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Angesichts der Finanzkrise




Angesicht der Finanzkrise

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Angesicht der Finanzkrise


Er schreitet langsam zum Bad, die Fliesen unter seinen Füßen sind herrlich warm, das Angebot war unvergleichlich: Fußbodenheizung plus einen Gutschein für Gasbehälter.
Wo hat er nur wieder seinen Krawattenhalter gelassen? Er schreitet, geht, bewegt sich gar, ungelenk, ungesteuert. In seinem Kleiderschrank findet er das Objekt. Es ist groß, klobig fast, macht eigentlich keinen Sinn, außer dass es Krawatten hält. Er nimmt seine Arbeitskrawatte, Mann möchte ja schließlich etwas repräsentieren, rückt sie sich zu recht. Ein unmenschliches Fauchen dringt aus dem Kleiderschrank seiner Lebensabschnittsbevollmächtigten. Doch leider ist es keines der Wesen aus dem Fernseher, es ist seine Tochter, die, weil sie alles bekommt was sie will, aus Angst vor dem Monster unter dem Bett lieber im Schrank ihrer Erzeugerin schläft. Das wird solange andauern, bis sie in den Trickfilmen das Monster im Kleiderschrank kennen lernt. Ihre Zähne sind gelb, fast verfault, da das Mädchen allergisch gegen Zahnbürsten ist, der Termin zum Zähnebleichen ist erst nächsten Monat. Hoffentlich gibt es bald eine Sendung über die Zahnfee. Wo hat er nur seinen Organspendeausweis? Heute läuft alles schief, das wunderschöne Leben, das er hat, gerät durcheinander: Visa, Mastercard, EC-Card, Paybackcard, Videothekkarte, Personalausweis, Bahnfahrkarten Gutscheinsammelkarte für Alis Kebab, aber wo ist der Organspendeausweis?



Es gibt so viel schlechtes in der Welt: Arbeitslosigkeit, arrogante Politiker, Vergewaltiger, Kinderporno-Ringe, Armut, Zeugnisse, der Fund einer sowjetischen Bombe...
und mein Fahrrad!!!
Mein Fahrrad ist alt, verrostet und quietscht!!!
Es quietscht fürchterlich, es quietscht wie ein Schwein in Todesangst, wie eine rostige Eisentür, wie Kreide an der Schreibtafel...
Ich fahre quietschend durch die Stadt, trete mühselig in die Pedale; vom in-die-Pedale-treten bekomme ich bald Waden so groß wie der Bizeps von Arnold Schwarzenegger zu den Zeiten als er noch Mister Olympia war und noch nicht Gouverneur von Kalifornien.
Ich lenke mich so leicht ab, schon wieder bin ich vom Thema abgekommen, wie von einer holprigen Straße.

