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Gemeinsam betreten sie dann das Territorium und genießen die gegenseitige Freude.Vielen vielen Dank sagt TBZ

rascher klopfen. Herzlichen Dank meinen Lesern.

...

Habe einen deiner Kommentare gelesen und du sprachst mir aus dem Seelchen. Wurde neugierig und dachte mir ich muss doch mal sehen was tilken so schreibt. Was ich fand ist eine Sammlung ausgesprochen guter Lyrik. Werde künftig mehr von dir lesen wollen und besuche dich bald wieder.

Liebe Grüße
Tina

Manchmal ist es der Zufall, manchmal muss man lange suchen um schöne, ja handwerklich feine Lyrik zu finden. Bei mir war es der Zufall, und ich bin begeistert.Ich schlug das Buch auf, fand wunderbar gereimte Lyrik. Es bleibt aber nicht dabei, ich will es auch verstehen und da muss ich, will ich, gern öfter lesen. Es kommt in mein Bücherregal, denn, das ist Lyrik die ich mag, herrlich. Dass Cover ist schön und farbenfroh, hat mich aber im Moment irritiert, zum Inhalt passt es!

Wunderschön, das geht echt in die Tiefe...und wie Orginell dein Akristichon, kannte ich noch nicht...Toll, dein Gedicht "Königsohn" hat mich zutiefst berührt...welch große Liebe es ausdrückt...und den Schmerz...
alle Gedichte sind sehr bewegend.Du bist zum Schreiben geboren ;-)
GLG Monika

programmiert.Ja, ich hab mich etwas auf den Schlips getreten gefühlt. Ich stehe der Religion zwiespältig gegenüber, etwa so, wie man sich fühlt nach der Trennung von einem besonderen Menschen (damit meine ich nicht einfach nur den Nachbarn oder Kollegen, man muß hier ja höllisch aufpassen, um es nicht dauernd mit Mißverständnissen zu tun zu kriegen) Nur als Beispiel: Trennung vom Lebenspartner, obwohl man immer noch Gefühle für ihn hat.Da reagier ich auch und lass nichts auf ihn kommen.
Hättest du geschrieben: es sind Gedichte dabei, die mir gar nicht gefallen oder zusagen, oder: ich find sie nicht in Ordnung, alles okeh,mich störte der Zeigefinger auf dem religiösen Aspekt.Hab ich mich jetzt
verständlich ausgedrückt?Es liegt mir nichts daran,jemand anzugreifen, und ich entschuldige mich, wenn das so aus-
sah.Ich feue mich doch und bin dankbar, wenn sich jemand an meinen Worten erfreut.Dank Dir für den Stern.
Tilken

Zitat: "Also auch jemand seine religiösen Gefühle lassen, wenn er sie hat. Ich habe sie nicht, aber jedem anderen gestehe ich sie zu und würde mich hüten, ihn dafür mit einer negativen Kritik zu bedenken."

Habe ich jemanden seine Gefühle nicht gelassen? Wenn ja, bitte ich dich darum, es mir zu sagen.
Habe ich dafür eine negative Kritik gegeben? Detto.

Zitat" Als Kritiker muss man über den Dingen stehen. Man kann sagen : Das Werk ist gut oder schlecht."

Ich würde nie sagen, was ein Kritiker MUSS. Aber gut, das ist deine Ansicht. Und man kann sagen, ob es gut oder schlecht ist? Ja klar kann man das. Und das habe ich ja auch getan - ich habe gesagt, dass mir deine Gedichte gefallen. Und dass mir die Gedichte, wo es um Jesus geht, nicht so gefallen haben, dazu steh ich auch. Das ist meine subjektive Meinung und hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ich über etwas stehe oder nicht.

Oder?

Lg
Flojoe

sieht der Leser meine Gedanken, und ich lese mir tatsächlich noch einmal durch, was ich geschrieben habe. Dass ich da was Religiöses von mir gegeben haben soll, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Im Gegenteil schrieb ich es bereits nach meinen inneren Kämpfen in dieser Richtung, die dann aber schon vorbei waren.Ich begreife ohnehin nicht, welchen bierernsten Argumenten oder völlig falschen Auslegungen da manche dichterische Arbeiten unterzogen werden. Ich selber schreibe aus dem Gefühl, es so und nicht anders schreiben zu müssen, nicht aus moralischen oder was weiss ich welchen Gründen.Es ist das bekannte Lorre´sche: "Muss", das mir diktiert, so und nicht anders, erzeugt durch irgendeinen Blitz, ein Wort, ein Bild, und es wird skizziert und wenn der Schöpfungsakt vorbei ist, wird das geistige Kind gebadet und einer Prüfung unterzogen, ob auch alles dran und drin ist, damit es für sich bestehen kann.
Schreiben ist - meiner eigenen Erkenntnis nach - die Verselbstständlichung einer inneren Schau, auch um den seelischen Überdruck abzulassen.Ich bin kein religiöser Mensch, aber ich werde jeden anderen glauben lassen, was ihm wert und teuer ist. Er soll und darf und muß, seiner Gefühle und Religiosität, seiner Art und seiner Schwächen gemäß, sein Leben leben, aber genau dasselbe auch seinem Nächsten zugestehen und ihm den gleichen Spielraum gewähren, wie sich selbst. Also auch jemand seine religiösen Gefühle lassen, wenn er sie hat. Ich habe sie nicht, aber jedem anderen gestehe ich sie zu und würde mich hüten, ihn dafür mit einer negativen Kritik zu bedenken. Das war hier ja nicht mal der Fall. Aber es macht mich bedenklich,dass man überhaupt darauf anspielt. Das wäre keine Kritik in meinen Augen.Als Kritiker muss man über den Dingen stehen. Man kann sagen : Das Werk ist gut oder schlecht. Es gefällt mir oder nicht.Oder man sagt gar nichts. Nie sagen sollte man: Ganz gut, aber weil es sich religiös anfühlt, mag ich es nicht.Ich lese sogar Gebete und beneide die Leute - paar gibt es ja noch, die glauben können, weil sie darin Schutz finden, neue Kraft und neuen Mut.Ich denke, sie haben es sogar leichter als wir Neuforschen, die keinen Gott brauchen. Dabei - sterben müssen wir alle, da kann niemand sagen: Gefällt mir nicht. Gott sei Dank!
Tilken

Mit Ausnahme dieser religiösen Anwandlungen am Ende bin ich restlos begeistert.
Danke für diese Zusammenstellung aus vielen Jahrzehnten!