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Gleichnis, das man auf der Zunge zergehen oder aber zwischen den Ohren hin- und herschwingen lassen kann. Jeder der Beiden argumentiert auf der Ebene seiner Kunst und kann den anderen gerade mit eindrücklichen Mangelzeichen aus seinem Fachgebiet überzeugen. Die Kunst ist eins.
Cecilia
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Ich bin ja auch so eine Schreiberin, die dir Anlass zu diesem Gleichnis gewesen sein könnte. :-)))
In meinem Fall ist es so: Ich koche auch (manchmal) scharf gewürzt und überlasse die "Salzigkeit" des Essens dem geneigten Gast, indem ich Sojasauce und Salz zum Essen "reiche". Er hat dann die Möglichkeit, die Speise in Etappen zu verändern, ganz nach seinem eigenen Geschmack. Mit Glück nimmt er so verschiedene Nuancen des... mehr anzeigen
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die Suppe mit zu vielen Kommata zu versalzen, aber um reichlich Pfeffer bin ich allenfalls bemüht, ohne Gewissheit, dass er nicht bemängelt wird.
Ist schon eine Krux - dafür ist Dein Gleichnis eine Wucht! Gitta
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Liebe Tilly, mit dieser Kurzgeschichte ist dir ein großer Wurf gelungen. Ja, das »Salz in der Suppe« ist zumindest genauso wichtig wie der »Pfeffer« eines Literaturwerks und dort keinesfalls auf Satzzeichen beschränkt. Den Buchtitel finde ich ebenso gelungen.
LG Claus
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Hallo Tilken,
ein sehr schönes und gutes Gleichnis, dem ich nur zustimmen kann und möchte.
Ich stell dir vor hier mein Ge-icht
und gebe zu, es fehlt Gewicht
in Form von Ingredienzien.
Drum hier nun zwei Indizien:
Als Koch und Maître de Cuisine
kommt Salz und „r“ mir in den Sinn.
So binde ich das „Ge“ und „icht“
für dich zu einem Mund-Gericht.
Und auch als Dichter ruft die Pflicht
mit „d“ zu dichten „Ge“ und „icht“.
Wird`s ein Gedicht,... mehr anzeigen
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einen ganz speziellen Anruf?
Mir ist zumute wie einem Nasen schwamm!
Nach der Nutzung eines Taschentuchs zeigte sich der nasse Schwamm!
Muss nicht unbedingt jeder verstehen, wir versuchen immerhin, es geklärt zu sehen.
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Ein Dichter telefoniert mit seinem Verleger: "Ich soll also mehr Feuer in meine Gedichte legen?"
"Nein, nein, umgekehrt - die Gedichte ins Feuer
tante.
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und ein Koch..was haben sie gemeinsam?
Ich finde das Gleichnis ausgesprochen gelungen.
Auf amüsante Weise wird dem Leser die Wichtigkeit der Satzzeichen nahe gebracht ähnlich dem Salz in der Suppe.
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3.
Von: concortin
High Society Mitglied
1607 Gruppenforen-Beiträge
Satzzeichen
In der lyrischen Dichtung übernimmt oft der Zeilenwechsel die Funktion der Satzzeichen, zum Beispiel in der Todesfuge von Paul Celan. Stefan George verwendete den Gedankenstrich an Stelle üblicher Satzzeichen.
Mir geht das im übrigen mit Texten ohne Satzzeichen ebenso wie dir, liebe Tilly, ich möchte sie am liebsten mit Satzzeichen nachsalzen.
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