Ein sehr schwieriges Thema, das du ohne große Emotionen und ohne auf die Tränendrüse zu drücken, beinahe schon sachlich, in eine Kurzgeschichte gepackt hast und dennoch ist es dir gelungen, vielleicht gerade wegen dieser kalten Nüchternheit und der traurigen Selbstverständlichkeit des Protagonisten, den Leser zu berühren
Mit Geld kann man sich fast alles kaufen, selbst den Tod, nur nicht die Sehnsucht zu leben, dafür muss man... mehr anzeigen
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Dein Stil gefällt mir immer wieder richtig gut. Diese knappen Sätze, die Aufzählungen. Klare schnörkellose Worte, die alles rüberbringen, was ich als Leserin wissen muss. Und wieder einmal ein geniales Ende mit einem coolen letzten Satz.
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Was für eine Story! Hat mich im wahrsten Sinne gerade eben total umgehauen!
--- Im positiven Sinne, gerade auch wegen des Überraschungseffekts.
Klasse geschrieben!
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mit Spannung habe ich diese kleine Geschichte gelesen und immer wieder kam mir der Gedanke, wie endet sie wohl!
Dann die traurige Überraschung!
Ein Mensch, der sich lossagt von den Alltagssorgen auf eine endgültige Weise.
Sie hat mich fasziniert, möchte nicht mehr verraten. Lest selbst!
Liebe Grüße
Roswitha
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Eine Geschichte mit krassem Ende. Da der Leser nicht damit rechnet, wird er "gezwungen", über den Wert/Sinn eines Lebens nachzudenken und sich zu fragen, was er bereit ist, für seine Ziele zu tun, worauf er bereit ist zu verzichen, und ob ihm das Einlösen des "Tickets" zur letzten Reise nicht irgendwann leid tun könnte. - Starker Text!
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"Irre" Geschichte, die sich nur in ihrer Verdichtung und Pointierung von weitverbreiteten "normalen" (Lebens-)Geschichten unterscheidet.
Du (be-)schreibst und erzählst so selbstverständlich "genau", dass es leicht ist, mit deinem Protagonisten zu fühlen.
Klasse.
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für Dein Feedback. Zu Erklärung : Ich wollte mich mit dieser Geschichte an einer Art Paradoxum mit einem dicken Twist am Ende versuchen. Also das Paradoxe sollte sein, dass er auf alles verzichtet und jeden Job annimmt, um seinem Ziel möglichst schnell näher zu kommen, sich dieses Ziel aber nur gesetzt hat, eben weil sein Leben aus Verzicht und miesen Job's besteht. Also quasi wie jemand, der sich Tag für Tag in einer... mehr anzeigen
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Das Thema ist mit Sicherheit nicht für jeden geeignet, aber du hast es gut umgesetzt. Erst am Ende erfährt man was sein Ausstieg wirklich beinhaltet. Deine Beschreibungen sind klar und leicht verständlich.
Auch wenn ich von solchen Aktionen nichts halte, kann ich doch bis zu einem gewissen Grad die Entscheidung nachvollziehen.
Ich fand es außerdem gut, dass du nicht darauf eingehst, wie er in diese Situation hineingeraten... mehr anzeigen
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