Hallo Theia,
deiner Lesebitte komme ich gern nach. Und ich kommentiere immer gleich BEIM Lesen. Also geht es im Normalfall chronologisch - es sei denn, ich sortiere hinterher nochmal. XD
KLAPPENTEXT:
Knapp und dezent. Gefällt mir. Nur ein N fehlt an "konnten" und ein Komma nach "beginnt".
Ein fehlerfreier Klappentext ist unglaublich wichtig. Er ist das Aushängeschild deines Buches und muss den Leser locken. Rechtschreibfanatische... mehr anzeigen
Hallo Theia,
deiner Lesebitte komme ich gern nach. Und ich kommentiere immer gleich BEIM Lesen. Also geht es im Normalfall chronologisch - es sei denn, ich sortiere hinterher nochmal. XD
KLAPPENTEXT:
Knapp und dezent. Gefällt mir. Nur ein N fehlt an "konnten" und ein Komma nach "beginnt".
Ein fehlerfreier Klappentext ist unglaublich wichtig. Er ist das Aushängeschild deines Buches und muss den Leser locken. Rechtschreibfanatische Leute wie mich schrecken Fehler im Klappentext ab.
COVER:
Gefällt mir ebenfalls sehr gut. Es wirkt mystisch, was im Zusammenhang mit deinem Klappentext eine interessierte Erwartungshaltung bei mir weckt.
ABER: Du darfst nicht einfach ein Bild aus dem Internet nehmen, ohne den Urheber zu benennen. Wenn du den Urheber dieses Bildes nicht kennst (und dir sein Einverständnis holen kannst), darfst du das Bild nicht nehmen.
TITEL:
Warum englisch und nicht einfach "Die Gabe"? Und warum so naheliegend? Der Titel wirkt auf mich einfallslos. Tausende Personen in tausenden Büchern haben eine "Gabe". Ich fände es gut, wenn du in deinem Titel gleich das Besondere an Theias Gabe herausstellst... oder etwas ganz anderes, um das es in dem Buch gehen wird, betitelst. Sicher hat das Buch ja eine Kernthematik - neben der Gabe.
So. Jetzt fange ich an zu lesen...
FORM:
Mach dich nochmal schlau, wie man Zeichen bei wörtlicher Rede setzt!
Auch die Zahl deiner Rechtschreibfehler kann man nicht mehr nur als Flüchtigkeit betrachten. Nochmal genau Korrektur lesen - und zusätzlich vielleicht auch noch von einem anderen, der fit in Rechtschreibung und Grammatik ist.
AUSDRUCK:
Ist im Großen und Ganzen gut. Nur solltest du aufpassen, dass du nicht ins Umgangsspracheliche rutschst (z.B. gleich am Anfang: "Ich mein, die ganze Welt...").
Bedenke außerdem, wie Thea denkt. Was du schreibst, sind ja im Grunde ihre Gedanken und Empindungen, da du in Ich-Form schreibst. Den Satz "Ich drehte mich um und nickte Liz, meiner Mutter, zu." kaufe ich niemandem ab. Oder würdest DU nach der Schule nach Hause gehen mit dem Gedanken: "Ich bin mal gespannt, was Sabine, meine Mutter, heute zum Abendessen macht."???
Häää? Zweiter Abschnitt: Wieso rastet sie so aus? Versteh' ich nicht. Gerade lächelt sie ihren Vater an und wundert sich, warum er nicht auch lächelt. Und plötzlich springt sie auf, heult, schmeißt den Kakao auf den Teppich (KEINE Kleinigkeit!) und beschwert sich darüber, dass ihre Eltern sie "so behandeln"! Wie denn "so"? Ich verstehe den Grund für ihr Ausrasten überhaupt nicht...
Dritter Abschnitt: Der gefällt mir gut. Du hast den Schmerz, den Theia spürt, sehr gut rüber gebracht. Diese Taubheit, die sie empfindet. Und wie sie eigentlich nur noch merkt, dass sie lebt, weil sie ihr Herz schlagen spürt.
Im Nachhinein hätte ich mir aber schon vorher einen kleinen Hinweis gewünscht, was passiert ist... und dass mehr Personen als nur sie in den Unfall verwickelt waren.
GESAMTEINDRUCK:
Auch im Hinblick auf dein Alter muss ich sagen: Das Buch ist gut. Es hat aber einige Stolpersteine, die noch ausgemerzt werden müssen.