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Eine sehr gelungene Geschichte, mit leicht satirischem Unterton, aus der Sicht einer Glühbirne erzählt, die einen innehalten läßt, sofern man sich in diese hineinversetzt und gedankliche Bezüge zu der Schnellebigkeit sieht, die allzu oft auch uns Menschen betreffen, wenn wir nicht mehr so "funktionieren", wie einige Machtleute es wünschten. - In dieser Geschichte ist jedes Wort sorgsam gewählt, denn das Beobachtete, Wahrgenommene wird als wertvoll erachtet. Und, was für mich gerade sehr wichtig ist: Die vielen Erinnerungen, die mir beim Lesen kamen, und wo ich zustimmend nicken mußte. - Ein absolut lesenswertes Buch von Dir, vor allem für die, die bereit sind, zwischen den Zeilen zu lesen:-)

:D
Im ersten Moment fühlte ich mich an diesen Witz erinnert, wo die Klobürste ihre Memoiren mit den Worten: es war nicht alles Scheiße, schreibt. ;)
Aber das hier ist kein Klamauk, sondern eine feine Satire, die die heutige Gesellschaft aus Sicht einer Glühbirne "beleuchtet".

mit viel Randotizen, die einige eigene Gedanken und Hinweise aufkommen lassen. Die Glüchbirne als Lebewesen, als Kulturrelikt - und leicht kommt man mit einem einzigen
Sprung auf ähnlich gelagerte Bezüge: was wertlos ist, anderen nicht gefällt, was unrentabel geworden ist, egal ob Dinge oder Menschen - alles wird entsorgt... Hat zu Recht einen Sieg errungen. Gefällt mir außerordentlich gut.

ist wirklich toll. Sie hat mir absolut und rundum gefallen. Wie gerne hätte ich die normale Glühbirne wieder. Dieses von dir angesprochene weiße Energiesparlampenlicht ist einfach... ätzend. Ich hoffe sie kommt bald zurück. Dann werden sie in meiner Wohnung auf jeden Fall viele Freunde finden ;)

Hätte das Bild nur eine Glühbirne gezeigt, hättest du sofort die volle Punktzahl von mir bekommen. So kann ich das Bild leider im Text nicht wiedererkennen, was aber der Geschichte keinen Abbruch tut. Sie hat mir sehr gefallen :)

Auch wenn ich dir, auf Grund der Themenumsetzung nicht meine Stimme geben kann, schenke ich dir trotzdem ein verdientes Herz :)

Liebe Grüße
Iris

Hm, hm, was ist bloß aus der alten Glühbirne geworden, die ich neulich aus der Wohnzimmerlampe geschraubt habe? Ob die auch durch die Stadt gerollt ist und jetzt in China ... wie dem auch sei, ich fand deine Geschichte äußerst "erleuchtend" und finde, sie "glüht" vor Fantasie und Schreibfreude, ein echter Lichtblick. Themenumsetzung? Ach, da war doch das Mahnmal, und bestimmt steht irgendein kleiner chinesischer Junge davor.

LG Mel

Die Rede der 60-Watt-Glühbirne beachtlich - sie verliert nicht die Fassung, bleibt cool, auch wenn sie die dramatischen Wegmarken Revue passieren lässt, an denen sie vorbeigerollt, vorbeigeweht und vorbeigeflogen ist zu dem Ort, wo sie hoch gewürdigt wird.

Hätte man geahnt, was Glühbirnen einem mitzuteilen beabsichtigen, wenn sie aufdringlich flackern - man hätte hingehorcht. Wer Ohren hat zu hören, der höre: Es ist hörenswert, was uns Lucia mitzuteilen hat.

Nur 60 Watt - aber diese verwandelt sie in ein warmes, wohltuendes Licht, dem wir hinterhertrauern, während wir auf gespenstisch kalten Lichtinseln hausen, dank der EU.

Hätte Lucia diese Rede vor den EU Abgeordneten zur rechten Zeit vortragen dürfen - und hätte die Glühbirnen-Sprache Einlass gefunden in die offiziellen EU Sprachen, sie wäre für heilig erklärt worden zu "Santa Lucia".

Man sollte öfters hören auf seine vertrauten Haushaltsgegenstände. Man vermisst sie erst an deren Ende.

Nostalgie - mehr als nur Rührseligkeit - auch ein gehöriges Stück Wohlbefinden ist damit verbunden. Nicht alles ad acta legen, nur weil die EU es befiehlt.

Sehr gut formulierte Story - und die exzentrische Sichtweise der Erzählerin Lucia behagt mir und verleiht dem Text so viel Behaglichkeit wie die guten alten Glühbirnen.

Ein herzlicheres Dankeschön und Abschiedsgeschenk hätte man Lucia und ihren Kolleginnen kaum schreiben können.

LG
Phil Humor

wir haben die Glühbirnen bisher viel zu wenig zu Wort kommen lassen!

Schön geschrieben - auch mal was wohltuend Gesellschaftskritisches/Politisches, finde ich gut - ich habe mich amüsiert.

Aber wo ist der Bezug zum Foto?

Viele Grüße
Sabina

*in heftigen Applaus ausbrech*
die Idee ist wahnsinnig kreativ
mal was ganz anderes, sehr eigenes zu dem Thema
okay nicht ganz zu dem Thema, denn außer der kurzen Nennung der Glühbirne mit den Wurzeln fehlt mir ein wenig der Themenbezug
aber weil ich so begeistert von der Idee bin, bin ich geneigt zu sagen, dass das Thema ganz, ganz knapp noch getroffen wurde

verrückt, ich hab wirklich mit der Glühbirne mitgefiebert ^^
bei der Beschreibung der Energiesparlampen war sehr viel Wahres dran

eine super Idee mit einer gelungenen Umsetzung und gespickt mit vielen Andeutungen auf die aktuelle Weltsituation
und sogar bei der Namenswahl bist du nicht komplett willkürlich rangegangen

klasse!

Glg
kurume

Ich hätte nie gedacht, dass das Leben einer Glühbirne so aufregend sein kann.
lG Lucia (Mensch)