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In diesem Künstlerroman relativiert das Autoren-Ich alle folgenden Bestrebungen zu künstlerischer Perfektion. Um Kunst in allen ihren Formen und Facetten geht es denn in der Hauptsache. Um die Suche nach unerreichter Höhe, Abrundung und Glätte, aber gleichzeitig auch um Höhen und Tiefen des Künstlertums, Übersteigerung und Verzweiflung, Agonie und Ekstase. Der Autor knüpft in diesem Roman an klassische und romantische Vorstellungen vom göttlichen Ursprung der Kunst an, aber in moderner Brechung: Hier geht es um den manchmal unverstandenen Gott, den „deus absconditus“, der seine Geschöpfe leiden lässt, in potenziertem Maße die Künstler. So scheint es denn – ein emotionales Argument gegen die Gottheit übrigens - , als stünde(n) die Gottheit(en) ihrer Schöpfung mit Zorn gegenüber. Gegenläufig ist im Roman das Motiv „Omnia vincit amor“.
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