Wahrscheinlich im Wohnzimmer. Ach ja, das Wohnzimmer. Er hatte es ausstatten lassen von einer exquisiten Firma. Der Raum war im Antiklook angeglichen worden, damit er ein Gegengewicht zur futuristischen Küche darstellte, man soll ja schließlich wohnen, aber sich nicht langweilen und auch nicht vor Abwechslung ruhelos werden. Seine Frau sitzt genau dort, wo er sie gestern Abend hingesetzt hatte. Das fernsehstarre Lächeln auf ihren Lippen schwindet nie.
Sie opfert ihren Schlaf dem flimmernden Kasten, der von den Statuen Zeus’ und Athenas gehalten wird, beides Schnäppchen im Künstlerbedarf. Die Tochter betritt das Wohnzimmer. Sie repräsentiert all das, was sich alle anderen kleinen Mädchen wünschen und dann auch bekommen, heutzutage kriegen alle was sie wollen. Seine Frau benutzt ihre gemeinsame Tochter, als Ersatz für ihre Kindheit, kleidet sie an und aus, wie diese Puppe, die man mit dem Haus, dem Pony und dem Mann billiger bekommt als einzeln. Da sitzt seine Ehefrau, kämmt Polly die Haare, zupft an den Bäckchen und bittet sie morgen doch das rosa Kleidchen anzuziehen. Wie sie verzweifelt versucht ihrer eigenen Tochter Waschmittel zu empfehlen. Sie sind real, normal, Teil seines Lebens, Ausdruck eines phänomenalen Lifestyles. Er freut sich auf den Tag, an dem er mit seinem Fernseher und seiner den Fernseher rezitierenden Frau alleine zu Hause ist, das Kind selbstständig. Früher hatten sie es noch mit Erziehung probiert, sahen aber ein, dass es wundervolle Medikamente dagegen gab. Einem vierzehnjährigen Mädchen damit zu drohen, dass wenn sie nicht bessere Leistungen mit nach Hause brächte, sie nicht mehr Videos von sich und ihrem Freund während des Koitus im Internet zeigen dürfte, war, so der Familienpsychologe, pädagogisch nicht wertvoll. Jugendliche müssen ihren eigenen Charakter entwickeln und gerade in der Pubertät, nach der zweiten Abtreibung, sollte man sie nicht einschränken.



Ich halte den Lenker fest in der Hand und radle Richtung Schillerpark. Mein Fahrrad quietscht unangenehmen bei jeder Fahrkorrektur bei jeder Bewegung des Lenkers. Die Menschen an denen ich vorbeifahre schauen mich böse an, so als wäre ich für alles schlechte in dieser Welt, vielleicht sogar in ihrem Leben, verantwortlich. Ein junges Pärchen was nicht weit vor mir spaziert und ich demnächst mit meinem Fahrrad überholen muss, reagiert sehr genervt auf das Quetschen meines Fahrrads. Das Mädchen hält demonstrativ die Hände schützend vor die Ohren und ihr Freund mustert mich feindselig, so als ob ich seine Freundin tätlich angegriffen hätte.
Was kann ich denn dafür, dass mein Fahrrad alt und rostig ist und dann auch noch quietscht? Muss ich es jetzt ölen oder reparieren lassen oder gar mir einen neuen kaufen um ein integer Mitglied der Gesellschaft zu werden und nicht mehr ein Quietschefahhrad fahrender Rowdy? Wie weit muss ich mich da fügen?


Das Frühstück nimmt er allein ein, er gestattet es seinem Fernseher noch ein wenig Zeit mit seiner Frau und seiner Tochter zu verbringen, bis der morgendliche Trott beginnt. Der Toaster aus Edelstahl mit vergoldeten Knöpfen und Armaturen funkelt ihn an. Stolz funkelt er zurück, erstanden hatte er den Toaster im Küchenwarenladen in der Innenstadt mit den peinlich hohen Preisen, aber einmal im Monat sollte man sich schon etwas leisten. Er nimmt einen Toast und schiebt diesen in den alten Plastiktoaster, man muss ja keine Verschleißerscheinungen provozieren. Er weiß noch, wie er seiner Frau letzten Monat das Haushaltsgeld gestrichen hatte, weil sie den Edelstahltoaster mit dieser basischen Lösung gesäubert hatte: Jeder weiß doch, dass das Gold dadurch oxidieren kann. Ein Espresso aus der Espressomaschine, sie macht das Wasser heiß, presst den Espresso hinein, gefriert diesen kurz und kocht ihn dann per Laser wieder auf, macht ihn wach, jetzt kommt der liebste Teil des Frühstücks: Er nimmt einen Apfel, selbstverständlich keinen heimischen, denn die sind alle so klein und unvollkommen, und steckt ihn in die Schälmaschine. Nach einem kurzen surrenden und dazu noch stromsparenden Geräusch, nimmt er den Apfel und wirft ihn in den Mülleimer. Danach pult er die Schale aus dem Gerät und isst sie, dies sei ohnehin der gesündeste Teil der Frucht, wie eine Diätzeitschrift im vorigen Monat berichtete. Im Zuge dieses Berichts wurde auch erwähnt, dass die vor drei Monaten angepriesene rohe Schweinefleischdiät nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen das genaue Gegenteil vom Abnehmen bewirkt. Um Gewicht braucht er sich jedoch keine Gedanken machen, denn sein Biometer, eine vierundzwanzig Stunden Lieferung vom Teleshopping Kanal, erinnert ihn jedes Mal daran, wenn sein Gewicht droht, von der Norm abzuweichen.


