BookRix

bei dem die Betroffenen sehr oft allein gelassen werden.
Jedes Kind ist ein Inividuum, dem man entsprechend gerecht werden muß. Ihr habt den richtigen Weg in Eurer Familie gefunden - und nur das allein zählt. Es sollte Euch nicht kümmern, wie das oberflächliche Menschen sehen.
Hundephobie? Andere "Normalis" haben andere Phobien... Ihr habt alles richtig gemacht und du hast es toll erzählt.
Lieben Gruß
Christine

Die Jäger-Mutter hat die Situation gut gemeistert und schön beschrieben.

ich bin nicht so blauäugig zu glauben, das gerade unsere Welt untergeht. Ganz bestimmt nicht. Ich bin stolz darauf, anders zu sein. Duckmäuschen, Ja-Sager und auch Ar...kriecher haben wir genug. Doch ich musste mich in meine vorbestimmte Rolle erst einmal reinfinden. Ich bin mir nicht sicher, ob es vererbbar ist, denn es gab doch das ein oder andere Erlebnis, ist ja auch egal. Wenn du allerdings feststellst, dass die eigene Familie nicht mitspielen möchte ... denke ich schon, dass das ein paar Tränen wert ist. Aber das ist eine andere Geschichte. Schön, dass Deine Kleine sich für die Schule interessiert. Bei meinem verträumten Jäger ist dies nicht unbedingt der Fall. Und eine Hundephobie bringt einen nicht um. Doch in einer Großstadt, mit stark belebten Straßen, könnte dies ins Auge gehen, was beinahe passiert wäre. Danke für Deinen offenen Kommentar.
Liebe Grüße
Tinta

ziemlich sicher, dass ADS vererbbar ist. Bei meiner Kleinen wurde die Diagnose auch gestellt (allerdings schon viel früher) und sie ist in allem, was sie anstellt, mir sehr ähnlich.
Du hast Glück gehabt in dem Sinne, dass dein Sohn relativ unauffällig ist. Eigentlich kein Grund, tagelang zu weinen. Anders zu sein ist kein Fehler. Es wird nur dann zu einem, wenn die Menschen, denen man vertraut, es zu einem machen. Nimm deinen Sohn als Individuum mit eigenen Interessen und Fähigkeiten. Dann ist alles in Ordnung und er wird selbstbewusst durchs Leben gehen. Und an einer Hundephobie ist noch niemand gestorben. Sie mag zwar nicht schön sein, aber wie viele Leute haben dagegen Angst vor Spinnen? Es ist einfach so.

Am besten repräsentiert im Übrigen ein Satz im ersten Schulzeugnis meiner Kleinen ihre Art und Weise, mit den Dingen umzugehen:
"Sie kümmert sich hauptsächlich um ihre eigenen Interessen, die sich teilweise mit den Unterrichtsinhalten decken." Nicht schön, aber es gibt Schlimmeres ;-)

LG
Divina

anschliessen. Ich wusste nicht viel über ADS, aber Dank deines Buches habe ich nun wieder etwas dazu gelernt!
Alles Liebe für dich und deine Männer!
LG Lianchen

Ich könnte jetzt einen ellenlangen Kommentar schreiben, fasse mich aber kurz, auch wenn die Gefahr besteht missverstanden zu werden. Jeder Mensch hat seine Aufgabe, jeder Mensch ist einzigartig. Und dabei sollte man es auch im Großen und Ganzen belassen. Es ist das Schubladendenken der Gesellschaft und was nicht passt, muss mit allen Mitteln passend gemacht werden. Ich persönlich sehe mich heute einem fast 14-jährigen gegenüber, der mit 9 Jahren ähnliche Sympthome zeigte, getestet wurde auf einen Durchschnitts-IQ von 119 wurde und heute als Einser-Schüler die Hauptschule besucht. Psychologen hätten mich damals bei der Schulwahl fast verhauen, aber zu der Zeit war es für das Kind das Beste. Unsere Familie hat unseren eigenen Weg gefunden, mit den typischen Eigenarten der Kinder umzugehen, ohne weitere psychlogische Hilfe und mit dem Einsatz des gesunden Menschenverstandes sind wir auf einem ausgesprochen erfolgreichen Weg. Ähnliches gilt übrigens für meinen 12 1/2 jährigen Sohn.
Jetzt ist der Kommi doch zu lang. Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Gute, seid glücklich und lasst euch nicht verrückt machen.