Ich bin frei! Noch immer kann ich es nicht fassen. ich darf alles machen! Wirklich alles! Nicht, dass ich das vorher nicht auch schon gemacht habe, aber jetzt empfängt mich keine hysterische Mutter, wenn ich erst am nächten Morgen und unglaublich nach Rauch stinkend nach Hause komme.
Ich bin frei! Mensch Leute, ich hab‘s geschafft! Niemand verbietet mir etwas.
Die Zigaretten schmecken mir jetzt auch immer besser und der Alkohol erst!
Und dann ist da auf einmal Nope. Nope krempelt mein Leben um.
Er lebt mit Kumpels unter einer Brücke und als ich es auch mal eine Nacht dort verbringe, gefällt es mir richtig gut.
Ich gehe nicht mehr nach Hause zurück.
Das Leben auf der Straße ist eine große Aufgabe und genau die brauche ich jetzt!
Doch viel zu spät merke ich, dass ich, wenn ich mich mal nach einem warmen Bett sehne, nicht einfach so zu Hause aufkreuzen kann. Aber das Leben unter der Brücke mit Nope und seinen Kumpels empfängt mich doch mit offenen Armen!