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eine Geschichte die all jene lesen sollten, die annehmen mit Spenden allein wäre Afrika aus all seiner Not geholfen -

es erinnert mich an eine Familie die ich kannte, deren Haus abgebrannt war, - völlig mittellos standen sie nur mit Unterhemden und Schlafanzügen vor den sterbenden Trümmern..
spontan wurde nach Aufruf gespendet - das Nötigste zum Überleben ( Wasserkanister, Kleider, ein Zelt war da, doch dann wurden sie alleingelassen mit all den Formalitäten und Schwierigkeiten die das Alltagsleben in einer Zivilisation für sie bereit hält...
Hilfe zur Selbsthilfe wäre nützlicher gewesen als reines Bettzeug und Kleidung...
spontan spenden in der Not, kann immer nur ein Notangel sein, nie eine wirkliche Hilfe...

Verhungern ist jetzt sofort wichtig, aber diese gut recherchierte Geschichte zeigt, dass Hilfe zur Selbsthilfe das enzige nachhaltige Mittel ist. Natürlich sind ausländische Interessen, das schändliche Spekulantentum auf steigende Grundnahrungsmittel und politische Machtspiele mit Schuld an dem Desaster, aber wie das Beispiel des Vaters zeigt, ist es auch notwendig, dass uralte Denkmuster überwunden werden. Vor Jahren starben in der Sahelzone Menschen und Tiere in unglaublichen Zahlen, aber nur kurz darauf war der Viehbestand (der nur dem Prestige dient) höher als zuvor.
Diese Geschichte schildert das Dilemma der Tochter und der ganzen Region sehr berührend.

Ein wertvoller Rat an die Menschheit in einer tollen Geschichte verpackt.
Ich finde diese Geschichte sehr tiefsinnig, durchdacht und sie geht einem wirklich nahe.
Afrika erinnert mich an ein Kind. Man kann es nicht ständig füttern, irgendwann muss man ihm beibringen auf eigenen Beinen zu stehen.
Hilfe zur Selstbhilfe. Das ist was sie brauchen. Da hast du recht, wäre es nur nicht so schwer zu bewerkstelligen.
*seufz*
man kann sich das Elend dort wohl schwer vorstellen, während man selbst den Kühlschrank so voll hat
das Ende hat mir am besten gefallen. Es war sicher hart, aber ich bin froh, dass sie nicht mit ihrer Familie mitgezogen ist. Und als wenigstens einer ihrer Geschwister umgekehrt ist, habe ich fast geweint. So hat sie nicht alles verloren.
Danke, dass du mir so einen tollen Start in den Tag beschert hast

in unserer Welt entscheidet das Wissen und die Krativität über Wohl und Wehe einer Volkswirtschaft. Wohl ist es vom menschlichen Standpunkt edel zu spenden, doch auf Dauer wird es nichts nützen.....