„...Alles ist Babylon, Mann! Das ist aber irgendwie in Ordnung. Es geht ja nicht anders, zur Zeit. Keiner möchte Krieg, Revolution, gar die kleinste Veränderung. Veränderungen eher doch, aber mehr so materieller Art, wie mehr Lohn, weniger Steuern.
Vielleicht sollen wir aber auch mehr rauchen, ich denke dabei an Gras. Es geht ja aber nicht, sind ja Drogen. Obwohl Konsum soll ja erlaubt sein, Besitz aber nicht. Ist aber egal, Gesetze müssen nicht logisch sein...“




Sein Wagen ist, ohne Zweifel, ein sehr komfortables Gefährt, dass den Luxus vielleicht nicht zelebriert aber dennoch anpreist. Seine Nachbarn waren auch auf den Geschmack gekommen und deren Nachbarn auch. Die Nachbarn grüßen freundlich als er zu seinem Wagen schreitet. Heuchler, denkt er sich, die haben keine Ahnung, was richtiges Leben bedeutet: Der Ehemann lagert seine Exfrau im Keller, damit die Kinder ihre Mutter regelmäßig sehen, so wie es das Gesetz verlangt, aber das Haus wird von seiner Liebhaberin sauber gehalten. Warum heiratet er sie nicht? Das Auto fährt los, die Stimme des Navigators ist eine weibliche mit einem gewissen Hauch von Erotik, sie war der einzige Grund, warum er sich dieses Auto gekauft hatte. Zufrieden streichelt er die Tasten: Na los, fahr mich zur Arbeit Geliebte, sag mir wie weit es noch ist und sag mir wann ich dort ankomme; und bitte, lass es eine lange Zeit sein, die ich mit dir allein bin.




Doch schon bin an dem Pärchen vorbei geradelt und
lasse mein Fahrrad noch mehr quietschen aus Protest gegen diese Gesellschaft und weil ich KEINE Freundin hab. Ich steure Richtung Stadthalle die Passanten drehen sich um und suchen nach der Quelle ihrer Ruhestörung. Um wie zu bestätigen dass ich ein schlechter und verdorbener Mensch bin, lass ich den Lenker zittern, was zur Folge hat das Fahrrad noch mehr unangenehme Geräusche produziert und ich unweigerlich mehr böswillige Blicke auf mich zuziehe.


