Aus dem Leben einer Angestellten
Von: Silenya Miura
Es war dunkel geworden, als Helena endlich die Tür hinter sich ins Schloss fallen lies. Sie mied den Blick auf die Uhr, es würde doch nichts ändern. Sicherlich war es weit nach Mitternacht. Einzig ein paar übereifrige Personen, die Nase noch Rot vom letzten Trink, waren ihr auf der Straße begegnet.
Ein Seufzen entkam ihr, als sie sich auf das poröse Leder ihrer alten Couch fallen lies. Ein kleines Knarren erklang, als könnte Möbelstück ihr Gewicht kaum noch tragen. „Ja mein Freund, ich weiss was du meinst…“, unterbrach ihre Stimme, die ihr selbst so fremde klang, die Stille. Warum sie mit ihrer Couch sprach? Sie wusste es selber nicht. Vielleicht, weil sie es leid war zu schweigen
Ein Seufzen entkam ihr, als sie sich auf das poröse Leder ihrer alten Couch fallen lies. Ein kleines Knarren erklang, als könnte Möbelstück ihr Gewicht kaum noch tragen. „Ja mein Freund, ich weiss was du meinst…“, unterbrach ihre Stimme, die ihr selbst so fremde klang, die Stille. Warum sie mit ihrer Couch sprach? Sie wusste es selber nicht. Vielleicht, weil sie es leid war zu schweigen
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