BookRix

Als Flickenteppich der Geschichte von Jens kann ich sie akzeptieren. Ein wunderbarer Traum, sensibel geschildert.
Die tragische Zeit im Knast und vor allem auf der Straße gehen hierbei verloren, das glorifizierte Schöne drängt sich in der Vordergrund. Wieviel muß geschehen, damit Jens wieder auf die Beine kommt? Kann er mit Julias Unterstützung Eigenes vollbringen, um nicht wieder auf der Straße zu landen?

...so etwas ähnliches habe ich auch schon ein paar Mal erlebt...man ist wie in Trance...fern aller Welten... ein schönes, aber auch merkwürdiges Gefühl.

Hast du wieder großartig geschrieben! :)

wollte ja ein Mandala nehmen da es einfach gut passt. Hab leider kein Grafikprogramm um Bilder zu bearbeiten. Doch, das mache ich, damit die Weichheit und Schönheit rüberkommt und es angenehm zu lesen ist.

allerdings wurde die "Stille " meines Erachtens bein Lesen empfindlich durch den unruhigen Hintergrund gestört. Ich hatte Schwierigkeiten mich in diese hineinfallen zu lassen beim Lesen..oder war das Absicht?
Lg PErdita

an shiva, da haben sich schon manche christen und saubermänner die zähne wirsch gerieben

ich werde die geschichte nicht übermäßig dehnen, obwohl es möglich wäre.

meine idee ist ein flickenteppich bedeutsamer situationen und keine chronologische geschichte

gemeinhin könnte man shiva auf bestimmter ebene durchaus als arsch oder teufel sehen, denn die "tricks" und "Massnahmen" von ihm sind manchmal nicht die feinsten

und sich mit leichen-asche und schmutz einreiben als zeichen der transzendenz des vergänglichen ist auch nicht jedermanns sache

shiva ist nicht umsonst herr aller dämonen und engel, was heißt nicht, das er dämonenmotive hat. Er steht für das dynamische Prinzip der fruchbaren Zerstörung, das das Universum in Bewegung hält und für ein Gesicht der Wahrheit, die frei von Illusionen ist.

was jedoch niemals heißt, das shiva böse sei, wie ideenkräfte wie das "Böse", denn er hat ein reines Herz und eine gute Gesinnung und seine "Energie" kann fies, zerstörischerisch, unmenschlich doch gleichzeit noch viel mehr weich, fliessend, warm, einheitlich, gütig sein

und selbst shiva unterliegt der transformation aus dem inneren so dass die alten geschichten ebenfalls verändert werden um neuem platz zu schaffen

das gegensatzspiel obzön, vulgär, mitunter fäkal und gleichzeitg einfühlsam, lichtvoll, warm, hell finde ich sehr interessant. Zumindest auf literaischer und poetischer Ebene.

ein mensch wird nicht durch ein vulgäres wort schlecht doch er wird viel mehr schlecht, das er anderen was vormachen will

danke.

... und Ganesha steht auf meinem Schreibtisch :)

nun frage ich mich ob die Geschichte noch weiter geht oder ob die unendliche Zeit des Universums das *Werden und Vergehen* erstmal geschehen lassen muss?
Eine Saite klingt in meinem Innern, lieber swenson.

Der Wechsel zwischen der zarten und der vulgären Sprache ist dir auch in dieser Fortsetzung sehr gut gelungen!

Ich liebe Shiva, den etwas *liederlichen und ungepflegten* Universums-Herrscher sehr und danke dir für den Mut und die Einfühlsamkeit mit der du ihn in deine Geschichte einfliessen lässt!
Grüessli teencathrin