Deutschland 1938. Ulrike ist eine junge Frau und lebt in einer Kleinstadt in Thüringen. Vor dem Hintergrund der Machtentfaltung des Reichskanzlers Hitler und seiner Partei, wirtschaftlichem Aufschwung, drohender Kriegsgefahr und Verfolgung politischer Gegner erlebt sie die Ausbreitung des faschistischen Geistes im täglichen Leben. Ulrike kümmert sich um den trunksüchtigen Erich und dessen Sohn Karlchen, der stets zu Streichen aufgelegt, aber ansonsten ein lieber Junge ist. Während sich zwischen ihrer Freundin Anna und dem Hitlerjugend Funktionär Wolfgang eine Beziehung entwickelt, bleibt Ulrike vorerst allein. Eines Tages taucht ihre Tante Gertrud auf und das Wiedersehen verändert Ulrikes Schicksal in ungeahnter Weise. Diese Erzählung ist dem Stil eines Hans Fallada verpflichtet und schildert das Leben der einfachen Leute mit Herz und einer Brise Humor.
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Drittes Reich, Deutschland
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