BookRix

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Vielleicht hätte ich das Buch zu Ende gelesen, wenn es weniger Fehler enthalten hätte. In Zeiten durchaus brauchbarer, kostenloser Rechtschreibprogramme bekommt man als Leser der Eindruck, dem Autor sei sein eigenes Werk nicht wichtig genug, wenn er es für nicht notwendig befindet, es auf rot unterstrichene Stellen zu prüfen.
Dabei wäre dann vielleicht auch der eine oder andere unvollständige Satz oder eine unsaubere Formulierung aufgefallen.

Nicht fruchtlos, sondern furchtlos mit deinen Gedanken gespielt.
Sterneliger Gruß

Thomas

"... die Muter hatte er im Keller, damit die Kinder sie regelmäßig sahen, wie es das Gesetz verlangt.."
Humorvoll, am Puls des Zeitgeistes, hoch amüsant geschrieben. Stern

und einen stern gab es auch dafür.

hi, die gesellschaftlichen seitenhiebe find ich toll, du hast interessante gedanken in deine geschichte eingebaut.
beste grüße romeo

Ähm, es folgt eine etwas längere, ausgeschriebene Gedankenmacherei über dieses Buch, ich hoffe das stört nicht. Ich mag es, ausführlich meine Meinung zu formulieren.
Zuallererst: Ich LIEBE diese Geschichte. Wirklich. Der Anfang ist wirklich klasse, schon auf der ersten Seite musste ich lachen. Ein sehr guter Einfall!
Das kurvig geschriebene hört sich sehr dystopisch an, muss ich sagen. Soll es in der Zukunft spielen? Ich hab's mir jetzt mal gedacht und mit diesem Gedanken auch zu Ende gelesen.
Ich bin ein Freund vom Fahrrad geworden, ja. Das spielt aber wieder in der Gegenwart, oder? Auch interessant, und es stimmt. Diese Schreibweise hat mich sehr gefesselt, wirklich.
Den Teil in Anführungszeichen würde ich gerne ausdrucken und an meine Wand hängen! XD Der ist so gut geworden!
Die Ruhmgeschichte, das hat mich auch 'aufhorchen' lassen. Lustig und wahr, die gelungene Kombination.
Okay, ich verstehe den Prozess des Unfalls nicht. Wie er entsteht ja, aber was dann? Ich sollte es nochmal lesen.
Die letzte Geschichte ist auch sehr gut... Geschichten, deren Ende einen erstmal stocken und dann erst aufatmen lassen, die gefallen mir.
So, jetzt zu etwas, was mich stört: Den letzten Teil des Fahrrad-Menschen, wo er herumphilosophiert wie nicht-perfekt wir sind, ich finde das hätte nicht sein müssen. Also, meiner Meinung nach. Geschichten müssen nicht immer Predigten halten, eine Moral besitzen oder etwas haben, woraus der Leser etwas ziehen kann. Manchmal reicht es einfach zu erzählen. Und diese Geschichte/diese Geschichten wären definitiv ohne ausgekommen.
Gut, so gefällt's mir auch, keine Frage! Das ist ja nur ein Aspekt, kaufen würde ich es mir trotzdem, gäbe es das in einer Buchhandlung.

Ein Sternchen kriegst du, sehr gute Geschichten! :3
Auf zu den anderen...
Salina