BookRix

gut geschrieben und spannend. Schlauchsteh-Frage: Wo klickt man denn, um das Buch zu favorisieren?

Es ist ein Genuss, das Buch bzw. bereits das 1. Kapitel zu lesen und ein weiterer Genuss sind die nur wenigen Sekunden, die es braucht, um in Wikipedia die wohl nicht zu vermeidenden Fremdwörter, die es für uns heute Lebende zwangsläufig sind, kurz nach zu schlagen, um jeweils sooofort zu der Stelle im Buch ...zurück zu kommen. Drei Klicks. Ich empfinde deinen Schreibstil als meisterhaft.
Die damalige Regierungszeit Kaiser Neros scheint dir auch so vertraut zu sein, wie jemandem, der damals mitten drin gelebt hatte. Tja, vielleicht, wer weiß...
Zudem verstehst du es, sanft, unaufdringlich aber bestimmt, Bildung zu vermitteln, die über den Tellerrand der heutigen Zeit hinaus, damals zur Allgemeinbildung gehört haben würde.
Ich kann mir dich leicht als Filmautorin vorstellen, die dem Regisseur sowie den Schauspieler/innen Freude bereitet, weil sie grad an alles und jeden Punkt gedacht hat, um die Zuschauer mit Spannung mitzunehmen.
Ja, bitte weiter erzählen!

LG
Lisa

Als völlig "unbeleckter" in dieser Materie und Genre, muss ich sagen, dass mich das bisher gelesene sehr neugierig gemacht hat! Würde mich sehr freuen, zu erfahren wie die Geschichte ausgegangen ist.
LG Markus

Hallo Thora,

was mir auffällt ist, dass du für den Leser, der sich nicht so gut (im alten Rom?) auskennt, viele Fremdwörter benutzt. Gerade diese Ausdrücke machen auf der anderen Seite natürlich auch den Reiz aus für Fans von historischen Romanen (als einen solchen habe ich ihn einsortiert). Ich weiß ja nicht, wie die Geschichte weitergeht, aber ich denke, darauf solltest du ein Auge haben, also nicht ständig neue Begriffe einführen, die der Leser (vmtl.) nicht kennt. Evtl. gibt es auch Möglichkeiten, ganz nebenbei dem Leser zu erklären, was ein fremder Begriff bedeutet.
Ganz streichen würde ich sie natürlich nicht, du müsstest "nur" das richtige Mittelmaß finden (am besten viele Leser lesen und Anmerkungen reinschreiben lassen).

Inhaltlich: Könnte gut sein, dass es mir gefällt, würde noch ein paar Seiten weiterlesen wollen, um das zu entscheiden - dabei wäre es mir wiegesagt wichtig, dass der Text flüssig zu lesen wäre (zum Teil auch Sätze vereinfachen), momentan "schwimme" ich noch etwas, auch wegen der Begriffe und Ausdrucksweise. Aber bei dem Anfang eines Romans (und nicht einer Kurzgeschichte) ist das auch okay, wenn sich einige Dinge erst so nach und nach klären.

Orthographisch: Sind noch ein paar Kommafehler drin. Solltest du das Buch in den Verkauf stellen wollen, lass vorher noch mal einen Korrektor drüber lesen.

VG June

P.S.: Schau noch mal nach, ob die Dinge wirklich nur so "scheinen" oder einfach so sind. Zum Beispiel die Güte in den Augen der gestorbenen Frau. Falls es nicht nur so "schien als ob" wirkt es besser, wenn du das "scheinen" weglässt. Falls das aber ein Element deines Krimis sein soll, dann lass es natürlich drin!