Die zwanzigminütige Fahrt führt vorbei an den leerstehenden Häuserblöcken, die bereits seit zehn Jahren abgerissen werden sollen, davor sitzen die vor zehn Jahren obdachlos gewordenen Familien, die immer noch darauf warten eine neue Wohnung zugewiesen zu bekommen, doch die Benachrichtigung liegt in den Briefkästen, zu denen die Familien keine Schlüssel mehr haben. Daneben steht das große Intercity Einkaufszentrum, ein tolles, starkes wirtschaftlich rentables Gebäude, wenn auch kein Laden die Mieten dort drinnen hätte bezahlen können, daher wird es seit seiner Fertigstellung staatlich subventioniert. Die sinnliche Stimme der Navigatorin sagt ihm, er müsse in einhundert Metern links abbiegen und ihm gleitet ungewollt ein Seufzen von den Lippen. Oh Liebste, denkt er und streichelt abermals zärtlich die Tasten, hättest du doch nur einen Körper, dem ich würdig wäre. Vor ein paar Wochen hatte er sich nachts aus dem Haus geschlichen und das Auto liebkost. Er hatte versucht sich und die Navigatorstimme zu befriedigen, doch diese wiederholte nur immer wieder, dass die Route neu berechnet würde. Da hatte er es verstanden ... . Sein Handy vibriert, es ist das erste Mal, das ihn seine Tochter am heutigen Tag anruft, dabei ist er doch schon zehn Minuten aus dem Haus. Ein schrilles Plärren, welches das Wort Daddy in ein nahezu dreißig Sekunden langes Intervall presst. Er hasst dieses neue Deutsch, wie oft hat er Polly schon gesagt, sie solle es lassen, genauso wie er ihr bereits vor zwei Jahren gesagt hatte, dass sie nicht anrufen solle, bloß weil er vergessen hatte, seine Frau anzuweisen ihr Frühstück zu machen. Er flucht und vertieft sich, wie jeden Morgen in das Gespräch mit seiner Tochter. Es strengt ihn nicht einmal mehr an, da er jeden Morgen dieselben Worte sagt. Doch heute stellt ihm seine Tochter doch tatsächlich die Frage, ob er sie lieb habe. Der beidseitige Monolog wird so zu einem tatsächlichem Dialog, der mehr Konzentration und Redekunst erfordert, als er besitzt.




Doch es stört mich nicht, ich habe mich damit abgefunden, nicht immer gemocht oder verstanden zu werden. Und schließlich kann man es nicht jedem Recht machen!!! Ich bin doch kein Jesus.
Wahrscheinlich ist es der Geltungsdrang, auch ich möchte meine Aufmerksamkeit, beachtet werden auch wenn ich dabei eher unangenehmen auffalle. Ich will auch meine persönliche 15 Minuten Ruhm, solange dauert die Fahrt von meiner Wohnung bis zum Schillerpark. Was ist denn schlimmer ein quietschendes Fahrrad oder ein quietschendes Popsternchen...Mein Fahrrad kann ich immer noch ölen!!!


So vernachlässigt er die Straße, er ignoriert die Kollisionswarnungen seiner Liebsten, sein Ohr klebt noch immer erschrocken und erstaunt am Hörer seines Mobiltelefons, welches neben Telefonieren noch internetfähig ist, eine Handschrifterkennung hat und sämtliche Datenbanken, Textverarbeitungsprogramme, die es gibt. Und als er sich zur Antwort durchringen will, wird die Stimme der Navigatorin durch einen lauten Donner unterbrochen und seine Augen fallen unter bedenklichem Gepiepse seines Biometers zu.
Als er sie wieder öffnet fallen die Bilder wie Dias in seine Augen. Jemand schreit ihn voll und hält ihm einen zerbrochenen Seitenspiegel vors Gesicht. Sein Abbild ist erschreckend, sein Gesicht ist voll mit dieser roten Farbe, die man im Fernsehen immer sieht, sein Ohr befindet sich zusammen mit seinem Handy in seiner Hand. Eine erregte Stimme erwähnt, dass sie erst ein Unfallprotokoll zu schreiben hätten, bevor er losgehen könnte. Schaulustige wärmen sich am Feuer seines brennenden Autos und er beschließt, die Diashow in seinem Kopf und den wütenden Mann und das Unfallprotokoll zu vergessen und nach Hause zu gehen und mit seiner Tochter zu sprechen und sich vielleicht für einen Tag krank schreiben zu lassen. Er hört wie der andere hinter ihm brüllt, er sei ein flüchtiger Fahrer und er würde die Polizei rufen, es sei denn das Versicherungsprotokoll würde jetzt ausgefüllt. Ein Wort hallt durch seinen leeren Kopf: Wahnsinn. Wie lange toleriert man ihn schon, diesen Wahnsinn? Wann ist er wahnsinnig geworden und warum? Wird es jemals zu Ende gehen? Und während er sich das fragt, wird ihm wieder klar, was das Schlimmste ist, weshalb er und alle anderen sich darauf stillschweigend geeinigt haben, am Wahnsinn teilzuhaben. Das Schlimmste ist die Gewissheit. Es ist die Gewissheit, dass es nicht vor seiner Lebensperiode vorbeigeht und er einfach nichts dagegen tun kann, außer sich daran zu beteiligen. Es ist real, jeder Tag, jeder Anruf, jede Fahrt, seine Frau, der Fernseher, alles das ist real. Er geht nach Hause.




