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Hmmm.... eine interessante Idee ist es auf jeden Fall.
Dein Schreibstil ist flüssig und leicht zu verstehen, an sich keine schlechte Eigenschaft, die zum Weiterlesen verführt. Des weiteren scheinst du einen guten Plan für die Weiterentwicklung der Handlung zu haben und wagst eine Synthese aus historischem Roman und Fantasy, wenn ich das richtig verstanden habe. Bisher hatte der Leser, bei allem, was geschehen ist, wenig Gelegenheit, an den Gefühlen und Gedanken der Protagonistin teilzuhaben, und wenn nur relativ oberflächlich - wobei das ja noch werden kann. Der gewaltige Stoff bietet große Möglichkeiten und ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Jetzt zur Kritik:
Ich halte die Inzenierung des Szene zu Beginn (Satan+Engel+Hexe) etwas zu ..... gewöhnlich. Dein Schreibstil (insgesamt leicht und völlig in Ordnung) ist zu normal, zu glatt, zu leichtfertig, wie ich finde, mit Begriffen wie ,,Satan" etc. und insgesamt finden sich wenige Besonderheiten, sprachliche Ausbrüche, besondere Stilmittel etc; um die doch wirklich ungewöhnliche Szene angemessen darzustellen. Davon abgesehen, dass der Satan spricht und handelt wie ein Mensch (gut, künsterlische Freiheit...) ist auch die Wahl des Stils - zumindest aus meiner Sicht - kein besonderer Glücksgriff (für diese Szene). Es ist ein Unterschied, ob man von einem Kochrezept, einer Liebesszene, einem witzigen Dialog oder einer grausamen Exekution eines Höllenengels durch eine der ungeheuerlichsten Mythengestalten der Menschheitsgeschichte zu schreiben.
Mein Tipp: Sieh dir doch Mal reale ,,apokalyptische" (wörtlich: enthüllende) Texte an, z.B. die Offenbarung des Johannes (Bibel, ansonsten das Buch Hiob u.ä) , und wage dich daran, diesen Stil zu importieren, die manchmal seltsam anmutende Syntax, unkonventionelle Wortwahl und hochtrabende Wortwahl, wenn du von solchen Begebenheiten schreibst. Wenn die Szene wieder zu ,,gewöhnlichen" Situationen (das Kloster) wechselt, ist es natürlich wunderbar, einen ganz normalen, glatten Stil zu wählen, wie du ihn schon gut beherrschst.
Wenn man einen Roman über eine Thematik wie diese zu verfassen gedenkt, ist es ratenswert, zuvor ein umfangreiches Vorwissen anzusammeln - das schließt historische, theologische und modern-esoterische Texte ein, aber auch Orginalquellen (z.B. : eine Fassung des Hexenhammers, why not?), denn nur vor solch einem Hintergrund kann man die ,,okultistischen" Personen, Symbole und Begriffe angemessen darstellen (was auch einschließt, bewusst mit ,,Klischees" zu brechen, also zum Beispiel einem Dämon eine humoritische Ader zu verpassen oder ähnliches.). Dann passieren auch keine inhaltlichen Unstimmigkeiten wie dieser mehr:
Die Äbtissin diskutiert mit der anderen Nonne darüber, ob man die Protagonistin verbrennen sollte oder nicht - doch eine Äbtissin hätte gar nicht die Befugnis, eine regelrechte Hexenverbrennung anzuordnen oder gar durchzuführen, zu diesem Zweck war die Inquisition eingesetzt.
Du verstehst meinen Punkt?
Wenn man Historie, Fantasy und Mythologie zusammenführen will, ist es wichtig, sich in allen Bereichen auszukennen und sicher zu fühlen, denn selbst in der Fantasy kann man (entgegen einer immer noch vorhandenen Meinung) eben NICHT irgendwelche beliebigen Dinge erfinden, sofern sie die Fantasie hergibt - man kann nur die Grenzen des Möglichen austesten, wenn du verstehst, was ich meine; das heißt übrigens nicht, dass ich sagen will, dass das in deinem Roman passiert ist!! Ich wollte es nur noch einmal angemerkt haben.
Ein kleiner Grammatik/Tippfehler ist mir noch aufgefallen:

- zügel dich (imperativ) vs. zügle dich S.12

Ich hoffe, du schreibst weiter und ich konnte dir zumindest ein wenig durch meinen Kommentar helfen!

Lg alastor

Interessanter Anfang, lässt viele Möglichkeiten offen; klasse Cover!
LG
Lindi

mir gefält sehr deine schreib weise :) und wie gut du die figuren trift z.b der engel der mit der hexe in den feuer see geworfen wir also mir gefälls

Also ich fange mal an...

Cover: Gefällt mir sehr gut, es ist geheimnisvoll und doch ansprechend.

Schrift: Die Schriftgröße ist genau richtig, optimal zu lesen, die Schrift verschwimmt mir als mal wegen der komischen Haken und so, kann aber auch an mir liegen :D

Schreibstil: Finde ich wirklich klasse, deine wörtliche Rede gefällt mir sehr gut, die Gespräche und auch die allgemeine Beschreibung.

Fazit: Tolle Geschichte, ich hoffe du hast vor daran weiter zu schreiben :)

LG Luna:)

wirklich super an. Ich war total im Bann der Geschichte und hätte am liebsten weiter gelesen. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir bescheid gibst, wenn es weiter geht.

Liebe Grüße
Lyn

..sehr gut zum lesen und ich bin positiv überrascht! Die nebensachligen Details sind gut beschrieben und das macht gute Bücher aus (zum Teil). Was die Rechtschreibung angeht, habe ich keinen gefunden, aber das ist auch kein WUnder, den erstens lege ich nicht so viel Wert darauf und zweitens bin ich um ehrlich zu sein auch nicht die Beste ^^
Viel Erfolg noch
Kira