettbewerb:

melpomene

vor ca. 1 Woche
Wunderschön! Sehr anrührend, authentisch, ohne Sentimentalität,

garlin

vor ca. 2 Wochen
Eine traurige Liebesgeschichte aus einer Zeit, in der noch "Zucht und Ordnung" herrschten und nicht Liebe, Verständnis und Gleichberechtigung.

schnief

vor ca. 2 Wochen
Eine berührende Geschichte, die zu Herzen geht.
Liebe Grüße Manuela

Nortia

vor ca. 2 Wochen
Eine Geschichte, die wirklich zu Herzen geht. Ob die Mutter wirklich aus Kaltherzigkeit gehandelt hat? Zu der Zeit waren die Menschen noch nicht so weit, eine gleichgeschlechtliche Liebe einfach so tolerieren zu können. Die Protagonistin muss eine starke Persönlichkeit sein, dass sie, obwohl in dieser Zeit aufgewachsen, trotzdem ihre Vorstellung von Liebe und Partnerschaft lebt. Ich freue mich für sie und die Erinnerung an diese erste Liebe bleibt ihr in lieber Erinnerung.

webmaus

vor ca. 2 Wochen
Wenn die Geschichte autobiographisch ist, dann hat die Autorin sicher noch viel mehr Anfeindungen in ihrem Leben durchstehen müssen. Doch das, was die eigene Mutter ihr angetan hat, ist sicherlich das grausamste Beispiel für Intoleranz gewesen. Anschaulich erzählte Nachkriegsgeschichte, die mich berührt hat!

hammerin

vor ca. 2 Wochen
Eine anrührende Geschichte, sehr schön erzählt. Gut, dass sich in den letzten 50 jahren einiges geändert hat. Schade, dass diese junge Liebe so ein Ende finden musste. Aber das Samtkästchen mit dem Schlüssel hält die Erinnerung wach. Deine Geschichte hat mir sehr gefallen.
Liebe Grüße Dora

ceciliatroncho

vor ca. 2 Wochen
Wenn ich Deine Geschichte lese, so wird mir klar, dass sich in den letzten 60 Jahren doch auch einiges zum Besseren gewendet hat. Du hast nun eine Frau, z.B. Es ist gut, diese Zeit nicht zu vergessen und damit das schätzen zu können, was heute möglich ist.
Cecilia

Auch von mir herzlichen Glückwunsch!
Du hast das 50er Jahre - Feeling toll eingefangen, auch die Gefühle der beiden Teenager und der verhärmten, von Sorge bitter gewordenen Mutter.
Eine anrührende, auch aufwühlende Geschichte, die mich auch jetzt, nach dem Lesen, noch beschäftigt. LG Uschi

Liebe Ute,

herzlichen Glückwunsch noch einmal zum 3. Platz!

Hier mein Kommentar aus dem anonymen Wettbewerb:

Oh ... so eine schöne Geschichte! Obwohl sehr tragisch und nachdenklich stimmend. Da hat es die Mutter doch ausgerechnet im unpassendsten Augenblick in den von ihr gefürchteten Keller verschlagen.
Hach, und am Ende das Samtkästchen mit dem Schlüssel ... das ist soo schön. *schnief*
Toll erzählt!

LG
Zora Zorn

Ihrer Mutter kann sie es auch nicht recht machen: Erst macht sie sich Sorgen, ob sie schwanger sei - und dann, statt sich zu freuen, dass sie stattdessen mit einem Mädel rummacht, ist ihr das auch wieder nicht recht.

Hula-Hoop erst alleine zu üben, ist angebracht; den richtigen Impuls zur rechten Zeit - das Timing lernen.

LG
Phil Humor