BookRix

Ein wichtiges Werk damit dieser Teil der Deutschen Geschichte nicht vergessen wird.
Liebe Grüße
hexemeli

Und doch, für unsere Kinder ist es Geschichte, die sie selbst nicht erlebt haben und sie können die Größe und Tragweie dieser Zeit nicht begreifen. Genausowenig, wie wir wohl die Schrecken des Weltkrieges begreifen können, den wir nicht erlebt haben. Es ist gut, immer wieder daran erinnert zu werden.
LG Leonore

Ein wichtiges Thema, an das man erinnern sollte. Ich weiß nicht, ob Du selbst aus den neuen Ländern stammst. Wenn ja, schreib doch mal Deine Gefühle und Empfindungen dazu. Ich habe Familie, die das Regiem mit getragen haben und ein Mensch, der mir sehr nah steht, hat darunter in den Zeiten gelitten und schlimme Dinge erzählt. Ich würde gern darüber berichten, doch ich habe es selbst nicht erlebt und konnte es so nicht fühlen.
Liebe Grüße
Rolf

Lieber Ulf, ich finde es gut, dass Du uns noch einmal an diesen Tag der Wende erinnerst. Ich hoffe, dass sich alle jedes Jahr am 30. September weiterhin an diesen historischen Tag erinnern werden.
Mein Mann und ich waren im Juni in Prag und wir standen auch vor dem Tor der Deutschen Botschaft, von dessen Balkon Herr Gentscher diese befreienden Worte gesprochen hat.
Liebe Grüße Dora

hat diese Wende nichts gutes gebracht.Wir hätten nur die Grenzen aufmachen sollen,also die Reisefreiheit gewährleisten.Aber das einige Deutschland war verkehrt.Mir ging es in der DDR auf alle Fälle besser.

LG,Karsten

Sehr gut, auch hier daran zu erinnern.
Ich war bei den Montagsdemos in Leipzig mit dabei. LG lady.agle

Ich bin ein Wendekind" auch wenn man das Wort Kind nicht so wörtlich nehmen sollte, denn ich war zum Zeitpunkt der Wende Anfang 20. Ich habe alles noch in Erinnerung als wäre es gestern gewesen. Im Herbst 1998 war ich schwanger und überlegte mir mit meinem Partner auch nach Prag zu gehen. Ich tat es nicht, weil ich die Belastungen für mich und das ungeborene Kind scheute. Heute überfällt mich manchmal ein kleines Gefühl der Scham, weil es genügend Mitleidende gegeben hat, die ein selbiges Schicksal hatten und sich dennoch getraut haben. Meine Seele war in Prag, aber physisch war ich habe ich, wie viele andere auch dennoch gewartet. Im Nachinnein nicht das Schlechteste, aber das heimliche Gefühl der Scham, nicht mehr getan zu haben, bleibt bei solchen Bildern bestehen. Ich hoffe, dass der 30.September 1989 nicht nur alle 10 Jahre ins Gedächtnis der Leute gerufen wird, sondern im Stillen in stetiger Erinnerung bleibt. Auch bei denen, die "nur" demonstriert haben, bei denen, die geblieben sind. Und ich hoffe meine persönliche Bürde der Scham irgendwann verarbeiten zu können. Wir sind tatsächlich ein Volk und das lebe ich auch.

der größere Geschichte schrieb.
Viele kleine Geschichten die das leben einzelner Familie grundauf veänderte.
Geschichte die man sich vielleicht denken kann, aber nicht in Zeitungen ect lesen konnte. Mein Vater kam auch aus Thürigen und ist damals mit 18 geflohen um sich in der BRD ein neues Leben zu ermöglichen. Der Tag als die Grenze frei gegeben wurde, konnte mein Vater nach vielen vielen Jahren das erste mal wieder in sein Heimatdorf Mühlhausen.

... an diesen Tag erinnere ich mich noch sehr gut. Schon viele Tage vorher, habe ich das Geschehen in Presse und Fernsehen verfolgt und mit den betroffenen Menschen gefühlt. Ich war damals gerade mit dem Frühstück für meine Kinder beschäftigt, als ich die Nachrichten im Fernsehen sah. Ich bin zwar nur ein "Weesie", aber mir schoßen die Tränen in die Augen, vor Freude und Erleichterung über den guten Ausgang, des, durch friedliche Demostrationen und massenhafte Republikflucht eingeleiteten DDR-Endes.
Ganz liebe Grüße
Heidi

Kleine Geschichtsstunde zum Thema 1989 und als solche nützlich für Menschen, die noch mal die Fakten knapp zusammengefasst haben wollen.
Ich dachte (und hoffte) aber, hier wird eine Geschichte erzählt, die zur Zeit der Wende spielt. Das traf leider nicht zu.