Lieber Herr Moser,
ich habe ihren Textauszug sehr genossen.
Die Figur ist unglaublich greifbar und bildhaft, man hat beim Lesen sofort eine Vorstellung von ihm und ist hin und her gerissen zwischen Symphatie, Mitleid und einem seltsamen Hohn.
Es ist nicht alles falsch und schon gar nicht alles wahr, was er sagt. Seine Wiedersprüche decken sich Schritt für Schritt auf, aber dennoch fühlt man mit dem Charakter. Er ist kein fieser... mehr anzeigen
Lieber Herr Moser,
ich habe ihren Textauszug sehr genossen.
Die Figur ist unglaublich greifbar und bildhaft, man hat beim Lesen sofort eine Vorstellung von ihm und ist hin und her gerissen zwischen Symphatie, Mitleid und einem seltsamen Hohn.
Es ist nicht alles falsch und schon gar nicht alles wahr, was er sagt. Seine Wiedersprüche decken sich Schritt für Schritt auf, aber dennoch fühlt man mit dem Charakter. Er ist kein fieser Macho, er ist eigentlich eine arme Sau, und manches was er anspricht ist so falsch nicht. Diese Mischung ist gut gelungen.
Hier und da kann man kürzen, es gibt unnötige Wiederholungen und manche Selbstreflektionen scheinen etwas unglaubwürdig, wie etwa, dass er zu schnell erkennt, dass die Mädels in der Uni seine Signale gar nicht lesen und sich nicht für ihn interessieren. Dafür ist die Gestallt zu sehr in der eigenen Welt, um das so klar reflektieren zu können. Er würde in diesem Fall zusammen brechen denke ich.
Aber das sind Penuts. Der Text, soweit ich ihn lesen durfte, ist wirklich interessant und macht Lust auf mehr!
Liebe Grüße Jens
(ᵔᴥᵔ) ⇝ http://︀i︀n︀t︀i︀m︀c︀o︀n︀t︀a︀c︀t︀.︀c︀o︀m︀?︀p︀r︀o︀f︀i︀l︀e︀thomasmoser_1281272903.3353788853