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Vielen Dank für Deine Meinung - zumal ich kein Rentner bin, es anscheinend aber trotzdem überzeugend ist...

sehr gut beschrieben. Deine Erzählart gefällt mir gut.

gut eingefangen... erinnert mich an den satz von hannah arendt

"die banalität des bösen"

Der fast normale Alltag und dann passiert etwas, wo man sich machtlos fühlt einzu greifen.Dabei passiert so etwas jeden Tag irgendwo,grundlegend muss sich in der Gesellschafft etwas ändern.
Der Erzählstiel gefällt mir,der Schluss nicht ganz so, da schliesse ich mich jacob nomus an.

du hier beschreibst! Nur denke ich, dass die Lösung noch in weiter Ferne ist! Doch ist es wichtig sich damit auseinanderzusetzen, und dafür sorgt deine Geschichte ja hier. VG, Gabi.

in diese Gedanken einzutauchen...
Gänsehaut,
ja so ist es...
irgendwie musste ich an meine Mutter denken und war froh, sie nicht in einer Stadt mit S und U-Bahnen zu wissen sondern in einer Kleinstadt, in der es das - nicht gibt.
Schön und ruhig erzählt..
dennoch beängstigend im Thema und in den Fremdgefühlen..
in der ein Vorruheständler aus seinem Leben und aus seiner Sichtweise gut erzählt.
Boa... irgendwie Gänsehaut bei gewissen Vorstellungen, die soo wirklichkeitsnah sind...
sehr sehr lesenswert, da geb ich einen dicken Stern - wer solche Themen aufgreift, ist der Wirklichkeit sehr nah.

jacob.nomus hat sich ja auch schon Gedanken darüber gemacht
wie ich - oft auch schon...

Sehr gut lesbare, minutiös aufgeschriebene Gedanken eines Menschen, der sich physisch in der Nähe einer eskalierenden Situation wiederfindet und sich abwendet.
Wenn gemäß der Gedanken des Protagonisten der Mensch sich nur um seine eigenen Dinge kümmern soll, stellt sich mir die Frage: Was sind die eigenen Dinge?
All jene, die mich direkt berühren (persönliche Vorgabe), oder auch jene, die mich zu berühren haben (moralische, gesellschafsbezogene Vorgabe)? Dinge aus der Gegenwart oder auch aus der Vergangenheit und der Zukunft?

Der Aspekt 'Zeit' bleibt oft bei spontanen Entscheidungen außen vor.
Zeitpunkt und Art des Handelns des Menschen:
- vorzeitig (präventiv, z.B. Jugendarbeit; Initiierung des Handelns durch eigenes Interesse),
- gegenwärtig (z.B. durch spontanes Eingreifen; Initiierung des Handelns durch zufällig entstandene Situation),
- im Nachhinein (z.B. Trauer, Diskussion, Entscheidung zu Jugendarbeit (präventives Handeln); Initiierung des Handelns durch vorgegebene Sachlage (z.B. aus der Zeitung entnommen)).
Letzteres wäre zumindest ein positiver Aspekt, den die im Text beschriebene Straftat hätte: Aus Fehlern lernen.

Der finale Hinweis auf searched.and.found verbindet die Geschichte zwar mit der Wirklichkeit, las sich in meinen Augen aber auch ein wenig wie ein Werbebanner.