Wenn man das zugrunde legt und akzeptiert, dann empfindet man Genuß an den damaligen Werken, besonders in der alten Schreibweise.Ich fühle mich ein bißchen gerührt und ein bißchen neidisch. Denn ich glaube, dass in zweihundert Jahren das Gros der Literatur unserer heutigen Zeit wohl kaum viel positive Empfindungen wecken wird. Während man früher am Blümchen auf der Heide roch und der Zauber bis heute sich spüren läßt,... mehr anzeigen
Wenn man das zugrunde legt und akzeptiert, dann empfindet man Genuß an den damaligen Werken, besonders in der alten Schreibweise.Ich fühle mich ein bißchen gerührt und ein bißchen neidisch. Denn ich glaube, dass in zweihundert Jahren das Gros der Literatur unserer heutigen Zeit wohl kaum viel positive Empfindungen wecken wird. Während man früher am Blümchen auf der Heide roch und der Zauber bis heute sich spüren läßt, vermachen wir unseren Nachkommen die gegenwärtige Dichtkunst vor allen Dingen durch den technischen und (im wahrsten Sinn des Wortes)Fort - Schritt. Unter unserem plebejischen Nonplusultra wird alles weggestiefelt und zertreten. Was an Gefühl zur Schau getragen wird, strotzt von Egoismus. Was werden unsere nächsten Generationen, sofern der Erdball es noch 200 Jahre mit der jetzigen Menschheitsform zu existieren schafft, wohl über uns sagen? Werden sie schön finden und anregend und anrührend, was uns in die Internettastatur fließt? Na - sofern es die Zeitläufte überhaupt übersteht.
Danke dem Schatzsucher und -finder.
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