Das Quetschen gleicht dem Zerkratzen einer Musikplatte, wie scharfe Fingernägel auf einer Glasscheibe. Der Sadist in mir sagt, komm quietscht noch mehr, die Menschen mögen es nicht. Mir wird klar warum andere Menschen ihre Artgenossen foltern. Es ist dieses Machtgefühl...
Und ich radle weiter, ich kann schon das Staatstheater vom weitem erblicken, bald sind wir wieder da. Wir??? Ich bin nicht allein, neben mir fährt ein Freund und sein Fahrrad rattert geräuschvoll dem Schillerpark entgegen. Ihm stört das Quetschen nicht.
Die Geräuschkulisse um mich und mein Fahrrad rum, ist wie Musik für meine Ohren – ein a-rhytmisches kakophonisches Orchester. Ich schweife ständig in kleine Träumereien ab, doch das Fahrrad holt mich ständig in die Realität zurück. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und wir nähern uns einer Bank und ich weiß, dass ich lebe und das nichts perfekt ist, ich bin nicht perfekt, Frau Merkel nicht , Herr Ackermann nicht. Nichts ist vollkommen, wie mein Fahrrad.

Das wirre Licht der Dias zeigt einen Mann, der seine Mutter auf offener Straße misshandelt, weil diese, wie es sein Psychiater sagt, Schuld an seinen Komplexen ist. Das wirre Licht der Dias zeigt eine Frau, die sich vor die Bahn schmeißt, nicht um sich zu töten, sondern weil sie eine gut zahlende Versicherung hat.
Und die Dias laufen immer weiter, sie zeigen Angestellte, die sich feuern lassen, um in der Karriereleiter nach oben zu steigen, sie zeigen Künstler, die sich die Beine absägen, um zu zeigen, dass es ihnen verdammt noch mal ernst ist, sie zeigen verhungerte Kinder in prall gefüllten Tiefkühltruhen, dehydrierte Bettler neben dem Marktbrunnen, Girokonten von denen nie etwas abgehoben werden darf, da es sonst keine Zinsen dafür gibt.
Das wirre Licht der Dias zeigt den gekreuzigten Ronald McDonald, er hat eine Heroinspritze im Mund, die er verzweifelt versucht mit dem Feuerzeug in seiner blutenden, angenagelten und viel zu weit entfernten Hand zu entzünden.
Das wirre Licht der Dias zeigt zwei Polizisten, die vor seiner Haustür warten und ihn wegen Fahrerflucht festnehmen, seinen Verstand inhaftieren sie in einem Unfallprotokoll.




Konstant



Ich habe nachgedacht. Und festgestellt, dass alles irgendwie konstant verläuft. Irgendwie. Denn was hat sich schon auf der Welt verändert. Ich sage, nichts. Der Mensch hat sich nicht verändert. Er rennt hinter der Zeit nach, von den existenziellen Ängsten verfolgt. Er giert nach Geld.
Der Lauf der Zeit ist konstant. Die Zeitmühle mahlt, die Reichen sind reicher, die Armen ärmer...

Nur die New Yorker Skyline hat sich drastisch verändert.

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Texte: Copyright 2004 Centromer all rights reserved
Tag der Veröffentlichung: 16.01.2009

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